Heft 4/2008 der Familiendynamik ist ein wenig ein Abschiedsheft: die HerausgeberInnen Ulrike Borst, Hans Rudi Fischer und Arist von Schlippe kündigen im Editorial einen„Relaunch“ im neuen Jahr an, mit neuem Format, neuem Layout und neuen Rubriken. Wir können gespannt sein. Für das letzte Heft dieses (33.) Jahrgangs haben die drei eine Reihe von prominenten Kolleginnen und Kollegen gebeten, in wenigen Worten der Systemischen Therapie unter dem Stichwort„Systemische Identitäten“„Einträge ins Stammbuch“ zu schreiben. 21 haben geantwortet. Spannend zu lesen. Bei aller (wiedererkennbaren) Unterschiedlichkeit der Akzente ragt ein Wunsch fürs Stammbuch immer wieder heraus: dass der systemische Diskurs wieder mehr durch Theoriediskussion und andere (auch fachpolitische) Debatten vorangetrieben werden solle und nicht in der Reduktion auf Techniken und Tools verharren möge. Ein Beitrag von Andreas Wolf, Roland Vandieken und Guido Hertel befasst sich mit der Paartherapie bei„alternden Paaren“ im Rahmen einer psychosomatischen Klinik, Martin Koschorke schreibt über„abgestufte Elternschaft“ und Tom Levold untersucht in einer Zeitschriftenlese den Systemischen Diskurs in 2007.
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Systemische Identitäten
18. Oktober 2008 | Keine Kommentare