Datum/Zeit
Date(s) - 11.12.20 - 12.12.20
Ganztägig
Veranstaltungsort
IFW Institut für Fort- und Weiterbildung München
Kategorien
Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die in jeder Arbeit mit Menschen akut werden kann, etwa in Beratung, Supervision oder Therapie, wenn Klient/-innen sich für ihre Herkunft, Probleme oder Hilfsbedürftigkeit schämen.
Unerkannte Schamgefühle können z.B. zu Depression, Rückzug oder Sucht führen – oder in Zynismus,Trotz oder Aggression umschlagen.
Daher ist es für alle, die mit Menschen arbeiten, wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn sie ist zwar schmerzhaft,hat aber auch positive Aufgaben: Scham ist, nach Leon Wurmser, die „Hüterin der Menschenwürde“.
IHR GEWINN
- Sie erhalten die grundlegenden Informationen über Scham (jeweils aus der Sicht von Psychologie, Sozialpsychologie und Gehirnforschung)
- Daran anknüpfend wird die Bedeutung des Themas erarbeitet:
- für die eigene Person
- für die jeweilige Arbeit mit Menschen und
- für die Rahmenbedingungen dieser Arbeit
ZIELGRUPPE
Dieser zweitägige Workshop mit richtet sich an angehende und ausgebildete Systemische BeraterInnen und FamilientherapeutInnen, Coaches sowie Kinder- und JugendlichentherapeutInnen.
Fachkräfte aus dem psychosozialen Berufsfeld sind ebenso herzlich willkommen.