Die Frage nach dem„Selbst“ und der Bedeutung von Emotionen taucht in regelmäßigen Abständen immer wieder auf, auch wenn man sie eigentlich nicht für relevant hält. Im Editorial der aktuellen Ausgabe des„Journal of Family Therapy“ erzählt Herausgeber Mark Rivett von einer Situation aus seiner Ausbildung zum Familientherapeuten, als er, nachdem er Klienten nach ihren Gefühlen gefragt hatte, im Rahmen der Life-Supervision über das Telefon von seinem Supervisor die Anweisung erhielt, die damit erfragten Informationen über Fragen nach den Interaktionen im Klientensystem zu erlangen. In diesem Heft geht es genau um diese wiederkehrenden Fragen nach dem Selbst und der Bedeutung der Gefühle – mit Beiträgen von Sim Roy-Chowdhury, Sheila McNamee, David Pocock und Inga-Britt Krause, begleitet von einem zweiten Themenschwerpunkt zu Fragen der Ausbildung in Systemischer Therapie und Supervision.
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Wiederkehrende Fragen
2. November 2010 | Keine Kommentare