Heute lesen Sie im systemagazin Adventskalender einen Beitrag von Edelgard Struß aus Köln, die sich auf die Suche nach verschiedenen möglichen ersten Malen als Supervisorin begeben – und Lehren daraus gezogen – hat:„In Momenten von Unsicherheit, gefühlter Unprofessionalität und Blockade hat es selten geholfen, mir meine Vorbilder in Sachen Supervision vorzustellen. Besser funktioniert es, wenn ich kurz so tue, als wäre ich als unerfahrene und verwirrte Supervisorin unterwegs mit mir selbst als vollständig unerfahrener und vollständig verwirrter Supervisorin. Diese vollständig unerfahrene Kollegin berate ich dann kurz mal und versuche, sie ein bisschen auf Distanz bringen zu ihren Affekten. Und meistens entdecke in ihren verwirrenden Gefühlen und Gedanken eine brauchbare Idee. ,Hör mal, das mit der Ansteckung und den psychischen Krankheiten ist eigentlich sogar ein gutes Stichwort. Mach doch was damit!’“.
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systemagazin adventskalender: das erste mal
10. Dezember 2006 | Keine Kommentare