Datum/Zeit
Date(s) - 25.05.23
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Bildungsstätte St. Martin
Kategorien
Zielgruppe/Kurzinfo:
In vielen psychosozialen Handlungsfeldern begegnen uns zunehmend Kinder und Jugendliche, die von den unterschiedlichsten Ängsten belastet sind. Die lange Phase unter Coronabedingten Einschränkungen, die offenen Fragen zu Klimaentwicklung und ein Krieg in Europa mit höchst ungewissem Fortgang (u.a.m.) verunsichern auch junge Menschen. Oft werden diese Ängste zunächst kaum thematisiert und somit erst spät von der Umwelt wahrgenommen. Die angsthervorrufenden Faktoren können – neben den alterstypischen normativen Entwicklungsaufgaben und weiteren psychischen oder sozialen Belastungen die Stressbelastung so weit steigern, dass die Bewältigungsressourcen junger Menschen überfordert sind. Dies kann bei den Betroffenen zu Panikzuständen, sozial- und schulängstlichem Verhalten und Vermeidungsstrategien führen. Die Profis aus den psychosozialen Arbeitsfeldern stehen dann vor der Aufgabe, betroffene Kinder und Jugendliche zu begleiten und zu unterstützen In dem Fachvortrag werden nützliche Wissensbausteine für die Begleitung intensiver Angstepisoden, praktische Tipps und auch ein möglicher Handlungsfahrplan vorgestellt. Systemische bzw. verhaltenstherapeutische Sichtweisen und Strategien werden genutzt, um auf hilfreiche Weise beobachten, beschreiben und (inter-)agieren zu können. Zielgruppe: Fachkräfte aus dem psychosozialen Arbeitsfeld, insbesondere aus der Schulsozialarbeit, Familienhilfe und der ambulanten bzw. stationären Jugendhilfe.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: https://www.praxis-institut.de/sued/fachvortraege/veranstaltung/1237-was-tun-wenns-zu-viel-wird-paedagogische-hilfen-fuer-kinder-und-jugendliche-mit-aengsten