Als Studientext an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit in Dresden ist 2002 dieses Arbeitspapier von Harald Wagner erschienen, das einige Grundfragen der Systemtheorie für sozialarbeiterische Diskurse erschließen will:„So wie jede andere anspruchsvolle Profession bedarf auch die Sozialarbeit einer angemessenen Reflexionswissenschaft. Arbeitsfelder zumal im internationalen Vergleich und zum Tragen kommende Methoden innerhalb der Sozialarbeit sind sehr weit angelegt und vielgestaltig. Eine einheitliche Bezugswissenschaft ist angesichts dieser Breite und Diversität (noch) nicht in Sicht. Damit aber dennoch gemeinsame Diskurse möglich sind und zugleich der Anspruchscharakter der auftauchenden Komplexität gewahrt bleibt, gilt es zumindest sinnvolle Theorieklärungen vorzunehmen. In diesem Beitrag – der auf der Durchführung eines Seminars für Masterstudenten an der Universität Vilnius im September 2001 beruht – sollen dazu die Möglichkeiten der Systemtheorie angefragt und strukturbildend benutzt werden. Somit werden hier wichtige Begriffe, Zusammenhänge und Deutungskapazitäten der Systemtheorie einerseits an ihrer eigenen Entwicklung, andererseits in ihrem Bezug zur Sozialarbeit dargestellt“
Zum vollständigen Text
Systemtheorie und Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
22. Februar 2010 | Keine Kommentare