systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

Kontext 1/2009

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Der Kontext startet in seinen neuen Jahrgang mit einigen interessanten, thematisch jedoch unverbundenen Beiträgen. Wolf Ritscher skizziert die Wurzeln der Familientherapie und betont dabei, dass viele Wurzeln außerhalb der Systemtheorie zu finden sind. Wolfgang Budde und Frank Früchtel stellen mit dem„Familienrat“ ein radikales und offenbar erfolgreiches neues Setting der Einbeziehung betroffener Familien und ihrer Netzwerke in die Verantwortung für die Hilfeplanung vor. Wiltrud Brächter beschreibt ihren originellen Ansatz einer narrativen Kindertherapie mit der Methode des Sandspieles. Jürgen Kriz , bis Dezember 2008 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates, berichtet über die Anerkennung der Systemischen Therapie (dieser Text steht auch kostenlos zum Download zur Verfügung). Ein spannender Tagungsbericht von Heiko Kleve et al. bringt provokative Gedanken über die Nützlichkeit systemtheoretischer Konzepte und Dörte Foertsch reflektiert über das„Stich-Wort“ Selbstmanagement. Den Abschluss machen zwei Beiträge aus der Rubrik„Klassiker wiedergelesen“ von Jürgen Kriz und Tom Levold. Diesmal geht es um Douglas Hofstadters„Gödel, Escher, Bach“.
Zu den vollständigen abstracts…

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