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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Schuldistanz systemischer begegnen

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Datum/Zeit
Date(s) - 11.11.22 - 12.11.22
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Veranstaltungsort
Institut an der Ruhr

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Leitung: Dennis Haase

 

Schulsozialpädagog*innen und Therapeut*innen in Beratungsstellen, Schulen, Einrichtungen der ambulanten Jugendhilfe sowie Kliniken und Praxen (KJP) sind zunehmend mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert, die der Schule den Rücken kehren oder aber sich selbst als isoliert und „gemobbt“ beschreiben. Lehrer*innen, Eltern und Berater*innen sehen hilflos auf Schüler*innen, die sich verweigern oder zurückziehen, und sind verunsichert, wenn dieser Rückzug beispielsweise noch von psychosomatischen Beschwerden begleitet wird. Zwischen Elternhaus, Schule, Berater und Kind entsteht dann nicht selten ein Spannungsfeld, das zunehmend von Aggression, Verzweiflung und Verantwortungsdiffusion getragen ist.

 

Das Seminar führt in den Themenkreis von „Schulverweigerung“, „Schulphobie“ ein und vermittelt konkrete Methoden und Perspektiven, um Eltern und betroffene Schüler*innen dabei zu stärken, den Ängsten, Vermeidungsmustern und beschämenden Begegnungen konstruktiver zu begegnen und dabei stärkende Kooperationsnetzwerke zu initiieren. Spezifische Interventionen für betroffene Schüler*innen und ihre Schulklassen werden ebenso vorgestellt wie Gruppenkonzepte für Schüler*innen und betroffene Eltern.

 

Weitere Information finden Sie auf unserer Homepage www.institut-an-der-ruhr.de

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