Wenn man Jugendliche wirksam vor Erotik und Gewalt im Internet schützen will, muss man Fachleute ranlassen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten. Aber wer ist hier wirklich kompetent? Nun, die Frage kann beantwortet werden. Endlich gibt es ein Jugenschutzprogramm (jugenschutzprogramm.de), das sich Eltern kostenlos herunterladen können, und mit dessen Hilfe man Internet-Seiten auf eine„Negativliste“ setzen kann, die dann nur noch mit einem Passwort zugänglich sind. Die nötige Fachkompetenz ist„powered by“ – und jetzt bitte festhalten -„beate uhse“,„Berlin intim
clever poppen!“„COUPÉ“ und„praline interaktiv“. Wohlan. Jetzt wäre noch ein Blick auf die Negativliste interessant, um mal einen Eindruck zu bekommen, wovor denn unsere Jugend heutzutage geschützt werden muss. Und da hat die TAZ Interessantes herausgefunden. Nicht nur die TAZ.de selbst„ist auf der Negativliste gelandet. (
) Mit darauf stehen auch telepolis.de, das Blog spreeblick.de, die Homepage des AK Vorrats und das„Chaos Radio“ des Chaos Computer Clubs“ Auch der Bildblog.de ist erst ab 16 Jahren geeignet, wogegen die Tittenseite Bild.de kindergeeignet ist.
Kein Wunder – gehört Bild.de doch selbst zu den Unterstützern der Seite.
Jugendschutz im Internet
28. Mai 2009 | Keine Kommentare