Dieser KOM.PAKT-Tag vermittelt systemische und buddhistische Perspektiven auf die Bedeutung von Mitgefühl und Selbstmitgefühl für die beraterische und therapeutische Praxis, aber auch Erkenntnisse aus den Wissenschaften werden berücksichtigt. Selbstmitgefühl verändert auf wohlwollende Weise die Beziehung zu uns selbst – Mitgefühl verändert die Beziehung zu anderen. Mitgefühl wird dabei nicht nur als reine Emotion betrachtet, sondern als komplexes motivationales Erleben mit dem Wunsch, dass es anderen gut geht. Empathie kann zu Stress und zu Erschöpfung führen. Mitgefühl jedoch kann protektiv, stressreduzierend und stärkend wirken.

Angeregt durch die buddhistische Praxis werden Methoden und Haltungen für das systemische Arbeiten vorgestellt, von denen BeraterInnen / TherapeutInnen sowohl für sich selbst, als auch in der Anwendung für KlientInnen profitieren. Theoretische Inputs und praktische Übungen wechseln sich ab.

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