Das in den nächsten Tagen erscheinende Heft 1/2020 der Zeitschrift systeme ist prall gefüllt mit unterschiedlichen Beiträgen zur (systemischen) Theorie und Praxis, Vortragstexten und Rezensionen. Evelyn Niel-Dolzer schreibt über den Unterschied zwischen Erzählen und Aneignen der eigenen Geschichte, Günter Emlein reflektiert den Stellenwert der Systemtheorie in der (systemischen) Praxis. Cordula Stratmann und Konrad Paul Liessmann setzen sich mit der Bedeutung von Humor und Witz auseinander, Luise Reddemann mit dem Konzept der Resilienz. Schließlich gibt es noch ein Plädoyer von der bekannten Vertreterin des Sozialkonstruktionistischen Ansatzes Sheila McNamee, PraktikerInnen primär als Menschen im Dialog anzusehen, das sie auf der ÖAS-Jubiläumstagung 2019 in Wien gehalten hat. Ein Interview mit Fritz B. Simon kreist um das Thema Paradoxien in Gesellschaft, Organisationen und Familien sowie „konkrete Rezepte“ zu Kommunikation. Wie man sieht, eine lohnende Zusammenstellung!
Theorie, Praxis – und Humor
2. Juni 2020 | Keine Kommentare