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Online-Journal für systemische Entwicklungen

Konstruktivistisches Denken als Kreativitätstechnik

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Wie steuert man ein System, das sich nicht steuern lässt? Unter dieser Fragestellung und mit dem Titel “Understanding Systems, Changing Epistemologies” läuft eine Veranstaltung der Carl-Auer-Akademie mit Bernhard Pörksen und Humberto Maturana am kommenden Wochenende (11. und 12. November 2011) in Berlin, zu der es noch einige wenige freie Plätze gibt. Bernhard Pörksen gibt in einem Interview mit Change-X Auskunft über die Aktualität Humberto Maturanas:„Er hat Autonomie – im Sinne von Eigengesetzlichkeit – ins Zentrum allen Forschens und Fragens gerückt. Seine zentrale These: Systeme, ganz gleich, ob es sich um Zellen, Individuen, Organisationen oder ganze Kulturen und Gesellschaften handelt, funktionieren notwendig nach ihren eigenen Regeln, nach ihren eigenen Prinzipien; sie sind natürlich nicht autark und völlig von ihren jeweiligen Umwelten unabhängig, aber sie gehorchen doch in ihrem Funktionieren ihrer ganz eigenen Logik. Und eben diese Logik muss ich versuchen zu verstehen, aufzuhellen. Humberto Maturana ist, so würde ich sagen, der große Philosoph der Eigengesetzlichkeit, der systemischen Autonomie“.
zum vollständigen Interview…

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