systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

15. März 2007
von Tom Levold
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Chromosomen est non omen

„Chromosomen est omen, Name ist Schall und Rauch“ dichtete einst Hans-Dieter Hüsch. In der Systemischen Bibliothek ist nun ein ausgesprochen kenntnisreicher und differenzierter Aufsatz von Andreas Manteufel zu lesen, der dieses Zitat paraphrasiert und das Verhältnis von Psychotherapie zu den … Weiterlesen

14. März 2007
von Tom Levold
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Verhandlungen des Geschlechts

„Was ist unter »Geschlecht«, »Weiblichkeit« oder »Frau« zu verstehen? Wie kann die Kategorie »die Frau« definiert werden, wenn es die soziale, kulturelle und ethnische Diversität aller Frauen zu bewahren gilt? Und wie soll der für die Geschlechterforschung so grundlegende Begriff … Weiterlesen

13. März 2007
von Tom Levold
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Der Holocaust im Leben von drei Generationen

Gabriele Rosenthal ist Professorin für„Qualitative Methoden“ an der Universität Göttingen. Sie hat mit einer Forschungsgruppe Fallstudien über Familien sowohl von Shoah-Überlebenden als auch Nazi-Tätern erstellt, die schon vor einiger Zeit im Psychosozial-Verlag erschienen sind. Renate Franke schreibt in ihrer Rezension … Weiterlesen

11. März 2007
von Tom Levold
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Die Kunst des Lächelns

Eva Bänninger-Huber, Psychologie-Professorin in Innsbruck und neue systemagazin-Autorin, befasst sich schon lange mit Mikroanalysen affektiver Kommunikation, die sie auch auf ihre Bedeutung als Wirkfaktor in der therapeutischen Beziehung hin untersucht. In ihrem Beitrag für die Systemische Bibliothek über das Lächeln … Weiterlesen

10. März 2007
von Tom Levold
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Bateson, Mead und die Macy-Conferences

Gregory Bateson und Margaret Mead trafen sich 1932 in Neu-Guinea, wo sie beide ethnologische Feldforschungen durchführten. Sie heirateten 1936, bekamen 1939 eine gemeinsame Tochter, Mary Catherine Bateson, trennten sich aber später. Dies hielt sich nicht ab, bis zum Ende ihres … Weiterlesen

9. März 2007
von Tom Levold
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Ein sozialkonstruktionistischer Ansatz in der Arbeit mit Alleinerziehenden

Joan D. Atwood, Direktorin des„Graduate Programs in Marriage and Family Therapy“ an der Hofstra University in Hempstead, New York, und Autorin zahlreicher familientherapeutischer Veröffentlichungen und Arbeiten zur Script-Theorie, setzt sich mit einem Beitrag mit der Therapie von Ein-Eltern-Familien aus sozialkonstruktionistischer … Weiterlesen

8. März 2007
von Tom Levold
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Respektspersonen

Das Wort Respekt hat bei aller mitschwingenden Ambivalenz ungebrochene Hochkonjunktur, sei es im öffentlichen Leben, in der Jugendszene oder der bei der Mafia. Womöglich handelt es sich hier mittlerweile um ein leeres Konzept, das immer weniger in der Lage ist, … Weiterlesen

6. März 2007
von Tom Levold
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Planet der Slums

So heißt ein Buch des amerikanischen Sozialhistorikers Mike Davis, das im Februar im Verlag Assoziation A erschienen ist und eine„Kopernikanische Wende“ der menschlichen Siedlungsgeschichte konstatiert.„Denn nie zuvor überstieg der Anteil der Stadtbevölkerung den Anteil der auf dem Land Wohnenden und … Weiterlesen

6. März 2007
von Tom Levold
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Orientierungsqualität als Maßstab bei der Evaluierung sozialer Einrichtungen

Johannes Ewald Brunner betont in einem Beitrag für„System Familie“ aus dem Jahre 1999 den Vorrang von Selbstevaluation sozialer Einrichtungen gegenüber Fremdevaluationen und schlägt den Begriff einer„Orientierungsqualität“ als Ergänzung zu den vorfindlichen Kategorien von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität vor:„Die Fähigkeit einer … Weiterlesen

5. März 2007
von Tom Levold
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Klient, Therapeut und das unbekannte Dritte

Nadine Reiband hat unter diesem Titel (und dem Untertitel:„Placeboeffekte in der Psychotherapie und was wirklich wirkt“) ihre Diplom-Arbeit im Carl-Auer-Verlag veröffentlichen können. Bernhard Trenkle hat ein Vorwort beigesteuert:„Im Mai 2005 weilte ich in Südafrika. Eines Morgens lud ich die E-Mails … Weiterlesen