In der Ausgabe 3/2011 des Coaching-Magazins, die seit kurzem online zur Verfügung steht, gibt es einen kurzen Essay von Bernhard Pörksen über die unterschiedlichen Spielarten des Konstruktivismus, der zum Schluss für einen„subversiven Konstruktivismus” plädiert:„Ein subversiver Konstruktivist lässt sich seine Themen und seine Herangehensweise nicht extern diktieren und arbeitet nie direkt mit den Argumenten und Ansichten der gegnerischen Position, sondern er spielt mit ihnen, denkt sie weiter und zu Ende, versucht, ihre Konsequenzen auszuleuchten. Der subversive Konstruktivist macht nicht den Fehler, sich in die jeweils abgelehnte Wirklichkeit zu verbeißen und dadurch zu einem dogmatischen Anti-Dogma- tiker zu werden, der dem Gegner an Starrheit und Hartherzigkeit in nichts nachsteht. Er verkündet kein neues Dogma, sondern versteht seine Denkanstöße und Kopfnüsse als eine Medizin gegen den Dogmatismus selbst“
Zum vollständigen Text
Subversiver Konstruktivismus
12. Oktober 2011 | Keine Kommentare