Skulpturarbeit fasziniert und erweist sich oft als hilfreich, um den Möglichkeitsraum zu öffnen, wenn wir in unserer Arbeit mitKlienten mittels „verkopfter“ Methoden an Grenzen kommen.

Mit Hilfe systemischer Aufstellungen in der Beratung können wir Beziehungsmuster und -dynamiken sichtbar und – im wahrsten Sinne des Wortes – begreifbar machen, andere Perspektiven einnehmen und so Blockaden lösen und in die Handlungsfähigkeit zurückführen.

(Mangel-)Erfahrungen können aufgedeckt und gewürdigt werden, um darüber in eine versöhnliche oder annehmende Haltung zu kommen.

Wir möchten den Teilnehmer*innen in unserem Seminar Skulpturarbeit bzw. Aufstellungen aus systemischer Sicht vorstellen. Wir erarbeiten unterschiedliche Methoden und ihre vielfältigen, in den Kontext systemischen Arbeitens eingebetteten Einsatzmöglichkeiten. Schwerpunkt ist die Skulpturarbeit mit Stellvertretern im Raum. Ergänzend werden das Familienbrett und andere kreative Aufstellungsmöglichkeiten besprochen.

Selbstverständlich treten wir auch gemeinsam in Aktion!

Schwerpunkte dieser Fortbildung sollen sein:

·       Vertiefen der Grundsätze systemischer Aufstellungsarbeit

·       Nutzbarmachen des Raumes

·       Stellvertretende Wahrnehmung

·       Stimmigkeitserleben des Klienten

·       Prozessorientierung

Elemente von Selbsterfahrung können Teil des Seminars sein und werden in Absprache zwischen den TeilnehmerInnen und der Seminarleitung vereinbart.

‍Mit Astrid Beck und Kristina Merker