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Online-Journal für systemische Entwicklungen

PID 2/2006 über „Körper“

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Ulrich Streeck und Arist von Schlippe (der in diesem Jahr aus dem Herausgeberkreis von PiD ausgeschieden ist) geben das aktuelle Heft 2 zum Thema „Körper“ heraus. Sie schreiben:„Was gemeint ist, wenn in der Psychotherapie vom Körper die Rede ist, scheint ganz und gar offenkundig und nicht erläuterungsbedürftig zu sein, ist doch das materielle Substrat, das Körper genannt wird, nich nur für jedermann sichtbar, sondern auch der Vermessung zugänglich. Körper in der Psychotherapie – das ist weder nur der kranke Körper der psychosomatischen Medizin, noch nur der Körper als Objekt einer der vielen therapeutischen Verfahren, die unter dem eigentümlichen Zwitterbegriff „Körperpsychotherapie” subsumiert werden. Wollte man die Vielfalt der Bedeutungen, die der Körper und Körperlichkeit in der Psychotherapie haben, auch nur halbwegs umfassend darstellen, ließe sich das im Rahmen eines schmalen Heftes wie dem vorliegenden kaum realisieren, wahrscheinlich nicht einmal in einem umfangreicheren Sammelband“
Dennoch ist ein eindrucksvoller Überblick über die verschiedenen Ansätze der einzelnen Therapieschulen zustandegekommen, körperbezogene Vorgehensweisen in ihrer Praxis einzusetzen.
Zur Übersicht über alle abstracts des Heftes…

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