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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Sternstunden am Kasseler Institut

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Datum/Zeit
Date(s) - 22.02.22
19:00 - 20:00

Veranstaltungsort
Kasseler Institut für Systemische Therapie und Beratung

Kategorien





mit Tom Levold

 

Sie möchten einmal wieder tiefe Verbindung erfahren, Neues lernen, aber noch viel mehr in den Austausch mit anderen gehen? Sie brauchen ganz praktische Tools und Best-Practices für bestimmte, herausfordernde Situationen, um im beraterischen und therapeutischen Alltag mal wieder neue Interventionen auszuprobieren, kreativ und innovativ zu sein?
Dann sind unsere systemischen Sternstunden für Sie genau das Richtige.

Wir bieten 60 Minuten spannende systemische Unterhaltung, kreative Aha-Effekte, tiefe Verbindung, kollegialen Austausch und Best Practices.

Alle unsere Themen sind brandaktuell und systemrelevant für Therapierende und Klient*innen.

 

Thema:

„Wieso eigentlich Autopoiesis?“

In der systemischen Literatur ist viel zu lesen, dass Organismen, psychische und soziale Systeme autopoietische Systeme sind, die füreinander „Umwelt“ seien. Diese Unterscheidung wurde von Niklas Luhmann in seiner Theorie sozialer Systeme eingeführt. Was genau Autopoiesis bedeutet, ist dabei nicht immer klar. Der Begründer des Autopoiesis-Konzeptes, Humberto Maturana, hat sich heftig gegen die Verwendung seines Konzeptes durch Luhmann gewehrt. Diese Debatte der 80er und 90er Jahre wird heute nicht mehr geführt, ist aber eigentlich nie inhaltlich entschieden worden. In der Sternstunde wird diskutiert, was es mit dem Autopoiesis-Konzept auf sich hat und wie tragfähig seine Übernahme durch Luhmann für die Anwendung auf die Beobachtung therapeutischer Systeme ist.

 

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