7. Mai 2025
von Tom Levold
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Schlagwort-Archive: Krieg
28. September 2024
von Tom Levold
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Kriegs- und Friedenslogik in Beziehungen
Das gerade frisch erschienene Heft 4/2024 der Familiendynamik ist von Arist von Schlippe und mir als Gastherausgeber betreut worden und beschäftigt sich mit der Frage, welche Logiken kriegerischen Konflikten (von zwischenstaatlichen bis hinunter zu familären Konflikten) unterliegen und welche Chancen bestehen, die Durchsetzungskraft von „Friedenslogiken“ zu stärken. Weiterlesen
29. Juni 2022
von Tom Levold
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Gregory Bateson über den Atomkrieg, die Wettrüstung und die Idee der Abschreckung
Vor kurzem habe ich in alten Exemplaren der Zeitschrift für systemische Therapie geblättert und bin auf das Heft 3/1986 gestoßen, in dem es schwerpunktmäßig um das Thema Frieden ging. In den 1980er Jahren erfolgte der NATO-Doppelbeschluss, es war auch das … Weiterlesen
27. Juni 2022
von Tom Levold
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Fritz B. Simon und Friedrich Glasl über den Ukrainekonflikt
Am 24. Juni 2022 sprachen Friedrich Glasl und Fritz B. Simon in einer Zoom-Sitzung moderiert von Andreas Winheller (Verhandlungsperformance Consulting) und Gesine Otto (Sozialagentur kommstruktiv.de) über ihre Perspektive auf den Konflikt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede und ihre Vorschläge für eine Konfliktlösung. Während Fritz Simon dafür plädiert, die Ukraine mit allen erforderlichen schweren Waffen zu beliefern, damit den Russen die Idee des Sieges auszutreiben, wendet sich Friedrich Glasl gegen die weitere Eskalation in der Affektlogik, die mit jeder Waffenlieferung verbunden ist und plädiert für deeskalierende Maßnahmen. Weiterlesen
1. April 2022
von Tom Levold
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Konfliktdynamik und Friedenschancen in der Ukraine
Am 24.3. hat der österreichische Konfliktforscher und -manager Friedrich Glasl in einen Online-Vortrag für die Trigon-Entwicklungsberatung zum Thema der „Konfliktdynamik und Friedenschancen in der Ukraine“ Stellung bezogen. Darin geht er sehr ausführlich auf die Vorgeschichte und den Kontext des Krieges … Weiterlesen
21. März 2022
von Tom Levold
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Der Verlierer bestimmt, wann der Krieg zu Ende ist!
15. März 2022
von Tom Levold
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Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine
Wenn Sie Flüchtlinge aus der Ukraine betreuen oder auf andere Art und Weise mit der psychosozialen Versorgung ukrainischer Flüchtlinge befasst sind, könnten Materialien hilfreich sein, die Alexander Korittko, langjähriger Sprecher der DGSF-Fachgruppe „Trauma“, und Björn Enno Hermans, Psychotherapeut und ehemaliger … Weiterlesen
12. März 2022
von Tom Levold
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Eskalation oder Warum wir Teil des Konflikts sind
Barbara Kuchler ist Soziologin, Systemtheoretikerin und Systemische Familientherapeutin in München. Sie betreibt einen klugen Blog unter dem Titel familienknatsch.blog, in dem sie paar- und familientherapeutische und -theoretische sowie gesellschaftspolitische Themen behandelt. In den letzten Tagen hat sie aus der Perspektive … Weiterlesen
9. März 2022
von Tom Levold
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Krieg in der Ukraine: Kinder, Jugendliche und ihre Familien JETZT unterstützen
Bereits am 4. März hat die DGSF eine Erklärung veröffentlicht, in der sie den Krieg in der Ukraine verurteilt, auf die katastrophalen Folgen für die Zivilgesellschaft und besonders die Kinder und Jugendliche hinweist und dazu aufruft, diesen konkrete Hilfen zukommen … Weiterlesen
18. März 2016
von Tom Levold
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Kriegserbe in der Seele
Seit Beginn der Jahrtausendwende ist zu beobachten, dass ein bisher vernachlässigtes Thema publizistisch in den Fokus rückt: die Auswirkungen von Krieg und Vertreibung der Deutschen im zeitlichen Kontext des zweiten Weltkrieges und den darauf folgenden Ereignissen. Dieses Interesse nährt sich vor allem aus einem Generalmotiv: nämlich die damaligen und die folgenden Generationen, ihr Erleben, ihre seelischen Verletzungen und Einschränkungen besser zu verstehen. Insbesondere die Bücher von Sabine Bode stechen hier heraus (zu nennen wäre u.a. der thematische Erstling Die vergessene Generation. Kriegskinder brechen ihr Schweigen, 2004). Darin spürt sie individuellen Schicksalen von Kriegskindern nach; und sie tut dies anhand von Interviews mit heutigen Erwachsenen, die das damalige Geschehen als Kinder erlebt haben. Ausgangspunkt ist in der Regel ein psychisches Problem oder eine als Problem erlebte Verhaltensweise (z.B. die Unfähigkeit, nahe Beziehungen einzugehen). Der Erzählfaden spannt sodann die Geschichte auf und macht das heutige Geschehen im Kontext von Zeit und Familie verstehbar. In der Gesamtschau ergibt sich aus den Einzelschicksalen eine fast kollektive Traumatisierung der damaligen Generation. Mittlerweile gibt es einige weitere journalistisch-dokumentarische Veröffentlichungen, die ähnlich gelagert sind. Weiterlesen
6. Oktober 2014
von Tom Levold
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Aufgewachsen in „eiserner Zeit“
In den letzten Jahren ist das Schicksal von Kindern, die vor dem oder im letzten Weltkrieg geboren worden sind, stärker in das Licht der Öffentlichkeit getreten. Interessant ist diese Perspektive nicht nur, um die Bedeutung des Erfahrenen für die Betroffenen … Weiterlesen