
Jürgen Kriz
Unter diesem Titel findet sich in der Zeitschrift Projekt Psychotherapie 1/2014, dem Magazin des Bundesverbandes der Vertragspsychotherapeuten, ein Text „zu den Hintergründen und dem Kontext des Anerkennungsverfahrens Humanistische Psychotherapie“, das der emeritierte Professor für Psychotherapie und Klinische Psychologie an der Universität Osnabrück, Jürgen Kriz verfasst hat. Jürgen Kriz kämpft seit Jahren unermüdlich um die Anerkennung der Humanistischen Psychotherapie wie auch der Systemischen Therapie als wissenschaftlich begründetes Richtlinienverfahren der Psychotherapie, u.a. auch als früheres Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie. In diesem Artikel kritisiert er den deutschen Sonderweg in der Behandlung von Therapieansätzen, der sich von internationalen Gepflogenheiten deutlich unterscheidet, vor allem hinsichtlich der Frage, was als Verfahren überhaupt in Betracht gezogen wird: „Die deutsche Zulassungslogik (…) richtet sich nicht auf die Qualität von Therapeutenausbildungen mit gegebenenfalls integrativen umfassenden Kompetenzen. Sondern es geht um die Wirksamkeit nach einem medizinisch- pharmazeutischen Modell von abstrakten, umfassenden und reinen, gegeneinander vermeintlich abgeschotteten „Verfahren“ mit jeweils klar zuzuordnenden ,Methoden’.“ Der Text findet sich auf Seite 18 und 19 des Heftes, das komplett online hier gelesen werden kann…