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Was kann ein Therapeut tun, wenn der Klient nicht mehr kommt?

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Mit dieser Frage hat sich Haim Omer in einem Beitrag mit dem Titel „Einen Brief schreiben, wenn die Therapie ungünstig zu Ende gegangen ist?“ auseinandergesetzt, der zunächst 1991 in„Psychotherapy“ erschienen und in deutscher Sprache im Jahre 2000 in der Zeitschrift systhema (Heft 2, S. 159-174) veröffentlicht worden ist. Im abstract heißt es: „Vorgeschlagen wird ein post-therapeutischer Brief, mit dem auf misslungene Beendigungen reagiert werden kann, wenn der Klient nicht mehr für einen korrigierenden Dialog erreichbar ist. Es wird davon ausgegangen, dass sich ein schlechter Therapieabschluss aus einer negativen komplementären Beziehung entwickelt, in der das Vorgehen des Therapeuten die Nichtkooperation des Klienten in einer sich selbst aufrechterhaltenden Schleife steigert und umgekehrt. Der Brief versucht auf diesen Prozess einzugehen. Fallbeispiele erläutern die Prinzipien des Briefaufbaus und seine möglichen Wirkungen auf Problemverhalten sowie auf die zwischenmenschliche Atmosphäre zwischen Therapeuten und Klienten.“
Zum vollständigen Text geht es hier…

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