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Deconstruction and Therapy (Michael White – 1948 – 2008)

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Michael White

Heute vor 15 Jahren ist Michael White, einer der wichtigen Wegbereitern des Narrativen Ansatzes in der Psychotherapie, im Alter von 59 Jahren gestorben. 1991 veröffentlichte er den Artikel „Deconstruction and therapy“ im Dulwich Centre Newsletter (Vol.3. pg. 21-40), der Gedanken enthielt, die White im April 1991 auf dem Heidelberger Kongress „Das Ende der großen Entwürfe“ sowie auf der Generating Possiblilities Through Therapeutic Conversations Conference in Tulsa, Oklahoma in Juni 1991 vorgestellt hatte. In einer schönen Vorbemerkung schreibt er: „Um einige Leser nicht zu enttäuschen, sollte ich, bevor ich mit meiner Diskussion über Dekonstruktion und Therapie fortfahre, darauf hinweisen, dass es in diesem Aufsatz nicht um die Dekonstruktion des Wissens und der Praktiken spezifischer und etablierter Therapiemodelle oder um die Dekonstruktion einer bestimmten Therapie-“Bewegung” geht. Vielmehr habe ich mich dafür entschieden, bestimmte Therapiepraktiken in den von der Dekonstruktion vorgegebenen Rahmen zu stellen. Da ich mich in meinem Berufsleben in erster Linie mit dem beschäftige, was im therapeutischen Kontext geschieht, werde ich zu Beginn dieses Beitrags einige Therapiegeschichten vorstellen. Ich möchte betonen, dass diese Geschichten aus Platzgründen geschönt sind. Sie stellen den ungeordneten Prozess der Therapie – das Auf und Ab jenes Abenteuers, das wir als Therapie bezeichnen – nur unzureichend dar. Daher spiegelt sich in diesen Berichten eine Einfachheit wider, die in der Arbeit selbst nicht zu finden ist“ (Übers. mit Deepl).

Der vollständige Text ist hier zu lesen…

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