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Nachtrag zu Foucault

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Am Donnerstag bekam ich eine schöne Mail von Peter Müssen, der anlässlich der Erinnerung an Michael Foucaults Tod vor 25 Jahren in seinem Archiv gekramt und spontan einen schönen Text über Foucault und Steve de Shazer für die Systemische Bibliothek beigesteuert hat, den er 1995 in systeme veröffentlicht hat. Es geht dabei um die Lebenskunst in Ethik und Therapie:„Um Veränderung, die erfreut oder sogar beglückt, und um Lebenskunst, die zu erfreulichen Veränderungen führt, als gemeinsamem Anliegen der Ethik Michel Foucaults und der Kurzzeittherapie Steve de Shazers soll es gehen; und es handelt sich dabei natürlich um eine Beobachterperspektive, aus der heraus der Versuch gewagt wird, zwei so unterschiedliche Autoren vergleichsweise miteinander in Verbindung zu bringen, zumal de Shazer selbst in einer mündlichen Auskunft den Einfluß Foucaults auf seine Arbeit als minimal eingeschätzt hat. Aus den eigenen Vorannahmen, Verstehensweisen und Intentionen heraus (…) will ich dennoch versuchen, eine Konvergenz zu konstruieren, die sich von einem ‚tertium comparationis‘ leiten läßt, das durch die Stichworte ‚Veränderung‘ und ‚Lebenskunst‘ markiert wird“ Vielen Dank, Peter!
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