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Theorie U: Von der Zukunft her führen

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Nachdem vorgestern an dieser Stelle bereits ein Vorabdruck aus C. Otto Scharmers„Theorie U“ zu lesen war, gibt es heute noch einen kleinen Nachschlag. Sein Text über„Presencing als evolutionäre Grammatik und soziale Technik für die Erschliessung des vierten Feldes sozialen Werdens“ ist eine Übersetzung der Einführung der englischen Fassung seines Buches und in der Zeitschrift„Gesprächspsychotherapie und Personenzentrierte Beratung“ 4/2007 erschienen:„Indem ich Sie zu diesem Feldgang einlade, werde ich mich auf drei Methoden beziehen bzw. sie einsetzen: Phänomenologie, Dialog und kollaborative Aktionsforschung. Alle drei beziehen sich auf den gleichen Kern: die wechselseitig verbundene Qualität von Wissen, Wirklichkeit und Selbst. Alle drei folgen dem Diktum von Kurt Lewin, dem Begründer der Aktionsforschung, dessen These lautete: „Du hast ein System nicht verstanden, solange Du es nicht verändern kannst.“ Jede der drei Methoden verfolgt einen unterschiedlichen Schwerpunkt: Phänomenologie setzt an der Perspektive der 1. Person (dem individuellen Bewusstsein); Dialog an der Perspektive der 2. Person (Felder der Konversation); und Aktionsforschung an der Perspektive der 3. Person (Hervorbringung von neuen institutionellen Mustern und Strukturen)“
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