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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Kollektive Traumata

| 1 Kommentar

Die aktuelle Ausgabe der Familiendynamik befasst sich mit dem Schwerpunktthema kollektiver Traumata. Dazu heißt es im Editorial: „Finanzkrise, Klimakatastrophe, Dürre, Überschwemmungen, Hunger, Artensterben, Pandemie, Angriffskrieg in Europa, Inflation, Krieg im Nahen Osten … Die Welt befindet sich zunehmend im Dauerkrisenmodus. Dadurch sind Menschen nicht nur individuell belastet, sondern es entstehen auch kollektive Ängste und Überforderung bis hin zu Traumatisierungen, die wiederum transgenerational und innerfamiliär weitergetragen werden können. Im Mikrosystem der Familie kann dies beispielsweise über dauerhaft unabgestimmte Interaktionen zwischen Bezugspersonen und Kindern geschehen. Solche kollektiven und kumulativen Traumata stehen im Fokus dieses Heftes, welches von Kazuma Matoba und Jörn Borke herausgegeben wird. Dabei blicken wir über den systemischen Tellerrand hinaus, glauben aber, dass die dargestellten Ansätze auch für die systemische Praxis erkenntnisreich sein können.“ Zu den bibliografischen Angaben und allen abstracts geht es hier…

Ein Kommentar

  1. Lothar Eder sagt:

    Bislang dachte ich, Islam sei einge Religion. Ich lerne von der aktuellen Familiendynamik, dass ich mich offenbar getäuscht habe, denn da steht, dass der Islam eine Rasse sei (denn nur so gäbe es etwas wie einen „anti-muslimischen“ Rassismus).

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