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DB – Neue Spitzelaffäre um Mehdorn

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Wie heute aus gut informierten Kreisen zu erfahren war, hat die Deutsche Bahn eine neue Spitzeläffäre. Neben den mittlerweile bekannt gewordenen 17 Späh-Projekten zur angeblichen Korruptionsbekämpfung, die von der Detektei Network im Auftrag der Deutschen Bahn durchgeführt worden sind, ist nun ein weiteres Projekt bekannt geworden, das der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn vor fast drei Jahren selbst in Auftrag gegeben hat. Aus den dem systemagazin vorliegenden Projektunterlagen geht hervor, dass die Detektei bei der Suche nach Elementen, die das Image und den Unternehmenswert der Deutschen Bahn massiv reduziert haben, schon früh auf eine verdächtige Person namens Hartmut Mehdorn gestoßen ist. Auf Verlangen des Vorstandsvorsitzenden wurden damals umgehend massive und vollständige Überwachungsmaßnahmen in Gang gesetzt, die unter dem Projektnamen„Achsen des Bösen“ firmierten. Da der verdächtigte Mehdorn in der Öffentlichkeit einen gewissen Ruf geltend machen und sich auch lange auf politische Verbindungen stützen konnte, soll der Vorstandsvorsitzende lange gezögert haben, Mehdorn zu entlassen, obwohl die Beweislast immer drückender wurde. Zuletzt soll Hartmut Mehdorn sogar den Vorstandsvorsitzenden mit intimen Dokumenten und Fotos erpresst haben, an ihm festzuhalten. Unter dem gegenwärtigen Druck der Öffentlichkeit zeichnet sich aber ab, dass sich der Vorsitzende der Deutschen Bahn in den nächsten Tagen von Hartmut Mehdorn trennen wird. Kritiker warnen aber bereits davor, das Amt des Vorstandsvorsitzenden eines solch bedeutsamen Unternehmens wie der Deutschen Bahn in die Hände einer Teilpersönlichkeit zu legen.

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