Wenn man Eltern hatte, die bei Reisen immer nur auf das Essen und Schlafen achteten und man dann selbst bemerkt, dass Essen und Schlafen (neben anderen Faktoren) nicht unerheblich die eigenen Erinnerungen an Reisen – und Kongresse – prägen, kann das zu denken geben.
Lothar Eder beschreibt heute in seinem – wie immer – ergötzlichen Kongressbericht für den systemagazin Adventskalender, wie er bei schlechtestem Wetter im Frühjahr 1993 am Lago d’Orta im Kampf mit schwer verdaulichem italienischem Weißbrot und einer noch unverträglicheren italienischen Matratze erstmals dem Phänomen Hellinger begegnet und schließlich von Stephen Lankton unbeabsichtigt mit einer riesigen metallenen Schraube und Mutter von seinen Beschwerden erlöst wird, ohne dass ein Psychoanalytiker zu Rate gezogen werden musste.
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19. Dezember 2007 | Keine Kommentare