Um Therapie erfolgreich machen zu können, braucht es auf Seiten der TherapeutInnen funktionierende Selbstwirksamkeitsannahmen. Die Zuschreibung von Therapieerfolg auf eigenes professionelles Handeln ist eine Quelle immer wiederkehrender Freude und Zufriedenheit. So wie es Erfolgskonstruktionen auf Seiten der TherapeutInnen gibt, haben natürlich auch KlientInnen ihre eigenen Vorstellungen, was hilfreich gewesen ist. Bei Fragen nach den Gründen für eine erfolgreiche Veränderung kann also auch mit überraschenden Antworten seitens der Klienten gerechnet werden (was nicht unbedingt heißen muss, dass diese Konstruktionen von vorneherein überlegen sein müssen). Rudolf Klein hat jedenfalls für das heutige Adventskalender-Türchen aus einer erfolgreichen Therapie zu berichten, bei der es hinsichtlich der Erfolgsfaktoren doch etwas von der Klientin zu lernen gab.
Zum heutigen Adventskalender
systemagazin Adventskalender: Eine letzte Frage
6. Dezember 2010 | Keine Kommentare