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Managementdenker 2011

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Winfried W. Weber, Professor für Management an der Hochschule Mannheim, hat im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Witten/Herdecke von bereits 2002/2003 2500 Führungskräfte in Deutschland, Österreich  und der Schweiz nach ihren bevorzugten„Managementdenkern“ befragt. Auch im Jahre 2011 hat er wieder ein neues Ranking erstellt. Die Ergebnisse sind auf managementdenker.de nachzulesen. Weber schreibt zusammenfassend:„Das Management orientiert sich im deutschsprachigen Raum nach wie vor an ‚Klassikern‘. Urguru Peter Drucker (1909-2005) gilt hierzulande als der herausragende Managementdenker, ein Drittel der Manager (n = 722) hat für ihn gestimmt. Als weitere Klassiker folgen auf Rang 5 der Harvard-Strategieprofessor Michael Porter (*1947), auf Rang 6 der Sozialphilosoph und Managementautor Charles Handy (*1932), auf Rang 12 der kanadische Soziologe und Langzeit-Managementbeobachter Henry Mintzberg (*1939), auf Rang 13 der Fortune-„Manager des Jahrhunderts“ Jack Welch (*1936), auf Rang 18 der Organisationstheoretiker Karl E. Weick (*1936) und auf Rang 19 der einzige Managementexperte, der bisher den Nobelpreis erhielt, Herbert A. Simon (1916-2001). Auch die Generation der jüngeren Managementdenker setzt sich langsam durch. Berater und Ex-Standfordprofessor Jim Collins (*1958) schafft es auf Rang 7. Der Soziologe und luzide Managementbeobachter Dirk Baecker (*1955) von der Zeppelin University erreicht Rang 11 – ein Hinweis auf die zunehmende Bedeutung des systemischen Ansatzes hierzulande. W. Chan Kim (*1952) und Renée Mauborgne (*1963) von INSEAD/Fontainebleau sind mit ihrem Blue-Ocean-Strategieansatz auf Rang 15 geklettert“
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