systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

27. Oktober 2008
von Tom Levold
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Fritz B. Simon zum 60sten

Heute feiert Fritz B. Simon seinen 60sten Geburtstag – wie zu vermuten ist, noch immer irgendwo in Ägypten. Das soll uns nicht daran hindern, ihm ganz herzlich zu gratulieren und Gesundheit, Kraft, Wohlbefinden und noch viele schaffensreiche Jahre zu wünschen.
Lieber Fritz, mögest Du uns allen wie bisher mit Deinem klugen Texten, Deinem Scharfsinn, Witz und Deinem Biss bereichern und herausfordern!
Alles Gute, Dein Tom!

Heiko Kleve hat zum Anlass für die Systemische Bibliothek einen Text aus dem Jahre 1999 beigesteuert:„Fritz B. Simons klinische Epistemologie – oder: Über die Verrücktheit, nach logischen Regeln zu leben“. Zum Geburtstag haben sich darüber hinaus im systemagazin eine ganze Reihe Gratulanten angemeldet, wer seine Glückwünsche noch nachtragen möchte, verwende bitte die Kommentarfunktion.

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26. Oktober 2008
von Tom Levold
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Triumph von Kooperation über Kolonisation

Nachdem Jochen Schweitzer vorgestern an dieser Stelle ein Plädoyer für eine„schulenübergreifenden Psychotherapie mit starker systemischer Grundierung“ gehalten hat, soll das Thema integrativer Psychotherapie heut noch einmal inhaltlich unterfüttert werden: mit einem ebenso ausführlichen wie fundierten Rezensionsaufsatz von Wolfgang Loth, den dieser Anfang des Jahres in„systeme“ veröffentlicht hat und der Ludwig Reiter zum 70. Geburtstag gewidmet ist. Gegenstand seiner facetten- und verweisungsreichen Überlegungen ist die zweite und überarbeitete Auflage des„Handbook of Psychotherapy Integration“, von John Norcross und Marvin Goldfried herausgegeben. Wolfgang Loths Überlegungen zum Schluss: „Die Idee der Psychotherapie-Integration macht leichter Sinn, wenn die Integrität eigenständiger Ansätze geachtet und gewährleistet wird. Und wenn diese eigenständigen Ansätze sich nicht unter der Überschrift ‚Aus- oder Abgrenzung‘ konturieren, sondern unter der Überschrift: Beisteuern zu einem umfassenderen Phänomen auf der Basis transparenter (und somit diskutierbarer) Bevorzugungen/ Entscheidungen. Integration als Bereicherung der Diskussion, als Vision, die motiviert, und nicht als Diktat, das festschreibt. Die Idee der Integration könnte gewinnen, wenn nicht die (berufs-)politischen Erwägungen unterschiedlicher Provenienz im Vordergrund stehen, sondern die Bereitschaft, auf die Einschätzung des Geschehens durch die Hilfesuchenden selbst zu hören. Dann würde klarer, dass Integration nichts mit Hierarchien therapeutischer Konzepte zu tun hat, sondern mit der Fähigkeit, sich beim Hören auf die Hilfesuchenden gegenseitig zu unterstützen. Und schließlich scheint es auch notwendig, dass zur Integration auch die Person der HelferIn gehört. Das Hören auf die KlientInnen geschieht nicht als beliebige Variante eines automatisierten Vorgangs. Die Person der HelferIn in ihrer jeweiligen Aufmerksamkeit für das Geschehen ist das Pendant zu der Expertise und den Selbstheilungskräften der Hilfesuchenden. Das Team besteht nicht aus Störung und Maßnahme. Das Team besteht aus denen, die Hilfe suchen und denen, die dabei helfen, dass Hilfe erlebt wird. Vielleicht macht es daher Sinn, das Motto von Miller et al., das Ergebnis habe über den Prozess triumphiert, umzuwandeln in: Integration ist möglich als Triumph von Kooperation über Kolonisation“ Wer mitdiskutieren will, muss lesen.
Hier zum vollständigen Text…

25. Oktober 2008
von Tom Levold
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„Psychiater im Sold der Industrie“

So titelte die online-Ausgabe des„Handelsblatt“ gestern kritisch in einem Artikel von Eva-Maria Schur, der sich mit der Tatsache auseinandersetzt, dass Psychiater noch mehr als z.B. Herz-Kreislauf-Spezialisten finanziell mit der Pharmaindustrie unter einer Decke stecken – und zwar heimlich:„Anders als Krebs oder Herzinfarkte sind psychiatrische Krankheiten weder auf Röntgenbildern noch in den Blutwerten der Patienten zu erkennen. Die Diagnosekriterien sind Definitionssache, und deshalb ist es vergleichsweise einfach möglich, darauf Einfluss zu nehmen. In den vergangenen 50 Jahren explodierte die Zahl psychiatrischer Störungen von 106 auf inzwischen 297. Nicht nur der Fortschritt der Forschung könnte dafür der Grund sein, sondern auch ‚disease mongering‘, Geld verdienen mit der Ausweitung von Diagnosen, vermuten unabhängige Beobachter“
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24. Oktober 2008
von Tom Levold
2 Kommentare

Debatte: Systemisch – integrativ – kassenfinanziert: Welche psychotherapeutische Versorgung wollen wir?

Auf der Jahrestagung 2008 der DGSF in Essen (s. Bericht) hat der DSGF-Vorsitzende und Co-Autor des kontrovers diskutierten sogenannten„Lehrbuch II. Das Störungsspezifische Wissen“ Jochen Schweitzer einige Thesen zur Zukunft der Systemischen Therapie formuliert, die systemagazin heute mit einer Einladung zur Debatte veröffentlicht. Worum geht es? Jochen Schweitzer nennt einige theoretische und praktische Beiträge, auf die eine kassenfinanzierte psychotherapeutische Versorgung seines Erachtens langfristig nicht verzichten kann, betont aber gleichzeitig, dass Systemiker auch von anderen Therapieschulen hinzulernen können. Im Kern geht es ihm um die Formulierung einer„schulenübergreifenden Psychotherapie mit starker systemischer Grundierung“, die sich als leistungsfähiger als die jetzigen Richtlinienverfahren erwiese, allerdings einige Veränderungen in der Organisation psychotherapeutischer Versorgung sowie ein schulenübergreifendes Curriculum zur Voraussetzung hätte. Zudem bedürfe es einer schulenübergreifenden Besetzung von Lehrstühlen und einen fairen Wettbewerb von universitären und nicht-universitären Ausbildungstellen. Zu jeder seiner Thesen formuliert er eine Reihe von Argumenten und Gesichtspunkten, die gut in der Lage sind, eine kontroverse Debatte in Gang zu bringen. systemagazin freut sich auf Kommentare, Widerspruch, Zustimmung oder alternative Positionen, die allesamt gemeinsam mit Jochen Schweitzers Text an dieser Stelle veröffentlicht werden.
Zu den Thesen…

23. Oktober 2008
von Tom Levold
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Essen 2008: Jahrestagung der DGSF: Systemische Hirngespinste

Vom 10.-13.9.2008 fand die diesjährige Jahrestagung der DGSF statt, und erstmals war eine größere systemische Tagung der Hirnforschung und ihrer Bedeutung für eine systemische Praxis gewidmet. Katrin Richter aus Laboe hat einen (n)eu(ro)phorischen 🙂 Tagungsbericht verfasst, der die gute Stimmung der Tagung auf lebendige Weise wiedergibt:„Ich will ja nicht schon wieder damit beginnen, dass es beeindruckend war, das ist es ja immer. Man könnte nach diesem Kongress schon von ewiger neuer neuronaler Vernetzung sprechen. Ich weiß ja nicht, wie es anderen Teilnehmern geht, aber ich profitiere lange davon, bin hellauf begeistert, verschwinde mit meinen neuen Synapsennetzwerken in meiner Schatzkammer und summe leise vor mich hin. Es war der größte DGSF-Kongress überhaupt mit mehr als 600 Teilnehmern. Die Qualität stimmte“
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22. Oktober 2008
von Tom Levold
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Multiproblem-Familien im Kontext der Armut: Lateinamerika

Valburga Schmiedt-Streck ist Professorin an Zentrum für Bevölkerungs- und Familienforschung an der Universidade
do Vale dos Sinos in São Leopoldo, Brasilien. 2000 hat sie einen Artikel in„System Familie“ veröffentlicht, in dem es um ihre Erfahrungen aus der Familienberatung mit extrem armen Familien geht. Der Beitrag ist auch in der Systemischen Bibliothek zu lesen.„Das Erkenntnisinteresse richtet sich in dieser Studie auf die Strukturen von Familien mit niedrigem Einkommen im Kontext der Armut und auf die Anwendbarkeit der strukturellen Familientherapie und der narrativen Therapie in der Beratung. Besondere Aufmerksamkeit fanden die internationalen ökonomischen Wandlungsprozesse im Zuge der Globalisierung und die zunehmende Urbanisierung, die direkte Konsequenzen für das Leben von Familien in Lateinamerika haben. Schließlich ist es ein Anliegen dieser Studie, Erkenntnisse zu gewinnen, die für die Arbeit mit armen Familien in den Bereichen Erziehung, Sozialarbeit und Therapie nützlich sein können“
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21. Oktober 2008
von Tom Levold
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Durchbruch in der Bankenkrise

Um der unwürdigen Ziererei der Deutschen Banken bei der dringend erforderlichen Inanspruchnahme der Finanzhilfe durch die Bundesregierung ein Ende zu bereiten, hat sich die systemagazin-Bank (s. Foto) entschieden, die Schamgrenze zu durchbrechen und eine erste Zahlung seitens der Bundesrepublik Deutschland in Höhe von 10 Mrd. Euro zu beantragen. Es wird dabei von den deutschen Banken erwartet, dass diese solidarische Geste entsprechend honoriert wird (die Kontonummer wird auf Anfrage mitgeteilt). Mit einem gewissen Bedauern akzeptiert der Vorstand der systemagazin-Bank zudem die mit diesem Antrag verbundene Festsetzung einer Höchstgrenze der Vorstandsbezüge von 500.000,00 € pro Jahr und fordert die systemagazin-LeserInnen auf, die entsprechenden Verluste durch eine großzügige Spende auszugleichen (die Kontonummer wird auf Anfrage mitgeteilt).

19. Oktober 2008
von Klein
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Notleidend?!

Gerade war ich für einige Zeit im Ausland und habe dadurch die Irritationen auf dem Finanzmarkt nur mit zeitlichem Abstand und Distanz zur deutschen Nachrichtenaufbereitung beobachten können. Da kann man sich nur wundern, wie Hochrisikogeschäfte mancher Bankmanager unterschiedlicher Banken (wer weiß, wie viele es noch werden?) durch staatliche Interventionen abgesichert und gestützt werden müssen. Es ist zu befürchten, dass es letztlich nur eine Frage der Zeit ist, bis eine Umschichtung von Steuergeldern, die für soziale Aufgaben benötigt werden, zugunsten einer Verwendung für „notleidende Banken“ erfolgen wird (Früher, wenn ich mich recht erinnere, wurde mit dem Adjektiv „notleidend“ Spendenaufrufe getätigt, deren Erlös wilden Tieren, die für ihr Schicksal nun wirklich nichts konnten, z.B. in der Serengeti, zu helfen). In einem Bereich sozialer Arbeit lässt sich diese Einsparwut schon seit längerer Zeit beobachten: In der öffentlichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Da wurden in der Vergangenheit manche Umstrukturierungen zwar pädagogisch begründet – letztlich dienten sie jedoch oftmals Sparzwecken bzw. immer enger werdender Budgets. Und genau in dieser angespannten Finanzkrise, deren Folgen nicht annähernd absehbar sind, erscheint ein Buch in 3. Auflage, das sich dem Thema der Arbeit in der öffentlichen Jugendhilfe widmet. Es handelt sich um das Buch „Familien WACH begleiten“ von Friedhelm Kron-Klees. Der Autor hat das Buch gründlich überarbeitet und es sowohl um theoretische Überlegungen als auch praktisch Empfehlungen erweitert. Kron-Klees reflektiert darin, „ob und wie aus einer systemisch-konstruktivistischen Erkenntniskritik heraus ein konsequent hilfeorientiertes Wahrnehmungs- und Handlungskonzept der Jugendamts-Aufgaben formuliert werden kann. Mein Konzept des „wachen Begleitens“ als Aufgabe sozialer Arbeit im Jugendamts-Kontext wird hierbei als Alternative zu herkömmlichen Kontrollvorstellungen in den Mittelpunkt gerückt.“ (S. 159).
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18. Oktober 2008
von Tom Levold
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Systemische Identitäten

Heft 4/2008 der Familiendynamik ist ein wenig ein Abschiedsheft: die HerausgeberInnen Ulrike Borst, Hans Rudi Fischer und Arist von Schlippe kündigen im Editorial einen„Relaunch“ im neuen Jahr an, mit neuem Format, neuem Layout und neuen Rubriken. Wir können gespannt sein. Für das letzte Heft dieses (33.) Jahrgangs haben die drei eine Reihe von prominenten Kolleginnen und Kollegen gebeten, in wenigen Worten der Systemischen Therapie unter dem Stichwort„Systemische Identitäten“„Einträge ins Stammbuch“ zu schreiben. 21 haben geantwortet. Spannend zu lesen. Bei aller (wiedererkennbaren) Unterschiedlichkeit der Akzente ragt ein Wunsch fürs Stammbuch immer wieder heraus: dass der systemische Diskurs wieder mehr durch Theoriediskussion und andere (auch fachpolitische) Debatten vorangetrieben werden solle und nicht in der Reduktion auf Techniken und Tools verharren möge. Ein Beitrag von Andreas Wolf, Roland Vandieken und Guido Hertel befasst sich mit der Paartherapie bei„alternden Paaren“ im Rahmen einer psychosomatischen Klinik, Martin Koschorke schreibt über„abgestufte Elternschaft“ und Tom Levold untersucht in einer Zeitschriftenlese den Systemischen Diskurs in 2007.
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16. Oktober 2008
von Tom Levold
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Habermas und Luhmann – Wie nahe kommen sich Diskurs- und Systemtheorie?

Manfred Füllsack, Sozialwissenschaftler an der Universität Wien, hat sich 1998, also nach Erscheinen von Luhmanns„Gesellschaft der Gesellschaft“ in einem Aufsatz für„Soziale Systeme“ (mit dem Titel„Geltungsansprüche und Beobachtungen zweiter Ordnung. Wie nahe kommen sich Diskurs- und Systemtheorie?“) noch einmal Gedanken über die sogenannte Habermas-Luhmann-Debatte unter gemacht und plädiert für eine Entpolarisierung:„Obwohl die Heftigkeit der Kontroverse nicht zuletzt auch in der Wahl der sprachlichen Mittel zwar nun eine gewisse Konsolidierung gegenüber ihrem Beginn in den siebziger Jahren zu erfahren scheint, dürften die beiden Konzepte in der sozialwissenschaftlichen Theoriediskussion nach wie vor als weitgehend inkompatibel gelten. Gerade „Die Gesellschaft der Gesellschaft“ gibt aber, indem sie gewisse, freilich bereits auch im früheren Werk angelegte Züge der systemtheoretischen Konzeption mit neuer Deutlichkeit herausstellt, Anlaß, einen zweiten Blick auf Parallelen und Analogien von Diskurs- und Systemtheorie zu werfen. Dabei zeigt sich überraschender Weise, daß die Fronten so starr gar nicht sein müßten, daß sie vielmehr an sehr grundsätzlichen Stellen Möglichkeiten bieten, um die eine Konzeption in die andere überzuführen oder mit den Konsequenzen der einen an Prämissen der anderen gewissermaßen „interkonzeptuell“ anzuschließen. Ob die beiden Autoren (und vor allem die mittlerweile nicht unbeträchtliche Zahl ihrer Epigonen) ihre Theorien freilich in dieser Weise „kompatibilisiert“ sehen wollten, bleibt fraglich. Da sich aber beim Aneinanderhalten der beiden Konzepte einerseits ein besseres Verständnis der jeweiligen Ansätze ergeben könnte ( – um mit Luhmann zu sprechen, kann man dann sehen, daß und wie eine der Theorien sehen kann, was die jeweils andere nicht sehen kann – ), und andererseits damit vielleicht auch weitere Anschlußmöglichkeiten für die Sozialwissenschaften geschaffen werden, werde ich im folgenden – als Teil einer umfangreicheren Untersuchungsreihe zur Habermas-Luhmann-Debatte – die jeweiligen theoretischen Zentren der beiden Konzeptionen gegeneinanderstellen und zeigen, daß ihre Differenzen zwar grundsätzlich, nicht aber unüberwindbar sind“ Der Aufsatz ist auch im Internet zu lesen,
hier ist der Link…

15. Oktober 2008
von Tom Levold
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Familiendynamik und Inhaftierung

Wie sich mittlerweile herumgesprochen hat, sind in keinem Land der Welt mehr Menschen inhaftiert (in Relation zur Gesamtbevölkerung) wie in den USA. Ein Thema für Psychotherapeuten? Bislang wohl viel zu wenig. Die aktuelle Ausgabe von„Family Process“ ist diesem Schwerpunkt gewidmet. In einem leidenschaftlichen Plädoyer, sich intensiver mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, nennt Herausgeberin Evan Imber-Black ein paar Zahlen: Alleine im Jahre 2007 nahm die Zahl der Gefängnisinsassen in den USA um 25.000 zu! Mehr als einer von hundert Amerikanern ist inhaftiert, aber genauer: einer von 36 Latinos, einer von 15 schwarzen Männern, 1 von 9 schwarzen Jugendlichen! Die durchschnittlichen Kosten eines Gefängnisjahres pro Person belaufen sich auf 23.000 $, ein Betrag, von dem die Unterrichtskosten vieler Colleges bestritten werden könnten. Der Bundesstaat Arizona gibt mehr Geld für die Haftunterbringung von Latinos und Afroamerikanern aus als insgesamt für ihre Bildung. usw. usw. Die Beiträge des aktuellen Heftes befassen sich schwerpunktmäßig mit inhaftierten Frauen und Müttern und könnten auch als Anregung verstanden werden, sich auch hierzulande stärker mit dem Thema des Strafvollzuges aus psychosozialer und therapeutisch-pädagogischer Sicht auseinanderzusetzen.
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