systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

25. Februar 2014
von Tom Levold
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Beyond The Therapeutic State

Vom 26. bis 28.6. findet in Drammen in (Süd-)Norwegen eine Tagung zum Thema „Individuelle und soziale Veränderung durch kollaboratives Handeln“ statt, ausgerichtet vom TAOS-Institut in Zusammenarbeit mit dem Centre for Mental Health and Substance Abuse, Buskerud and Vestfold University College (Norwegen), dem Helsinki Psychotherapy Institute (Finnland), der Familjevårdsstiftelsen (Family Care Foundation) (Schweden) und dem Family Institute (Großbritannien). Im Ausschreibungstext heißt es: „Die Kosten für psychische Gesundheit schnellen in die Höhe, die Verschreibungshäufigkeiten für Psychopharmaka nehmen weiter dramatisch zu und die Ausdehnung diagnostischer Kategorien suggeriert, dass wir psychisch krank seien oder leicht werden könnten. Es ist Zeit, die „Therapiegesellschaft“ in Frage zu stellen und jenseits des konventionellen therapeutischen Denkens  nach alternativen Zugangsweisen zu unserem Dasein zu suchen. Die meisten Veränderungsansätze fokussieren auf das Individuum. Im Gegensatz hierzu will die Tagung inspirierende Innovationen präsentieren, die sich mit kollaborativen Denk- und Handlungsansätzen beschäftigen. Solche Ansätze beantworten die Herausfor­derun­gen, die sich aus unseren Lebenswirklichkeiten ergeben, durch Betonung der Diversität von Beschreibungs­möglichkeiten, von Werten und Bewältigungsformen und stellen im Sinne Gergens die relationale Dimension unseres Daseins heraus. Die Tagung will auf kollaborative Praktiken aufmerksam machen, deren Verständnis von Therapie (u.a.) auf der Grundlage  kulturwissenschaftlicher, sozialpolitischer und anthropologischer Überlegungen aufbaut. Diese Ansätze gehen über den traditionellen therapeutischen Denkstil hinaus – ja, sie verlassen ihn sogar. International bekannte ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft werden die dialogorientierte Tagung mit ihren Ideen stimulieren“. Die Hauptvorträge werden von Kenneth Gergen, Robert Whitaker, Olga Runciman, Sami Timimi und Carina Hakansson gehalten.
Anmeldungsmöglichkeiten und Informationen gibt es hier …

23. Februar 2014
von Tom Levold
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Suter oder das Chamäleonprinzip

Nachdem das systemagazin krankheitshalber etwas länger als vorgesehen pausiert hat, gibt es heute zwei Rezensionen zu einem Roman von Jürgen Hargens, der sich um einen Psychotherapeuten im Ruhestand dreht, der seinen Ruhestand durch Detektivtätigkeiten etwas unruhiger macht, aber nur ein bisschen. Denn „was ist das Chamäleon Prinzip des Therapeuten Suter? Antwort: ,… bei vollständiger Präsenz unsichtbar bleiben. Handeln, ohne dass die Leute das Gefühl haben, von mir beeinflusst zu werden….ruhig dasitzen, alles registrieren, ohne sofort zu reagieren. Wahrnehmen, abwarten, ruhig bleiben.‘ ,Wenn Du nicht weißt, was Du tun sollst, dann tue am besten gar nichts! Das richtet am wenigsten Schaden an.‘ Fazit: Jürgen Hargens erzählt in ,Suter‘ eine spannende, facettenreiche Geschichte. Jedes Kapitel wirft Fragen auf und weckt Neugierde auf das nächste Kapitel, die nächsten Begegnungen. Ein Lese-Spaß nicht nur für ,Psychos’“. Soweit Holger Wetjen. Auch Rezensent Heinz Graumann ist angetan: „Jürgen Hargens beschreibt den Charme des Lebens in einer Kleinstadt im Norden, mit der Landschaft der Umgebung und den alten Landhäusern, dem Klima, mit viel Regen, Wind und klarer, frischer Luft. Es geht auch um Themen des Älterwerdens: Alternative Wohnformen in einer Alten-WG und Bedrohung durch Demenz tauchen in der Geschichte auf, aber auch die im Alter nicht versiegende Lust auf Neues, neue Kontakte und unerwartete Begegnungen. Hier und da erhält der Leser Einblick in die Arbeit und das Denken des Therapeuten und Beraters Jürgen Hargens. So gibt er erzählerisch überraschende Antworten auf die Fragen, was eigentlich vor oder nach einer Therapie-Sitzung geschieht, was in den Klienten und was im Therapeuten vor sich geht“
zu den vollständigen Rezensionen…

4. Februar 2014
von Tom Levold
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(Un-)Gerechtigkeit im Konflikt

Mit diesem spannenden Thema geht die Zeitschrift„Konfliktdynamik“ in ihren dritten Jahrgang. Für den Themenschwerpunkt sind dieses Mal Elisabeth Kals und Heidi Ittner verantwortlich. In ihrem Editorial leiten sie in das Thema ein: „Viele soziale, d.h. zwischenmenschliche Konflikte lassen sich in ihrer Entstehung und ihrem Verlauf auf unterschiedliches Gerechtigkeitserleben der beteiligten Konfliktparteien zurückführen (…). Denn sobald aus subjektiver Sicht wichtige Normen verletzt werden, löst dies ein Ungerechtigkeitserleben aus – und aus kalten Konflikten werden »heiße« Konflikte. Entsprechend spielt für deren nachhaltige Lösung die Wiederherstellung erlebter Gerechtigkeit eine zentrale Rolle. (…) selbst wenn sich die beiden Konfliktpartner auf dasselbe Gerechtigkeitsprinzip beziehen, kann die Bewertung zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen und ein Konflikt entstehen. So lassen sich etwa beim Leistungsprinzip die Fragen, wer welchen Anteil am Ergebnis geleistet hat und wie die verschiedenen Leistungsanteile zu bewerten sind, recht unterschiedlich beantworten; so könnten etwa kreative, aber rasch erbrachte Leistungen mit hohem Impact anders gewichtet werden als Leistungen, die auf genauen, zeitintensiven Detailarbeiten beruhen (…). Die gewichtige Rolle von Gerechtigkeitserleben ist bei Verteilungskonflikten offenkundig, im wirtschaftlichen Kontext etwa bei der Verteilung von Boni, Ferienzeiten, Zuständigkeiten für Aufgabenbereiche, Anerkennung durch den Chef und Nähe zu ihm u.v.a.m. Doch auch bei vielen weiteren Konflikttypen kann unterschiedliches Gerechtigkeitserleben zur Eskalation beitragen.“ Wer mehr lesen will, findet
die bibliografischen Angaben mit allen abstracts hier… 

3. Februar 2014
von Tom Levold
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For God’s Sake, Margaret

1976 führte Steward Brand, Begründer und Herausgeber des sagenumwobenen Whole Earth Catalogue der US-amerikanischen Subkultur, der auf vielfältige Weise auch mit Personen aus dem Kreis der Kybernetiker vernetzt war, ein langes Gespräch mit Gregory Bateson und dessen Ex-Frau Margaret Mead, in dem sie sich über die Geschichte der ersten Macy-Konferenz unterhalten, über die Begründer der Kybernetik, die Geschichte der Begriffe Feed-Back und Schismogenese u.v.a. Das Gespräch wurde auf Tonband aufgenommen, transkribiert und erschien in der Zeitschrift CoEvolution Quarterly. Heute ist es im Internet zu lesen, leider in einer nicht besonders gut lesbaren Form mit reichlich Schreibfehlern, was dem Vergnügen an der Lektüre aber keinen Abbruch tut, da beide auch viel aus dem Nähkästchen plaudern und Margaret Mead sowohl ihr gutes Gedächtnis als auch eine gewisse rechthaberische Art zur Geltung bringt. Der Text sei daher allen undingt empfohlen, die sich für die Geschichte der Kybernetik interessieren.
Zum vollständigen Text geht es hier…

2. Februar 2014
von Tom Levold
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Gianfranco Cecchin 22.8.1932-2.2.2004

Heute vor 10 Jahren ist Gianfranco Cecchin tödlich verunglückt. Ursprünglich gemeinsam mit Mara Selvini Palazzoli, Luigi Boscolo und Giuliana Prata im„Gründungsteam“ des„Mailänder Ansatzes“, löste er sich dann in den 80er Jahren von Selvini und arbeitete eng mit Luigi Boscolo therapeutisch und als international gefragte Lehrtherapeuten zusammen. Zur Erinnerung an Gianfranco möchte ich heute auf einen schönen Aufsatz von Imelda McCarthy aus Irland hinweisen, den sie über den Einfluss von Cecchin auf ihre eigene Arbeit aus irischer Perspektive im Jahre 2006 geschrieben hat, und der in der Zeitschrift „Human Systems: The Journal of Systemic Consultation & Management“ erschienen ist (Vol. 17, 257-263). Sie schließt mit den Sätzen: „Apart from these invitations there would be many more meetings over the next twenty years, at conferences, large and small. The favourite meetings were in my own home when he came to stay. Our learning of the Milan Approach and more particularly Gianfranco’s version was in large part through knowing him well, watching him work and lastly reading his works.“

Zum vollständigen Text…

28. Januar 2014
von Tom Levold
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fremd.gehen

Mit diesem schönen Kongress-Thema will die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien auf ihrem 7. internationalen Kongress auf die Suche nach „Inspirationen für die Psychotherapie“ gehen. Der Kongress findet von 16.-18. Mail im Tagungszentrum Schloss Schönbrunn statt. Referenten sind u.a. Corina Ahlers, Reinhold Bartl,
Ingrid Egger, Thomas Friedrich-Hett, Stefan Geyerhofer, Herbert Gröger, Allan Guggenbühl, Ahmet Kimil, Sabine Kirschenhofer, Sabine Klar, Ruth Kronsteiner, Tom Levold, Eve Lipchik, Astrid Riehl-Emde, Dominik Rosenauer, Martin Rufer, Günter Schiepek, Ulrike Schiesser, Rainer Schwing, Guido Strunk, Cornelia Tsirigotis, Carmen Unterholzer, Kirsten von Sydow, Henry Vorpagel, Hedwig Wagner, Gerhard Walter & Cheryl White.
Informationen über Programm und Organisation gibt es hier…

25. Januar 2014
von Tom Levold
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Forschung zur Systemischen Therapie

Das letzte Heft der Family Process 2013 ist ausschließlich Forschungsfragen gewidmet. U.a. finden sich zwei Metastudien aus einer deutschen Forschungsgruppe mit Kirsten von Sydow, Rüdiger Retzlaff, Stefan Beher, Markus W. Haun & Jochen Schweitzer, die Wirksamkeitsstudien zur Systemischen Therapie bei Störungen im Kindes- und Jugendalter ausgewertet und positive Ergebnisse gefunden haben. Eleftheria Tseliou hat Studien untersucht, die mit den Mitteln der Diskursananalyse und Konversationsanalyse gearbeitet haben und kommt ebenfalls zu einer (vorsichtig) positiven Einschätzung. Ein Artikel von Tom Jewell, Alan Carr, Peter Stratton, Judith Lask & Ivan Eisler befasst sich mit einer Version des bereits etablierten SCORE Index of Family, die für Kinder entwickelt wurde, die weiteren Artikel beschäftigen sich mit Multi-Familien-Gruppen bei Chronischen Erkrankungen, mit den Belastungen von Latino-Familien mit einem erwachsenen Schizophrenen, mit den Belastungen von Angehörigen von Menschen mit einer Altersdepression und deren Zusammenhang mit deren Wahrnehmung der Depressionsursachen sowie mit dem Grad der Einbeziehung von Vätern in die Versorgung kleiner Kinder im Kontext mit posttraumatischen Belastungsstörungen.
Das Inhaltsverzeichnis mit allen abstracts gibt es hier…

24. Januar 2014
von Tom Levold
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Systemisch durch Veränderungsprozesse führen?!

Christian Haaler ist Diplom-Psychologe und – nach längerer Tätigkeit in Wirtschaft – Leiter des Sozialmanagements bei einem Jugendhilfeträger. In der Systemischen Bibliothek erscheint ein Orginalbeitrag von ihm zum Thema „Systemisch durch Veränderungsprozesse führen“. Im „Prolog“ zum Text heißt es: „Diese Reflexion setzt sich mit den Aspekten einer systemisch-orientierten Führungsarbeit in Organisationen auseinander und berührt dabei viele persönlich er- und durchlebte Projekte. Wichtig ist mir, meine Beobachtungen zunächst in ein theoretisches Gebäude zu stellen, weil ich viele Gedanken in wundervollen Büchern mit Geschichten über Systemtheorie, Märkte, Menschen und Manager gefunden habe, die es mir wert sind, nochmal für mich und vielleicht auch für den geneigten Leser zu zitieren und in einen anderen Kontext zu stellen. Ich möchte aber auf der Theorie-Ebene nicht verweilen, wie ein Zuschauer auf der Tribüne eines Fußballstadions, sondern aufs ,Feld gehen‘ und Ideen und Vorschläge entwickeln, wie ,man‘ es systemisch anders machen kann. Die Bewertung über das Gelingen dieses Versuchs überlasse ich dabei anderen.“
Zum vollständigen Text…

23. Januar 2014
von Tom Levold
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Jochen Schweitzer wird 60!

Heute feiert Jochen Schweitzer seinen 60. Geburtstag, eine Tatsache, die angesichts seiner immer noch jugendlichen Ausstrahlung kaum zu glauben ist. Schon als Zivildienstleistender in die Heidelberger Systemische Szene hineingeraten, hat er die Entwicklung der Systemischen Therapie und Beratung fast von Anfang an miterlebt und vor allem: mitgestaltet! Als Lehrtherapeut und Mitbegründer der IGST und des Helm-Stierlin-Institutes in Heidelberg, in der Systemischen Gesellschaft und als langjähriger Vorsitzender der DGSF und in anderen Funktionen brachte und bringt er seine therapeutische Erfahrung, theoretische und praktische Kompetenz und in besonderer Weise seine Kreativität im Einsatz guter und gelingender Kommunikationsformen in alle seine Handlungsbereiche ein. Als Leiter der Sektion Medizinische Organisationspsychologie an der Uniklinik Heidelberg wirkt er durch seine Forschungsprojekte (am bekanntesten: SYMPA) und vor allem durch die Organisation vieler Tagungen zur systemischen Forschung in Heidelberg weit über die Heidelberger – und deutschen – Grenzen hinaus. Das alles macht er mit scheinbar leichter Hand und einem freundlichem Charme, dem man nur schlecht widerstehen kann. Mit einem Wort: Jochen Schweitzer ist ein Glücksfall für die systemische Szene und systemagazin gratuliert an dieser Stelle (gemeinsam mit einem Chor [was sonst…] von weiteren Gratulanten) von ganzem Herzen, verbunden mit dem Wunsch, dass von Dir, lieber Jochen, auch in Zukunft entscheidende Impulse ausgehen werden – und dass Du dabei möglichst gesund, zufrieden und erfolgreich bleiben mögest. Zum Wohl! (Nachtrag am 29.8.2014: Mittlerweile ist bei Vandenhoeck & Ruprecht ein von Julika Zwack und Elisabeth Nicolai herausgegebener Sammelband mit dem Titel „Systemische Streifzüge“ erschienen, der aus Anlass von Jochen Schweitzers Geburtstag konzipiert worden ist, und in dem 15 Freunde, KollegInnen und Wegbegleiter Systemische Positionen zu einer Vielfalt von Themen beisteuern).

 

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22. Januar 2014
von Tom Levold
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die Pflicht zur standardisierten Diagnostik droht zum Selbstgespräch zu werden

Während in der Systemischen Therapie der Sinn und Unsinn von Diagnosen diskutiert wird, geht es im Mainstream der Psychotherapieforschung schon um die Frage einer standardisierten, d.h. auf dem kontinuierlichen Einsatz von Testverfahren im Rahmen einer Psychotherapie aufbauenden Diagnostik, die womöglich zukünftig für Antrag und Bewilligung einer Psychotherapie Voraussetzung sein könnte. Thorsten Padberg hat in einem interessanten Artikel für das Psychotherapeutenjournal 1/2013 über diese Diskussion berichtet, die er für falsch hält. Im abstract heißt es: „Im Namen der Wissenschaft wird zurzeit die Notwendigkeit standardisierter Diagnostik betont. Der Artikel weist eine einseitige Inanspruchnahme ,der Wissenschaft‘ durch die Befürworterinnen und Befürworter standardisierter Diagnostik zurück. Psychotherapiepraktiker, die dieser Form der Diagnostik skeptisch gegenüberstehen, haben gleichwertige Wissenschaftsansprüche, die nicht notwendig zur Forschung im Widerspruch stehen. Bei Psychotherapeuten festzustellende Abweichungen von standardisiert gestellten Diagnosen rechtfertigen zudem keine Schlüsse auf die Persönlichkeit dieser Psychotherapeuten. Es wird die Frage gestellt, ob standardisierte Diagnostik den Interessen der Klienten dient, und erläutert, welche Rolle Diagnosen im Therapieprozess spielen. Der Zwang zur standardisierten Diagnostik übergeht ethische und praktische Überlegungen sowie kommunikative Prozesse, die der Psychotherapie als Wissenschaft wesentlich sind.“
Den vollständigen Artikel lesen Sie hier (S. 12-18)

19. Januar 2014
von Tom Levold
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Sexualität und Therapie

Die „Familiendynamik“ eröffnet ihren 39. Jahrgang mit einem Themenschwerpunkt „Sexualität und Therapie“, inhaltlich verantwortlich für dieses Heft zeichnen Steffen Fliegel und Arist von Schlippe. Im Editorial schreiben sie: „Ulrich Clement vermittelt im ersten Beitrag den »State of the art« der Sexualtherapie. Das Hamburger Paartherapiekonzept wird von Margret Hauch und Andreas Hill vorgestellt. Wir haben dafür die Form eines Interviews gewählt. Wie sich diese therapeutische Arbeit auf die Dynamik der Paare auswirken kann, beschreiben Renate Bauer und Reinhard Maß. Ein Tabuthema ist Sexualität innerhalb der therapeutischen Beziehung. Hier stellen wir ein ungewöhnliches Experiment vor. Auch das Interview schließt an das Thema an. Es geht um Präferenzstörungen. Das Gespräch mit einem pädophilen Patienten und seiner Psychotherapeutin lässt sicher mehr Fragen offen als es beantwortet.“ Außerdem gibt es noch Beiträge zur Marte-Meo-Methode (C. Hawellek) und zur „Autonomie und Verbundenheit in familiären Triaden von Töchtern mit Essstörungen“ (Boetticher, Strack & Reich) sowie die üblichen Rubriken.
Zum vollständigen Inhaltsverzeichnis mit allen abstracts