
In ihrem Editorial zum aktuellen Heft der Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung fragt Herausgeberin Cornelia Tsirigotis nach Updates zur systemischen Therapie und hat Wolfgang Loth, Andreas Manteufel und Günter Schiepek gewinnen können, hierüber nachzudenken. Wolfgang Loth schlägt einen schönen professionstheoretischen Bogen und präsentiert als Leitmotiv zum Umgang mit dem Begriff systemisch einen gewissenhaften Umgang mit Ungewissem. Günter Schiepek ist seit einiger Zeit mit seinem Versuch, systemische Therapie synergetisch neu zu formatieren, in der systemischen Publikationsöffentlichkeit äußerst präsent, seine Ideen bleiben dabei nicht ohne Widerspruch. Andreas Manteufel, ein alter Weggefährte, stellt diesen Ansatz nun auch in dieser Zeitschrift ausführlich dar, ergänzt durch einen E-Mail-Dialog, der er mit Günter Schiepek über dieses Konzept geführt hat. Über das Schwerpunktthema hinaus gibt es noch einen Aufsatz von Angelika Grubner über die politische Bedeutung der Konstruktion von Geschlecht in der psychotherapeutischen Theorie, zwei kurze Texte von Jürgen Hargens und Rezensionen.
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eter Fuchs, im systemischen Feld weithin bekannt für seine komplexen systemtheoretischen Erörterungen die zwar für systemische Therapeutinnen und Therapeuten enorme Einsichten bereithalten, aber aufgrund ihrer Abstraktionshöhe nicht gerade leichte Kost darstellen, hat nun mit einer neuen Veröffentlichung eine gänzlich andere Domäne betreten, die er gleichwohl seit frühen Zeiten pflegt. Sein neues Buch, im Mai 2014 im Kadmos-Verlag in Berlin erschienen, enthält Gedichte, die jeweils von fantastischen Fotografien seines Freundes Uli Reiter begleitet werden. In einem 


