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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Wilhelm Rotthaus zum 70. Geburtstag

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Heute gibt es noch einen runden Geburtstag zu feiern. In Bergheim feiert Wilhelm Rotthaus seinen 70.! Er blickt nicht nur auf eine bewegte und bewegende Zeit einer Doppelkarriere als Kinder- und Jugendlichenpsychiater und Klinikchef einerseits und Sänger andererseits zurück, sondern ist auch weiterhin mehr als aktiv für die Weiterentwicklung der Systemischen Therapie tätig. Von 2000 bis 2007 war er erster Vorsitzender der DGSF, die 2000 aus der Verschmelzung von DAF und DFS hervorging.
Lieber Wilhelm, wir kennen uns zwar schon seit über 20 Jahren, als wir uns anlässlich eines Köln-Besuches von Heinz von Foerster erstmals getroffen haben und sind uns seitdem immer wieder an den verschiedensten Orten begegnet. Intensiv kennen gelernt haben wir uns erst im Zuge der mehrjährigen Vorbereitungszeit der EFTA-Tagung in Berlin 2004, die mit 3.500 Teilnehmern für die systemische Bewegung ein großer Erfolg gewesen ist. Im kommenden„Kontext” erscheint ein langes Gespräch über Dein Leben und Deine Arbeit, das ich das Vergnügen hatte mit Dir zu führen. Es ist eine Freude, mit Dir zu tun zu haben und ich wünsche Dir für die kommenden Jahre weiterhin Gesundheit, Kreativität und Energie für alles, was Du Dir so vorgenommen hast – und dass die Systemiker weiter von Deinem Augenmaß, Deinem Timing, Deiner Präsenz sowie Deinem ausgleichenden und verbindlichem Wesen profitieren können.
Auf meine Einladung hin haben eine Reihe von Freunden und Kollegen mir ihre Glückwünsche für Dich im systemagazin übermittelt (das Foto hat Klaus Deissler beigesteuert).
Wer seine Glückwünsche noch nachtragen möchte, kann dies gerne mithilfe der Kommentarfunktion tun.
Ich gratuliere Dir, lieber Wilhelm, von Herzen! Alles Gute, Dein Tom


Lieber Wilhelm,
für mich ist es eine besonders stimulierende Herausforderung, Dein Nachfolger als DGSF-Vorsitzender geworden zu sein. Dir sind in den sieben Jahren als DGSF-Vorsitzender mehrere Prozesse gelungen, die ich im Jahr 2000 in Berlin bei Deiner Wahl in dieser Qualität und diesem Umfang nicht erwartet hatte.
Das begann mit der erstmaligen Einrichtung einer professionellen Geschäftsstelle inclusive professioneller Öffentlichkeitsarbeit. Das setzte sich darin fort, dass Du gemeinsam mit Arist von Schlippe und später Cornelia Oestereich DGSF und SG bei vielen Gelegenheiten zu einem wrksamen Tandem zusammengruppiert hast – die EFTA Tagung war vielleicht das nach außen sichtbarste Beispiel, aber es gibt viele weitere.
Als nächstes hast Du gemeinsam mit einer Reihe von Kolleginnen und Kollegen einen nachhaltigen„Versöhnungsprozess” zwischen den DGSF-Instituten und ihrem eigenen Verband eingeleitet, der den Instituten einen eigenen und klaren Platz in einem eindeutigen Mitgliederverband gab. Das zahlt sich heute aus, weil wir uns nur wenig mit„schwieriger Innenpolitik” beschäftigen müssen, sondern den„Luxus” genießen, stärker nach außen wirken zu können. Ob Du auch mitverantwortlich dafür bist, daß die DGSF-Richtlinien heute an zahlriechen Stellen„härter” als die der SG-Institute sind? – sodaß, wie Du selbst einmal witzeltest„Helm Stierlin heutzutage in der DGSF wohl kaum als Lehrender für systemische Beratung anerkannt werden könnte”?
Schließlich habe ich Dich 2004 bis heute als Koordinator des„Antrags auf Wissenschaftliche Anerkennung” der Systemischen Therapie in Deiner integrativen Funktion beim Zusamenbringen vieler widersprüchlicher Meinungen und Zielsetzungen, und zugleich in Deiner großen Sorgfalt (“Wort um Wort”) sehr intensiv kennenlernen können.
Dass Du als personifizierter„Repräsentant” der systemischen Therapie dabei stets eine„bella figura” gemacht hast – das wiederum hat mich nicht mehr überrascht. Ich hatte Dich ja schon 2002 auf dem Gründungssymposium des Helm Stierlin Institutes als Opersänger kennengelernt, der seine Grußworte in Form zweier Lieder von Hugo Wolf mit starke Bühnenpräsenz einem erstaunten Publikum vortrug.
Lieber Wilhelm: ich gratuliere Dir zu diesem großen Teilprojekt Deines umfangreichen Lebenswerkes.
Herzlichen Gruß, Dein Jochen Schweitzer


Lieber Wilhelm,
aus Wallerfangen im Saarland schicke ich Dir ganz herzliche Glückwünsche zu Deinem Siebzigsten. Als ich Dich 1985 anlässlich eines Sommerkurses bei Paul Watzlawick in Palo Alto kennen lernte, war mein erster Gedanke: was für ein schöner Mann. Dann zeigtest Du Dich als liebenswürdiger, einfühlsamer und sehr belesener und weltoffener Zeitgenosse. Einige Male hat sich unser Weg noch gekreuzt, z.B. als ich Dich für die SGST zu einem Workshop ins Saarland eingeladen hatte. Während meiner Zeit der Vorstandstätigkeit für die Systemische Gesellschaft wurde mir von Arist von Schlippe immer wieder berichtet, wie angenehm die Zusammenarbeit mit Dir als Vertreter der DGSF sei. Nichts anderes hatte ich erwartet. Ich wünsche Dir noch ganz viel Zeit für Deine Interessen und Projekte, und das bei möglichst guter Gesundheit.
Rolf Thissen, 1. Vorsitzender SGST


Lieber Wilhelm,
herzliche Glückwünsche zu Deinem Geburtstag! Ich möchte mich bei Dir bedanken für Dein Engagement, Deine Kreativität und Zuverlässigkeit – Eigenschaften mit denen Du uns über die Jahre der Zusammenarbeit insbesondere in der Redaktion der «Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung» unterstützt hast.
Ohne Dich wäre die bundesdeutsche «systemische Szene» ärmer und sie würde sich weniger dialogisch gestalten.
Ich bin dankbar, dass ich Dich über die Jahre als Kollegen und Freund kennen und schätzen lernen durfte.
Von Herzen alles Gute für die Zukunft!
Klaus Deissler


Lieber Wilhelm,
zu deinem Geburtstag gratuliere ich dir von ganzem Herzen und danke dir sehr für dein bewundernswertes Engagement, für deine Ausdauer und deine Umsicht bei unseren Bestrebungen, die Systemische Therapie als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zu etablieren! Ich wünsche dir, dass du diese Energie und deinen Enthusiasmus noch lange bewahrst!
Rüdiger Retzlaff


Lieber Wilhelm,
herzliche Glückwünsche zum 70. Geburtstag. Mich hat Dein Engagement für die Entwicklung systemischen Arbeitens im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie und für die Anerkennung der Systemischen Therapie/Familientherapie sehr beeindruckt. Die persönlichen Begegnungen in den gemeinsamen Vorstandssitzungen SG/DGSF sind mir nachhaltig in Erinnerung geblieben. Deine Klarheit, Integrität und Herzlichkeit haben der Zusammenarbeit der beiden Vorstände und Verbände wesentliche Impulse gegeben. Mögen Dir noch viele Jahre engagierten Schaffens gegeben sein.
Herzliche Grüße, Hans Schindler


Lieber Wilhelm,
bereits 1986 hast Du mich zu einer Deiner ersten, den 3. Viersener Therapietagen als Referenten eingeladen. Dieser sehr frühen „Ehrung“ folgte eine Reihe weiterer Einladungen, und ich bin dabei gewissermaßen zu einer Art Dauerreferent geworden. Dafür, dass Du schon so früh meine Arbeit geschätzt und es gewagt hast, mich in eine Reihe weitaus illustrer Redner zu stellen, danke ich Dir sehr. Dafür aber, dass Du mich zu den ausgewählten Gästen Deiner nicht minder unvergesslichen musikalischen Matinees, zählst, also zum Kreis der mit Dir Befreundeten, danke ich Dir noch herzlicher. Das Leben möge Dir jenes von Dir oft zitierte Schicksal Deines Vaters bescheren, das lautet, das Arbeitsleben erst in den Neunzigern zu beendigen.
In Vorfreude auf weitere runde Geburtstage wünsche ich Dir zu diesem Meilenstein eines verdienten Lebens:
Alles Gute zum 70. Geburtstag!
Herzlichst, Kurt Ludewig


Lieber Wilhelm Rotthaus,
für die breite Bresche, die Sie in der Psychiatrie für systemische Arbeit geschlagen haben, danke ich Ihnen herzlich – und besonders dafür, dass Sie sich an einem kritischen Punkt für die Psychiatrie entschieden und die große Oper geopfert haben!
Herzliche Grüße, Ihr Nils Greve


Lieber Wilhelm,
vielen Dank für Deine vielfältige Unterstützung unserer Forschungsarbeit in Deiner Funktion als langjähriger DGSF-Vorsitzender und die Ermöglichung der konstruktiven Zusammenarbeit„Deiner” Klinik, die jetzt mit Herrn Dr. Arning und Herrn Dipl.-Psych. Mathis realisiert wird.
Alles Gute und weiterhin beste Gesundheit!
Dein Günter Schiepek


Lieber Wilhelm Rotthaus,
aus Hannover einen ganz herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag. Am ersten Tag der DGSF in Berlin haben wir uns beim Schlussplenum kennen gelernt, es folgten viel Begegnungen im Verband und in Ihren Fortbildungen in Düsseldorf. Jede Begegnung mit Ihnen war für mich wunderbar unkompliziert, voller gegenseitigem professionellen Respekt und durch Ihre ganz spezielle Art herzlich. Ich hoffe, wir bleiben auch weiterhin in Kontakt.
Alle Gute, Ihr Alexander Korittko


Lieber Wilhelm Rotthaus,
zu Ihrem Geburtstag wünschen wir Ihnen vom NIK-Team alles Gute. Unsere Begegnungen in Prag, Viersen und Bremen sind mir immer in guter Erinnerung. Für die Zukunft wünschen wir alles Beste und hoffen noch weiter auf Ihren guten Einfluß
für die Systemische Idee.
Herzliche Grüße aus Bremen. Ihr Manfred Vogt


Lieber Wilhelm,
zunächstmal hoffe ich – wie viele – dass Dir„der Weltgeist” das Geschenk zum 70. macht, dass 14 Tage nach diesem Datum die internationale Anerkennung der Systemischen Therapie auch in der BRD vom WBP offiziell nachvollzogen wird. Ich weiß, dass wäre das größte Geschenk für Dich (wenn auch nicht nur für Dich). Persönlich wünsche ich Dir, dass Du Deine Energie, das Systemische in vielen Workshops (und vielleicht wieder mal einem Buch?) voranzubringen und mit-zu-teilen, noch möglichst lange behältst und Dich an den Früchten Deiner Arbeit erfreuen kannst!
herzlichst Jürgen Kriz


Lieber Wilhelm,
– bist Du nicht gerade erst mit dem Fahrrad über die Alpen geradelt? – Ich bewundere nicht nur Deine Sportlichkeit, sondern überhaupt welche Vielseitigkeit, Du Dir trotz aller beruflichen Verpflichtungen erhalten hast, – und natürlich Dein unerschütterliches Engagement für die„Systemische Therapie” und für die DGSF. Selbst der Wissenschaftliche Beirat scheint verstanden zu haben, dass jetzt mal ein würdigendes Geburtstagsgeschenk fällig ist!! Ich wünsche Dir einen schönen Geburtstag und weiterhin alles Gute, Gesundheit, Energie und Spass für Deine vielseitigen Interessen und Projekte.
Ganz herzlich, Renate Weihe-Scheidt


Lieber Wilhelm,
zu Deinem 70. Geburtstag gratuliere ich Dir sehr herzlich. Gern denke ich zurück an unsere gemeinsame„Co-Präsidentschaft”, in der wir beide in enger und freundschaftlicher Verbundenheit die Geschicke von DGSF und SG gemeinsam beeinflusst haben.
Ich wünsche Dir für Dein neues Lebensjahr(zehnt) alles Gute und Gottes Segen. Und wenn dann der wissenschaftliche Beirat auch noch sein definitives OK für die systemische Therapie gibt, wofür ganz besonders Du Dich intensiv, unermüdlich und persönlich eingesetzt hast, dann bleiben (jedenfalls fast 😉 ) keine Wünsche mehr offen, oder?
In herzlicher Verbundenheit, Dein Arist von Schlippe


Lieber Wilhelm,
das WMC-Team und wir ganz persönlich senden Dir ein Feuerwerk von guten Wünschen zu Deinem 70. Geburtstag! Wir wünschen von Herzen, dass Du mit Deiner großen Erfahrung, Deiner systemischen Kompetenz und erst recht mit Deiner menschlichen Zugewandtheit noch lange für viele nachwachsende Systemiker und uns WMC ler da bist. Danke für Deine engagierte Arbeit zur Anerkennung und Verbreitung des systemischen Denkens, Wissens, Handelns!
Herzlichst Gisal und Werner und das WMC-Team


Sehr geehrter Herr Dr. Rotthaus,
persönlich haben wir nur einmal miteinander zu tun gehabt, als ich Sie 2005 in Heidelberg nach Ihrem Workshop bat, einen Beitrag für das Elterncoaching –Buch beizusteuern, das ich mit Arist von Schlippe und Jochen Schweitzer gemacht habe.
Ich hatte mit Kolleginnen aus meinem Team an Ihrem Workshop teilgenommen, und sowohl mein Kolleginnen wie auch mich hatte Ihre – Verzeihung, vielleicht klingt Ihnen das Wort nicht ganz passend – „feine Art“ und die akzeptierende und wertschätzende Haltung, mit der Sie das Workshop zum Thema Erziehen geleitet haben, sehr beeindruckt. Die gleiche Haltung habe ich als unbekannte Herausgeberin gespürt, so habe ich sie als Veranstalter der Viersener Therapietage erlebt, gegenüber Ihrem Publikum und Ihren Referenten, und auch aus Ihren Schriften und Veröffentlichungen war sie für mich immer herauszulesen.
Fast unbekannterweise also ist es mir dennoch ein Bedürfnis, Ihnen zu Ihrem 70. Geburtstag herzlich zu gratulieren und Ihnen gesunde und zufrieden Jahre vor Ihnen zu wünschen – und uns, die wir von Ihnen gelernt haben, das Glück, Sie auf weiteren Veranstaltungen live erleben zu dürfen.
Cornelia Tsirigotis (Aachen)

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2 Kommentare

  1. Fritz B Simon sagt:

    Lieber Wilhelm,
    wie so oft habe ich wieder mal den richtigen Zeitpunkt verpasst, um mich in die Reihe der Gratulanten ordentlich einzureihen…
    Daher hier und auf diesem Wege meine besten Grüße und die allerherzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag.
    Dass ich den Lobeshymnen der Kollegen noch einiges hinzufügen könnte, sei nur erwähnt. Aber Du weißt ja selbst am besten, wie sehr Du dich um das Feld verdient gemacht hast. Du solltest aber wissen, dass andere (z.B. ich) das auch wissen… Dafür auch meinen Dank!
    Liebe Grüsse (lass es Dir gut gehen),
    Fritz

  2. Wolfgang Loth sagt:

    Lieber Herr Rotthaus,
    den Glückwünschen der KollegInnen schließe ich mich von Herzen an.
    Ad multos annos!!!
    Wolfgang Loth

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