so lautet das letzte Heft des Familiendynamik-Jahrgangs und die Herausgeber Hans Rudi Fischer und Arist von Schlippe (gemeinsam mit Torsten Groth) steuern zu diesem philosophischen Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe auch Beiträge bei, ergänzt durch Christoph Schmidt-Lellek, der sich die Paradoxie von Therapeutenmacht und Patientenautonomie zum Thema gemacht hat. Darüberhinaus finden sich zwei Beiträge aus dem Heidelberger Kongress„Wie kommt Neues in die Welt“ vom Mai 2012 im aktuellen Heft. Gottlieb Guntern, der sich auf dem Kongress noch darüber beschwert hatte, dass sein Vortrag aus den 70er Jahren über die„kopernikanische Revolution in der Psychotherapie“ aufgrund des Widerstands der Herausgeber erst 1980 in der Familiendynamik erschienen ist, wird nun Genugtuung zuteil, weil sein Vortrag (mit ein bisschen viel Ich-Ich-Ich) nun ganz schnell veröffentlicht worden ist. Der zweite veröffentlichte Vortrag stammt von Oskar Negt und bringt eine im systemischen Feld zu selten vorfindbare politische Perspektive ein:„Der politische Mensch – Demokratie als Lebensform“. Ansonsten noch ein Interview mit Rudi Wimmer von Arist von Schlippe und die üblichen Rubriken.
Zu den vollständigen abstracts
Paradoxien und Dilemmata
7. Oktober 2012 | Keine Kommentare