Unter diesem Titel hat sich Silvia Bickel-Renn, Lehrtherapeutin für System- und Familientherapie (DGSF) am Würzburger Institut für Systemisches Denken und Handeln, in einem Beitrag für den Kontext 2010 mit dem Phänomen der Intuition im therapeutischen Handeln auseinandergesetzt: „Wie wählen wir in der täglichen Praxis aus der Fülle möglicher Hypothesen diejenigen aus, die zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt sinnvoll erscheinen? Wie entscheiden wir, welche Fragen und Methoden in einer ganz bestimmten Situation die richtigen, das heißt die wirksamen sind? Welche Interventionen sollen wir wagen und welche nicht, und was hilft uns dabei, dies treffsicher zu unterscheiden? Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Rolle der Intuition in der systemischen Praxis. Als Therapeut/-innen nehmen wir über unser Bauchgefühl unterschiedliche und vielfältige Botschaften und Signale des Systems wahr. Wenn wir mit dieser fühlbaren Resonanz achtsam und aufmerksam verweilen, begünstigen wir die Möglichkeit, neue Einsichten zu gewinnen. Wie sich unser »felt sense« als präzise Informationsquelle nutzen lässt, wird im Folgenden beschrieben.“ Der vollständige Artikel ist im DGSF-Wissensportal nachzulesen, und zwar hier…
Wenn es »klick« macht: Intuition und innere Achtsamkeit in der systemischen Praxis
29. Juni 2015 | Keine Kommentare