„Seit den Achtzigerjahren lässt sich im Diskurs und in der Praxis der Sozialen Arbeit eine zunehmende Verbreitung systemischer Ansätze beobachten. Dabei haben sich im Rahmen des systemischen Paradigmas eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze etabliert“. So heißt es auf der website der neugegründeten„Deutschen Gesellschaft für Systemische Soziale Arbeit“ (DGSSA):„Infolgedessen geht der Verein ausdrücklich von einem pluralistischen Verständnis des systemischen Paradigmas in der Sozialen Arbeit aus und setzt sich mit dem Nutzen systemisch begründeter Positionen für die Praxis und Wissenschaft der Sozialen Arbeit auseinander“ Der Verein versteht sich als ein Forum für den fachlichen und akademischen Austausch über Grundlagen, Entwicklungen und Perspektiven systemischer Ansätze und Theorieentwicklung in der Sozialen Arbeit, zielt auf die Förderung und Verbreitung systemischen Denkens, systemischer Konzepte und Ansätze, sowie auf die Klärung ihrer grundlagentheoretischen Voraussetzungen und Implikationen. Initiatoren dieses Projektes sind Johannes Herwig-Lempp, Björn Kraus und Heiko Kleve, der Gründungsvorstand besteht aus Wilfried Hosemann, Winfried Büschges-Abel und Eleonore Ploil. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 60,- (ermäßigt 30,- ).
systemagazin wünscht dem neuen Verband optimale fachliche Unterschiede, politische Phantasie, organisatorische Stärke, Anschlussfähigkeit an die und Austausch mit der systemischen Szene, erinnerungswerte Veranstaltungen und Parties – mit einem Wort: Erfolg.
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Deutsche Gesellschaft für systemische Sozialarbeit
23. November 2007 | Keine Kommentare