Zu diesem Thema findet vom 29.-30.10. eine kostenlose und anmeldungsfreie Fachtagung an der Fachhochschule Hannover statt. Bei der Tagung soll es inhaltlich zum einen darum gehen, die mögliche Bedeutung von Systemtheorie (insbesondere der Bielefelder Schule) für die Themenbereiche Behinderung, Gesundheit und Soziales in (grundlagen-)theoretischer, methodischer und praktischer Hinsicht aufzuzeigen und zum anderen darum, im Dialog mit weiteren Positionen deren Grenzen und Problemzonen auszuloten. Es geht dabei um die Frage, was die neueren system-, differenz- und beobachtungstheoretischen Erkenntnisse über die Fächer hinaus, denen sie sich verdanken, für die Heilpädagogik, die Pflege und Gesundheit sowie Soziale Arbeit bedeuten und welche Chancen, aber auch welche Risiken und Nebenwirkungen von ihnen erwartet bzw. befürchtet werden? Auf der Suche nach Antworten lädt daher die Abteilung Heilpädagogik alle interessierten Studierenden, AbsolventInnen, Lehrenden, PraktikerInnen aus den genannten Arbeitsbereichen zu dieser Tagung ein. Alle Vorträge finden in der Aula der Fachhochschule Hannover (FHH) am Standort Blumhardtstraße 2, 30625 Hannover statt, die Raumangaben für die Workshops werden vor Ort ausgehängt. Die Tagung ist kostenfrei und nicht anmeldungspflichtig. Referenten sind u.a. Peter Fuchs, Jan Weisser, Martin Hafen, Karin Terfloth, Winfried Palmowski, Regina Klaes, Marion Schnurnberger und Dieter Weber.
SYSTEMTHEORIE – EINE HILFREICHE PERSPEKTIVE FÜR BEHINDERUNG, GESUNDHEIT UND SOZIALES?
26. September 2009 | Keine Kommentare