Datum/Zeit
Date(s) - 03.06.23
10:00 - 17:00
Veranstaltungsort
Institut an der Ruhr
Kategorien
Leitung: Birgit Averbeck
Obwohl Lehrkräfte, Ärzt*innen, Sozialarbeiter*innen in Jugendämtern und bei freien Trägern und weitere Fachkräfte zum Wohle von Kindern und ihren Familien im Kinderschutz kooperieren und die gesetzlichen Vorgaben zur Netzwerkarbeit erfüllen wollen, stellt die Zusammenarbeit die Akteure im Alltag häufig vor große Herausforderungen.
Inwieweit eine interdisziplinäre Netzwerkarbeit für Kinder und Familien gelingt, hängt im Wesentlichen davon ab, wie die Menschen mit unterschiedlichen Rollen, Aufträgen und rechtlichen Handlungsvorgaben umgehen, wie systemische Wechselwirkungen von Kommunikation reflektiert werden und inwiefern die Bereitschaft auf allen Seiten besteht, nicht in Konkurrenz zueinander sondern in gemeinsamer Verantwortung miteinander Hilfen zu gestalten.
Das Seminar vermittelt einen kurzen Überblick über die gesetzlichen Vorgaben und gibt Anregungen, wie die unterschiedlichen Sichtweisen der Kooperationspartner die Familien (und uns) nicht zu Fall bringen, sondern als Chance genutzt werden können, in der Praxis tragfähige Netzwerke zum Kinderschutz zu leben.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl, da das Seminar Bestandteil unseres Aufbaucurriculums Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie ist.