systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

6. November 2008
von Tom Levold
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Zehn Jahre danach

Heute vor 10 Jahren ist Niklas Luhmann gestorben. Im Jahr zuvor kam auch sein Hauptwerk„Die Gesellschaft der Gesellschaft“ heraus. Die systemtheoretische Diskussion darüber scheint an Lebendigkeit mit zunehmendem Abstand zuzunehmen. Das aktuelle Heft von„Soziale Systeme“ ist dem Thema„Zehn Jahre danach. Niklas Luhmanns ‚Die Gesellschaft der Gesellschaft“ gewidmet. Nachdem im Sommer Heft 2/2006 von„Soziale Systeme“ nachgereicht worden ist, suchen die Herausgeber um Dirk Baecker mit Volldampf in die vorgegebene Zeitschiene ihrer zweimal jährlich erscheinenden Zeitschrift zu gelangen. Das vorliegende Heft ist ein Doppelheft, was allerdings eine kaum zu unterbietende Untertreibung bedeutet.
Nicht weniger als 45 (internationale) Beiträge haben die Herausgeber Dirk Baecker, Michael Hutter, Gaetano Romano und Rudolf Stichweh versammelt, die auf über 550 Seiten einen ausgezeichneten Einblick in aktuelle systemtheoretische Diskurse bieten. Die Beiträge sind in fünf Abteilungen gegliedert:„Systeme“,„Differenzierung“,„Funktionssysteme“,„Weltgesellschaft“ und„Theoriefragen“. Die Aufsätze sind aus einer Tagung hervorgegangen, die am 7. und 8.12.2007 in Luzern stattfand. Die Herausforderungen für die AutorInnen bestand in der Erwartung der Herausgeber, dass mit der„’Gesellschaft der Gesellschaft‘ … konstruktiv und nicht rekonstruktiv“ umgegangen werden sollte. Es geht also gerade nicht um die Kanonisierung von Luhmanns Werk:„Vielmehr schien uns der Typus des wissenschaftlichen Arbeitens Luhmanns vorbildlich: Die Prüfung des Standes der Forschung in einem Sachbereich, die interdisziplinäre Neugierde im Blick auf andere Fächer, die Beobachtung der Theoriearbeit in anderen scientific communities. Dies alles gilt es, wie Niklas Luhmann über Jahrzehnte getan hat, in die Weiterentwicklung der Systemtheorie einfließen zu lassen, deren Reproduktion nur als unablässige Produktion vorstellbar ist“, schreibt Rudolf Stichweh in seinem Editorial. Ein Vorhaben, das meiner Meinung sehr gut gelungen ist, wie ein Blick in die Zusammenfassungen zeigt.
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4. November 2008
von Tom Levold
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Common Factors: Der Beitrag von Saul Rosenzweig

Vor einigen Tagen erschien im systemagazin ein Diskussionsbeitrag von Jochen Schweitzer, der für eine„schulenübergreifende Psychotherapie mit starker systemischer Grundierung“ plädierte, um Systemisches krankenkassenfähig zu machen. Außer zwei Kommentaren (hier der Text von Jochen Schweitzer mitsamt den Kommentaren) ist leider noch keine Diskussion zustande gekommen, was bedauerlich ist: immerhin geht es ja um eine Frage der Zukunft systemischer Therapie. In einem ausführlichen Beitrag von Wolfgang Loth ging es zwei Tage später erneut um die Frage der Psychotherapie-Integration. In seinem Literaturverzeichnis war ein interessanter Link zu finden, der den systemagazin-Lesern nicht vorenthalten werden soll. In der Psychotherapie-Forschung spielen„common factors“ eine wichtige Rolle. Der Anteil dieser„gemeinsamen Faktoren“ am Psychotherapieerfolg im Unterschied zu schulenspezifischen Wirkfaktoren ist erheblich. Duncan, Hubble und Miller haben mit ihren eigenen Forschungsarbeiten zur Verbreitung dieser Kenntnisse beigetragen. Interessant ist aber, wie alt die These der„common factors“ ist. Sie stammt nämlich aus dem Jahre 1936, als der Psychologe Saul Rosenzweig zum ersten Mal diese Idee formulierte. Rosenzweig, Jahrgang 1907, starb 2004 im Alter von 97 Jahren in St. Louis. Barry Duncan hat vor einigen Jahren mehr durch Zufall herausgefunden, dass Saul Rosenzweig noch lebte und sich mit ihm in Verbindung gesetzt. In einem Artikel für das„Journal of Psychotherapy Integration“, dass ein langes Interview mit Rosenzweig enthält, beschreibt Duncan auf sehr interessante Weise die Ideengeschichte der„common factors“. Das Manuskript dieses Artikels im im Internet zu finden.
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3. November 2008
von Tom Levold
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Sensationelle Grabungsfunde in Hessen

Archäologen feierten heute einen großen Tag in Hessen. Völlig überraschend wurde an einer bereits als hinreichend exploriert geltenden Grabungsstelle in Wiesbaden gleich drei Politiker-Gewissen auf einmal ausgegraben, die bis vor kurzem als ausgestorben galten. Die gefundenen Gewissen sind klein und unförmig, ohne bedeutsames Gewicht und tiefschwarz. Dennoch ist ihre Existenz eine echte Sensation, auf die die Fachwelt zwar gehofft, mit der sie aber nicht gerechnet hatte. Zwar hatte es schon vor einigen Monaten einen ähnlichen Fund gegeben, der mit der Aufschrift„Metzger“ versehen war, allerdings ist bis heute umstritten, ob es sich um ein echtes Gewissen handelt. Der Grabungsleiter W. Clement stellte heute mit Nachdruck fest, dass die Identität der gefundenen Gewissen wissenschaftlich nicht mehr in Zweifel gezogen werden könnten, auch wenn es noch einige Unklarheiten auszuräumen gelte. So sei noch nicht nachvollziehbar, warum die Gewissen, die die Signaturen Walter, Everts und Tesch aufweisen, alle drei an der gleichen Stelle die Aufschrift„Unter-Ich“ anstatt des für Gewissen überlieferten„Über-Ich“ tragen. Auch die Markierung„RWE“, die als Kürzel für„riecht wirklich extrem“ entschlüsselt werden konnte, ist üblicherweise nicht auf vergleichbaren Gewissen zu finden. Dennoch ist Clement zuversichtlich, dass diese Fragen mithilfe des Institutes für politische Archäologie unter der Leitung von R. Koch geklärt werden können. Dieser hatte sich bereits lobend in der Presse geäußert:„Es ist ein historischer Tag“, sagte er. Auch wenn er vermute, dass es sich nicht um ein echtes Koch-Gewissen handele, spreche alles für ein sauberes Kellner-Gewissen – und das sei immerhin für jedes Museum eine Bereicherung.

3. November 2008
von Tom Levold
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BOKX: Berufs- und Organisations-Klima-IndeX

Die Initiative„forum humanum“ hat eine Online-Befragung eingerichtet, mit dem Menschen in Organisationen über ihre Zufriedenheit mit ihrer aktuellen Berufstätigkeit wie auch mit ihrer professionellen Entwicklung Auskunft geben können. Das Befinden der Menschen in anspruchsvollen Berufen und gehobenen Funktionen in Organisationen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Vitalität unserer Gesellschaft. Der BOKX erfasst diesen Faktor. Ein Berufs- und Organisations-Klima-Index kann ähnliche diagnostische und prognostische Hinweise für Wirtschaft und Gesellschaft liefern wie etwa ein Investitions- oder Konsum-Klima–Index. Dementsprechend sollte die regelmäßige Erhebung und Veröffentlichung des BOKX auch vergleichbare Aufmerksamkeit bekommen bzw. Diskussionen und Entwicklungen anstoßen. Mit dem Start in diesem Herbst wird der BOKX einmal jährlich online erhoben und ausgewertet. Die durch den BOKX ermittelte Stimmung kann im Sinne eines Frühwarnsystems auf „Gesundheit“ in den Feldern der Professionen und Organisationen hinweisen. Neben der Bedeutung für den einzelnen Menschen und für Professions- bzw- Organisationskulturen hat dies auch wirtschaftliche Bedeutung. (Z.B. ermittelte das Institut für Managementkompetenz (imk) an der Universität des Saarlandes für die Hälfte der DAX30-Unternehmen eine„Vernichtung“ von erheblichem Humankapital.) Beim BOKX werden 12 einfache und verständliche Fragen beantwortet, mit dem die aktuelle Stimmung erfasst wird. Zusätzlich werden 12 Fragen zur Situation der Beantworter gestellt. Die Bearbeitung durch Ankreuzen dauert 5 Minuten und ist anonym. Ab sofort bis 30. November 2008 steht der Fragebogen im Internet (siehe weiter unten) bereit.
systemagazin unterstützt die Aktion als Partner.
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3. November 2008
von Tom Levold
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Fremde Blicke – Eigenblicke

Systemisches Denken impliziert, als Beobachter draußen zu bleiben, das heißt, immer als Fremde/r auf Fremdes zu blicken. Gleichzeitig sind wir Teil des„Beratungssystems“, machen einen Unterschied durch unsere Anwesenheit und durch den Platz, den wir einnehmen. Die Auseinandersetzung mit kulturellen, Alters- und„Gender“-Unterschieden, der Umgang mit Menschen mit„Behinderung“, mit traumatisierten Menschen und nicht zuletzt die Auseinandersetzung mit dem Unbekannten in uns selbst, also der„Eigenblick“, beeinflussen uns und unsere Arbeit. Die Differenz von fremdem Blick und Eigenblick steht im Mittelpunkt der nächsten Jahrestagung der Systemischen Gesellschaft, die das Institut an der Ruhr vom 8.-9. Mai 2009 in Bochum veranstaltet.
Nähere Informationen gibt es hier…

3. November 2008
von Tom Levold
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ein systemisches Highlight ganz im hohen Norden

Multifamilientherapie ist eines der produktivsten Entwicklungen im Rahmen systemischer Therapie, die zunehmend auch hierzulande bekannt wird. Betrieben wird sie dennoch viel zu wenig. Ein Symposium an der Schlei (das ist ganz im hohen Norden) am 26. und 27.9.2008 zum 10jährigen Bestehens der Tagesklinik „Baumhaus“ der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Schleswig war diesem Thema gewidmet – und die Besetzung prominent: Neben Eia Asen, Wilhelm Rotthaus, Jürgen Hargens und Michael Scholz waren auch Kirsten S. Hviid, Claus Bonde Andresen und Tryggvi Kaldan vom dänischen„Family Center Lovdal“ angereist. Heinz Graumann hat einen ausführlichen und lebendigen Tagungsbericht verfasst.
Viel Spaß beim Lesen…

3. November 2008
von Tom Levold
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Mehdorn lost in Space

Fritz Simon hat in seiner„Kehrwoche“ vorgeschlagen, Hartmut Mehdorn aus Sorge um seine Gesundheit (und die seiner Kunden) in den Ruhestand zu schicken. Und duscholux weist in seinem Kommentar darauf hin, dass es Hartmut Mehdorn auch in Zahlen gibt. Wie systemagazin aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, könnten die Probleme um Mehdorn jedoch bald der Vergangenheit angehören. Die aktuell permanent überfüllten ICE-Züge haben, so ist zu hören, nichts mit der angeblich notwendigen technischen Überprüfung der Achsen zu tun. Stattdessen hat Mehdorn die Züge heimlich verkauft, um damit eine 51prozentige Mehrheit an der NASA zu erwerben, was die Deutsche Bahn zum ersten Verkehrskonzern des Sonnensystems machen soll. Wie zu hören war, bestand Mehdorn darauf, in seiner erste Amtshandlung als NASA-Chef eigenhändig als Co-Pilot einen Shuttle-Start mit einem umgerüsteten Nahverkehrszug der Strecke von Düren nach Frechen durchzuführen, um die optimale Entsorgung für den deutschen Bahn-Nahverkehr zu erproben. Kurz nach dem Start war jedoch eine starke Explosion zu beobachten, der Funkverkehr riss ab. Zur Zeit wird im Sonnensystem intensiv nach Hartmut Mehdorn gefahndet. Sachdienliche Hinweise können in jedem Reisezentrum der Deutschen Bahn, sofern besetzt, gegen eine Bearbeitungsgebühr abgegeben werden.

2. November 2008
von Tom Levold
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Wege aus einem Labyrinth…

…oder: wie Beratung gelingen kann. So übertitelt Manfred von Bebenburg sein„Werkbuch für den psychosozialen Bereich“, das bereits in dritter Auflage (in drei Jahren) erschienen ist. Es handelt sich um einen großformatigen, schwergewichtigen und reich illustrierten Band, der zum Stöbern und Querlesen reizt und allen eine Vielzahl von Ideen und Hinweisen liefert, die sich im Beratungswesen mit Praxisfragen beschäftigen. Rezensentin Sabine Schubert hält fest:„Bebenburgs „Wege aus einem Labyrinth …“ laden den Leser ein zum Vorwärtsgehen, aber auch zum Verweilen, zum Ausprobieren und manchmal auch zum Rückblicken und Neuorientieren sowohl in den beschriebenen ‚Reisen‘ als auch in der täglichen Praxis. Ein gelungenes Werk, mit einem methodischen Repertoire, das nicht nur für Berater/innen im engeren Sinne nützlich ist und deshalb einer breiten Leserschaft zu empfehlen ist“
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30. Oktober 2008
von Tom Levold
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Zu einer gemäßigten Perspektive des Konstruktivismus

Der Südkoreaner Hoyong Choe hat seine Dissertation 2005 am Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie der FU Berlin vorgelegt, die auch online zugänglich ist:„Meine Dissertation zielt darauf ab, einen gemäßigten Konstruktivismus, d.h. denjenigen, der konstruktivistische Interessen oder Themen im komplementären Verhältnis zu nicht-metaphysischen Versionen des Realismus verfolgt, zu formulieren und dessen Potenziale bzw. Grenzen ansatzweise zu forschen. Nach einem Überblick über gegenwärtige konstruktivistische Ansätze (Kap. 2) habe ich die Grundzüge des gemäßigten Konstruktivismus im Anschluss an u.a. Putnam und Luhmann durch zwei Thesen charakterisiert (Kap. 3): 1. Der deskriptive Aspekt des Wissens lässt sich als begriffssysteminterne Angelegenheit begreifen (sog. „externe Tatsachen innerhalb eines Begriffssystems“). 2. Der konstruktive Aspekt des Wissens lässt sich als den kontingenten Charakter je eines Begriffsystems verstehen („begriffliche Relativität“). Der gemäßigte Konstruktivismus macht es dabei deutlich, dass man außer zwei Deskriptionsbegriffen, d.h. einem metaphysischen und einem nicht-metaphysischen, auch zwei Konstruktionsbegriffe zu unterscheiden hat; im Sinne der unveräußerlichen Bedingtheit unseres Wissens durch ein Bezugssystem einerseits, im Sinne der Kontingenz oder Selektivität dieses Bezugssystems andererseits. Wenn der erste Konstruktionsbegriff zum Zweck der „Weltbeobachtung“ nicht geeignet ist, und wenn der zweite vom ersten nicht ableitbar ist, dann kann man sagen, dass die Brauchbarkeit des ersten für empirische Forschung sehr beschränkt ist. M.a.W.: Die radikal-konstruktivistische Unterscheidung von Konstruktion/Deskription im Sinne von grundsätzlicher Konstruktivität unseres Wissens versus metaphysischer Illusion der Deskription ist m.E. wie die wittgensteinsche Leiter, die man hinaufsteigt und dann lieber wegwerfen soll. In diesem Sinne ist Glasersfelds Viabilitätskonzept zu kritisieren (Kap. 4): Dies ist zwar im Zusammenhang mit der als absolut angenommenen, realen Welt wohl vertretbar, aber für empirische Forschung unbrauchbar. Denn in einer empirischen Forschung steht das Verhältnis von Subjekten bzw. Organismen zu ihrer beobachtbaren Umwelt im Vordergrund. Und Viabilität im Gegensatz zur Deskription im metaphysischen Sinne ist eine andere Sache als Viabilität im Unterschied zur Deskription im gemäßigten Sinne. Maturanas Theorie autopoietischer Systeme ist m.E. als eine Pseudoempirie infolge undifferenzierter Begriffsverwendung aufzufassen (Kap. 5): Seine Hauptthesen wie die Autonomie der Lebewesen und die Subjektabhängigkeit der Kognition ergeben sich daraus, dass er aufgrund mangelnder begrifflicher Differenzierung zum einen methodologische mit objekttheoretischen Angelegenheiten ständig verwechselt, zum anderen auf objekttheoretischer Ebene funktionale auf strukturale Zusammenhänge reduziert. Seine Begriffsverwirrungen sind ein Beispiel dafür, dass der radikale Konstruktivismus mit seiner grundsätzlichen Option für die Konstruktivität des Wissens dazu tendiert, eine Homologie zwischen den Bedingungen des Wissens und dem dadurch Bedingten, eine Reduzierbarkeit eines Bedingten auf dessen Bedingungen hervorzuheben. Der gemäßigte Konstruktivismus demgegenüber bietet sich, mit ihrer differenzierten Handhabung von Begriffen wie v.a. Deskription und Konstruktion, als Vorschlag zur Fokusverschiebung im konstruktivistischen Diskurs an“ Die Lektüre dürfte einiges Nachdenken erfordern.
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28. Oktober 2008
von Tom Levold
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Systemische Beratung


Die Herausgeber der Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung haben Renate Zwicker-Pelzer eingeladen, als Gastherausgeberin ein Heft zum Thema systemische Beratung zu gestalten. Sie hat nicht nur die DGSF in der 2003 neu gegründeten Deutschen Gesellschaft für Beratung vertreten, sondern ist hier auch von Anfang an im Vorstand vertreten. In zwei eigenen Beiträgen reflektiert sie„Beratung auf dem Weg der Professionalisierung“ und die„Wendezeit in der Professionalisierung von Beratung“. Georg Singe unternimmt eine Abgrenzung von systemischer Beratung und systemischer Therapie. Zwei weitere Beiträge gehen etwas mehr auf die Praxis systemischer Berautung ein, hier die Online-Beratung (Bettina Zenner & Ludo Gielen) und die Pflegeberatung von chronisch erkrankten Kindern und ihren Familien (Sandra Bachmann). Außerhalb dieses Themenschwerpunktes erkennt Klaus von Ploetz in Copingkonflikten die„Grunddynamik von Abhängigkeitserkrankungen“.
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