Datum/Zeit
Date(s) - 13.12.14 - 14.12.14
Ganztägig
Veranstaltungsort
Hamburgisches Institut für systemische Weiterbildung
Kategorien
Mit den Ego-States die Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit von Therapeut und Klient in Systemen mit traumatischen Erlebnissen stärken.
Thema:
Aufbau eines sicheren und handlungsfähigen Ortes. Stabilisierung im Umgang mit traumatischen Erlebensweisen. Stärkung der Metaperspektive. Wirkung des „Trauma“ in Systemen. Vorsichtiges Kennenlernen „traumatischer“ Ego-States und gleichzeitig kennenlernen der individuellen Grenzen des Klienten und des Therapie-/ Beratungssettings. Umgang mit starken Emotionen und selbstverletzenden und suizidalen Gedanken, Impulsen und Handlungen.
Inhalt:
Das Thema „Trauma“ ist aktuell in therapeutischen und beraterischen Kreisen sehr verbreitet. In diesem Seminar sollen grundlegende Techniken und Strategien vermittelt und eingeübt werden um stabilisierend Arbeiten zu können. Viele Berater/innen und Therapeuten/innen kommen im Umgang mit Menschen, die traumatisches erlebt haben, auch an ihre eigenen Grenzen. Die Teilnehmer sollen eine eigene Sicherheit in sich erleben können, wie sie in ihrem Beruflichen Setting Menschen mit Traumatisierungen unterstützend begegnen können. Die Arbeit mit Ego-States kann dabei sowohl bei der Stabilisierung des Klienten, als auch zur Klärung eigener innere Ambivalenzen und Konflikte nutzbar gemacht werden.
Die Bearbeitung von eigenen Fragestellungen, Fällen und Themen ist zentraler Bestandteil des Seminars.
Leitung:
• Dr. med. Daniel Dietrich
Seit 2011 Arzt und Psychotherapeut in der sysTelios Klinik in Siedelsbrunn, Systemischer Therapeut, Klinische Hypnose nach Milton Erikson, Weiterbildungen in Traumatherapie, Chinesischer Therapeut (ANHK), Basisstudium Kunst- und Ausdruckstherapie (ISIS)
PDF zum Download: WS Traumatherapie
Weitere Informationen: www.hisw.de/Workshops
