Unter diesem Titel hat Heiko Kleve 2011 in Anspielung auf die Wunderfrage von Steve de Shazer et al. seine Gedanken über das „Paradigma der professionellen Lösungsabstinenz in der Sozialen Arbeit“ veröffentlicht. Im abstract heißt es: „In den unterschiedlichen Schulen und Varianten der systemischen Therapie und Beratung hat sich die Haltung des Nichtwissens bezüglich der Lösungen der Probleme der Klienten als zentrale Einstellung in der professionellen Arbeit etabliert. In diesem Beitrag wird diese Haltung auch als zentral für die sozialarbeiterische Beratung präsentiert. Ausgehend vom gesellschaftlichen Kontext Sozialer Arbeit und einmündend in eine systemtheoretische Reflexion sozialarbeiterischer Interventionspraxis werden einige ausgewählte ältere und neuere Beratungsansätze skizziert, um herauszuarbeiten, wie und warum die nichtwissende Haltung maßgeblich ist, um die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Hilfe zur Selbsthilfe zu erhöhen.“ Der Text ist im DGSF-Wissensportal zu lesen, und zwar hier…
Das Wunder des Nichtwissens
27. April 2015 | Keine Kommentare