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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Die Entwicklungsdynamik der deutschsprachigen Familientherapie und Systemischen Therapie aus bibliometrischer Sicht

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Bibliometrie ist quantitative Untersuchung von Publikationen, Autoren und Zitationen etc., aus der sich z.B. für thematische Diskurse Entwicklungsverläufe, die Verteilung von Themen in Fachzeitschriften oder die Anzahl von Zitierungen eines Autors oder Textes nachzeichnen lassen. Sie stellt insbesondere für wissenstheoretische und wissenschaftshistorische Fragestellungen einen spannenden methodischen Zugang dar. Für die Untersuchung der Entwicklung des systemischen Diskurses hat Ludwig Reiter hier einige wichtige Beiträge geliefert, die aber im systemischen Diskurs nicht ausreichend rezipiert worden sind. 1997 hat er gemeinsam mit Egbert Steiner und Victor Gotwald eine Studie über „Die Entwicklungsdynamik der deutschsprachigen Familientherapie und Systemischen Therapie aus bibliometrischer Sicht“ veröffentlicht, in deren abstract es heißt: „Die Entwicklung der Familientherapie und Systemischen Therapie ist durch einen Paradigmenwechsel gekennzeichnet, der häufig als Übergang von der Kybernetik I zur Kybernetik II bezeichnet wird. Der vorliegende Beitrag, eine bibliometrische Studie aller in deutschsprachigen familientherapeutischen und systemischen Zeitschriften von 1976 bis 1995 publizierten Arbeiten und der darin zitierten Werke, zeichnet diese Entwicklung anhand von Autoren und Beiträgen nach. Mit Hilfe dieser Methode ist es möglich, sowohl die „Leitfiguren“ als auch die „klassisch“ gewordenen Arbeiten zu identifizieren und die Dynamik der Veränderungen im systemischen Feld darzustellen.“
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