JETZT, WO ICH
MICH NICHT
MEHR VERSTECKEN
MUSS,
FEHLT MIR DIE
LUST AM DRAUßEN.
DAS HOCKEN
IN MIR
KLEBRIGER BREI.
AQUARIUM
MIT DECKEL.
DIE KLINKE
AN MEINER
WOHNUNGSTÜR
VERROTTET
ZUR
ONE-MAN-SHOW.
KANN MICH
NICHT MAL
SELBST ANRUFEN.
STÄNDIG BESETZT.
JAHRESZEITEN.
ZIEHEN WIE EIN
ALTER KLASSIKER
AN MEINEN
FENSTERN
ENTLANG.
HELLDUNKEL.
KALTWARM.
LAUTLEISE.
NAHFERN.
MEINE
SEHNSUCHT
PACKT
LANGSAM
IHRE SACHEN.
WERDE
NIMMER
IM WEG
STEHEN.
NEHME
ES
NICHT
KRUMM.
VIELLEICHT
SCHICKT
SIE MIR
EINE
POSTKARTE.
HAB’S
VERSPROCHEN.
TÄGLICH ZUM
BRIEFKASTEN
UND IMMER
SCHÖN
DIE LEUTE
GRÜßEN!
(Jens Borrmann,„Dornblüthe„)