systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

31. Juli 2007
von Tom Levold
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A bis Z der Interventionen in der Paar- und Familientherapie

Nachdem vorgestern das Methoden-Buch von Rainer Schwing an dieser Stelle vorgestellt wurde, geht es heute um ein Praxishandbuch von systemagazin-Autor Hartwig Hansen, das von Wolfgang Traumüller besprochen wird, und zwar begeistert:„Hansens 90 Laufmodelle zeigen, wie es ins Laufen kommt. Ohne spröde Theorielast, denn zum Laufen ist es nicht wichtig zu wissen, wie es geht, sondern zu erleben, daß man geht. Schwanken, Hinfälligkeiten und Wiederaufstehen inbegriffen, wie dies schon alte theologische Modelle auch betonen. Hier kann der Absturz sogar Spaß machen und zu einem nachhaltigen Erlebnis werden. Warum? Weil’s weiter geht! Dieser Hansen geht mit, life and lively. Ein sehr empfehlenswertes Klassebuch und Vademecum also für die Berater- und Therapeutentasche. Auch Seelsorge ist ja Beratung und manchmal soll dabei gar schon etwas heil geworden sein. Mal was anderes, wenn das Mahlwerk klemmt… !“
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30. Juli 2007
von Tom Levold
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Klientenzentrierte Psychotherapie und Radikaler Konstruktivismus

Auf der website des GFK, eines Schweizerischen Weiterbildungsinstitutes für Gesprächspsychotherapie, Focusing und Körperpsychotherapie, findet sich ein Aufsatz von Birgit Egger, in dem sie die Grundsätze des Rogers-Ansatzes mit den Grundannahmen des Radikalen Konstruktivismus von Glasersfelds verbindet. Allerdings werden diese Konzepte nicht direkt aufeinander bezogen, sondern eher nebeneinander vorgestellt, um die Ähnlichkeit vieler Grundaussagen deutlich werden zu lassen. Das verbindende Glied ist ein Zitat Carl Rogers‘ (Foto), das dem gesamten Text vorangestellt ist:„Die einzige Wirklichkeit, die ich überhaupt kennen kann, sind die Welt und das Universum so, wie ich sie wahrnehme und in diesem Augenblick erlebe. Die einzige Wirklichkeit, die Sie überhaupt kennen können, sind die Welt und das Universum so, wie Sie sie im Augenblick erleben. Und die einzige Gewissheit ist die, dass diese wahrgenommenen Wirklichkeiten verschieden sind. Es gibt ebensoviele ‚wirkliche Welten‘ wie es Menschen gibt‘!“
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29. Juli 2007
von Tom Levold
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Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis

Der Markt ist mit Handwerksbüchern zur Systemischen Beratungspraxis mittlerweile üppig gerüstet. Rainer Schwing und Andreas Fryszer haben ein umfangreiches Werkzeugbuch geschrieben, dass Ende 2006 bei Vandenhoeck & Ruprecht erschienen ist. Rezensent Olaf Rosendahl ist sehr angetan:„Allgemein scheint zu gelten, dass die Psychotherapie und Beratung momentan den Weg geht von der „Konfession zur Profession“. Die Autoren des hier zu besprechenden Buches werfen ein gewaltiges Pfund dafür in die Waage, sich dieser Ansicht Klaus Grawes anzuschließen und bieten – bereits im Titel – das für eine solche Profession nötige Handwerkszeug an, nicht um es in den gutsortierten Bastelkeller zu hängen, sondern um damit zu arbeiten. Um es vorweg zu sagen: Dieses Angebot lösen Rainer Schwing und Andreas Fryszer mehr als ein. Von außen also nach innen: Der Aufbau des Buches ist schlicht im besten Sinne des Wortes und stringent und übersichtlich gegliedert, das Inhaltsverzeichnis bietet auch dem systemisch unbewaffneten Leser einen klaren Überblick, wohin die Reise geht. Der Index lässt nur diejenigen Lemmata vermissen, um die es in diesem Werkzeugkoffer nicht geht. Es ist kaum zu erwarten, dass der Klempner, der vor einem sanitären Problem steht, hierzu Käte Hamburgers „Logik der Dichtung“ benötigt. Der innere Ablauf der Kapitel folgt dem nachgerade klassisch gewordenen systemischen Wechselschritt: Exploration (erg. Synchronisation) – Information – Dezision – Intervention. Somit ist dieser Werkzeugkoffer auch (und vielleicht noch mehr) eine Bedienungsanleitung für das aufgeführte Instrumentarium“
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27. Juli 2007
von Tom Levold
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Therapie und Evaluation – nützlich schön, respektvoll?

In der Auseinandersetzung mit den drei Evaluationskriterien Nutzen, Schönheit und Respekt, die Kurt Ludewig 1988 für die Systemische Therapie vorgeschlagen hat, geht Wolfgang Loth in seinem Beitrag, der jetzt in der Systemischen Bibliothek nachzulesen ist, der Frage nach, welche Konsequenzen sich aus der Anwendung dieser Kriterien ergeben:„Dabei scheint das jeweilige Verständnis der Beziehung von ,Therapie‘ und ,Evaluation‘ von Bedeutung zu sein: Was geschieht, wenn von ,Therapie‘ und ,Evaluation‘ als unterscheidbaren sozialen Systemen ausgegangen wird? Eine Gewichtung der vorgeschlagenen Kriterien wird vorgenommen. ,Respekt‘ wird dabei als Leitkriterium vorgeschlagen und im Zusammenhang mit Fragen einer ,therapeutischen Ethik‘ diskutiert“ Der Aufsatz wurde 1990 in der Zeitschrift f. systemische Therapie veröffentlicht.
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26. Juli 2007
von Tom Levold
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ZSTB 3/2007

Das neue Heft der Zeitschrift für Systemische Therapie und Beratung bietet neben drei Nachrufen über Tom Andersen, Paul Watzlawick und Jay Haley im Schwerpunkt zwei Aufsätze über die Arbeit in Zwangskontexten. Renè Hess geht dabei spezifisch auf die Arbeit mit Jugendlichen ein, Klaus Deissler versucht, Wege aus dem Zwangskontext durch die Etablierung dialogischer Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Nils Greve gibt einen Überblick über das Modell der„bedürfnisangepassten Behandlung akuter und lang verlaufender Psychosen“ in den vergangenen 20 Jahren in Schweden und Finnland. Rainer Jaroschek, Ethnologe, präsentiert ein Drehbuch, dass er über die Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus gegenüber den Sinti und Roma geschrieben hat. Siegfried Essen lädt zum„Philosophieren mit dem Körper“ ein. Schließlich sei noch ein gründlicher kritischer Kommentar von Karin Rausch zum Suizid-Aufsatz von Klaus Mücke aus dem Januarheft erwähnt (im nächsten Heft wird der Autor zum Kommentar Stellung nehmen).
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25. Juli 2007
von Tom Levold
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„Die neue Straflust der Gesellschaft“

In einem Interview mit Birgit Gärtner, das gestern im Online-Magazin Telepolis erschienen ist, nimmt der emeritierte Hamburger Kriminologe Fritz Sack (Foto: Universität Hamburg) zu den zunehmend repressiven Tendenzen in der bundesrepublikanischen Strafgesetzgebung Stellung:„Im Vordergrund der Strafgesetzgebung steht nicht mehr der Täter und dessen Wiedereingliederung in die Gesellschaft, sondern die Sicherheit der Allgemeinheit. In dem Entwurf (des neuen Hamburger Strafvollzugsgesetzes) wird die Nachrangigkeit der Resozialisierung festgeschrieben, das ist die Annullierung des bisherigen Selbstverständnisses des Strafrechts, in dem die Resozialisierung absoluten Vorrang hatte. Resozialisiserungsbemühungen sollen laut dem Entwurf„hinter Gittern intensiviert“ werden, dazu soll geschlossener Vollzug als Regelvollzug eingeführt werden, die Gefangenen sollen, wenn sie irgendwohin gebracht werden, statt wie früher bei erhöhter Fluchtgefahr nun bei„einfacher Fluchtgefahr“ gefesselt werden können. Was immer das heißen mag, auf jeden Fall bietet das die Möglichkeit, den Druck auf die Gefangenen zu erhöhen. Resozialisierung„hinter Gittern“, das ist blanker Zynismus“
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24. Juli 2007
von Tom Levold
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Salutogenese

Dass der vorliegende Band das Zeug zu einem Klassiker hat, ist nicht erst seit der Popularitätswelle erkennbar, die das Thema der Resilienz in den letzten Jahren erfahren hat. Wolfgang Loth hat das Buch schon 1998 rezensiert und systemisch denkenden KollegInnen wärmstens empfohlen:„Systemischen TherapeutInnen ein Buch zu empfehlen, das sich dezidiert dem Blick auf Ressourcen widmet, erscheint mittlerweile wie der Versuch, Eulen nach Athen zu tragen. Ich möchte es bei diesem Buch dennoch noch einmal ausdrücklich tun. Drei Gründe sprechen für mich dafür. Zum ersten: Das Konzept der Salutogenese eignet sich sehr gut als Beispiel für eine systemische Betrachtungsweise von Gesundheit. … Zweitens: Gerade im Hinblick auf die„neue Relevanz“ des Themas„Emotionen“ für eine Klinische Theorie Systemischer Therapie erscheint mir Antonovskys Ansatz fruchtbar, in den Mittelpunkt seiner Forschungen das Konzept des„Kohärenzgefühls“ (sense of coherence, SOC) zu stellen. … Drittens und ganz besonders deswegen empfehle ich dieses Buch, weil es ein seltenes und hervorragendes Beispiel für die Tugend ist, den eigenen Weg des Erkennens und des Ringens um Erkenntnis selbstreflexiv kenntlich zu machen. … Einen (zusätzlichen) vierten Grund für meine Leseempfehlung möchte ich nicht verschweigen: Das Buch liest sich an manchen Stellen nicht ganz einfach und es wirkt manchmal nur dadurch erträglich, daß und wie Antonovsky seinen Weg als medizinsoziologischer Forscher transparent macht (siehe„drittens“) und manche heilige Forschungskuh erfrischend normalisierend gegen den Strich bürstet. Insbesondere das Kapitel über eine Pilotstudie wirkt etwas anstrengend. Aber unter’m Strich: die Anstrengung lohnt sich!“
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23. Juli 2007
von Tom Levold
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Die historische Transformationen der Medien und die Geschichte des Subjekts

Andreas Reckwitz, Professor für allgemeine Soziologie und Kultursoziologie, hat unter diesem Titel einen Aufsatz für den Sammelband„Medien der Gesellschaft – Gesellschaft der Medien“ (herausgegeben von Andreas Ziemann) verfasst, der als Manuskript auch online zu lesen ist. Darin ist er mit den Veränderungen der Formen des Subjektiven beschäftigt, die sich – wie er zeigt – entlang der Transformationslinien der Medien entwickeln: Schriftkultur, audiovisuelle Medien, digitale Medien.„Das menschliche Subjekt in seiner Wahrnehmungsstruktur – und man könnte und müsste ergänzen: in seiner gesamten Struktur als ein Ensemble von Perzeptionsmustern, kognitiven und affektiven Schemata, von leiblichem Stil sowie Handlungsdispositionen – ist nicht nur natürlich, sondern auch und vor allem kulturell, gesellschaftlich und geschichtlich konstituiert, es ist ein Produkt seiner sozialen Praxis (welche sich seine ‚natürliche’ Plastizität zunutze macht). Die Form, in der sich diese perzeptive Struktur des Subjekts transformiert, hängt nun – zwar zweifellos nicht vollständig, aber zumindest auch und in beträchtlichem Maße – ab von der historischen Struktur der ‚Medien‘, in denen sich diese Perzeption organisiert, von technischen, die Wahrnehmung modellierenden Artefakten“.
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22. Juli 2007
von Tom Levold
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Journal of Family Therapy 3/2007

Das Augustheft des Journal of Family Therapy (JoFT) ist keinem besondern Thema gewidmet, sondern enthält ganz unterschiedliche Beiträge. Carmel Flaskas setzt sich mit der Balance von Hoffnung und Hoffnungslosigkeit in der Therapie auseinander. Susan Lord schreibt über die systemische Arbeit mit Klienten, die eine Borderline-Diagnose haben. Fiona Jones & Mary Morris erörtern die Frage, wie detailliert die Rekonstruktion eines sexuellen Missbrauchs in der Therapie mit traumatisierten Kindern sein sollte. Linnet Lee und Sophie Littlejohns stellen die Externalisierung als supervisorisches Instrument vor. Zwei weitere Artikel befassen sich mit gruppentherapeutischen Interventionen in der Arbeit mit alleinerziehenden Müttern sowie mit dem Thema interkultureller Familientherapie (im Zeitschriftenarchiv des systemagazin sind jetzt übrigens auch die bibliografischen Angaben der Jahrgänge 2004 und 2005 erfasst).
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21. Juli 2007
von Tom Levold
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Neue Dopingfälle im ZDF

 

Nach dem Rückzug aus der Live-Berichterstattung über die Tour de France hat das ZDF überraschend auch alle weiteren Sendungen mit Thomas Gottschalk und Johannes B. Kerner gestrichen. Bei der Überprüfung der B-Proben im letzten Deutschland-Doping-Test hat sich herausgestellt, dass Kerner, eine der beliebtesten Werbeflächen der Republik, einen wesentlich erhöhten Anteil von Geflügelwurstextrakt Marke„Gutfried“ im Urin hatte. An diesem Umstand konnten auch die Versuche des offenbar von interessierter Seite gewarnten Moderators nichts mehr ändern, die beanstandeten Werte mit Unmengen von„Bonaqua“ herunter zu manipulieren. Gottschalks B-Probe wies Haribo-Goldbären-Werte auf, die alle bisher bekannt gewordenen Doping-Fälle mit Goldbären weit in den Schatten stellten. Gottschalk hat damit eine Wette mit Günter Jauch verloren, dass niemand hinter seinen Goldbärentrick kommen würde. Das ZDF distanzierte sich in einer Pressemitteilung von den Versuchen der TV-Stars, gute Laune mit illegalen Mitteln zu erreichen und wird an den kommenden Sendeterminen von Gottschalk und Kerner alte Folgen von„Aktenzeichen XY“ mit Eduard Zimmermann wiederholen,„bis der Bildschirm wieder sauber ist“. Die Sponsoren wiesen alle Vorwürfe zurück, die Medienpromis zum Doping angestiftet zu haben.

20. Juli 2007
von Tom Levold
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Wenn die Liebe schwindet

Das Thema Liebe boomt seit einiger Zeit in der Paartherapie, nachdem es lange Jahre Ausgangsverbot gehabt hat. Ein Kongress zum Thema„Paartherapie – Im Fokus der Liebe“, der u.a. von Jürg Willi in Zürich organisiert wurde, hat sich mit den„Möglichkeiten und Grenzen der Paartherapie“ unter diesem Fokus gewidmet – herausgekommen ist ein veritabler Kongressband bei Klett-Cotta, herausgegeben von Jürg Willi und Bernhard Limacher. Wolfgang Traumüller hat ihn rezensiert:„Nicht eine Methode oder therapeutische Technik kann die Liebe direkt und zielgerichtet fördern oder gar erzeugen. Lediglich vermag sie einen Rahmen zu stiften, innerhalb dessen sie als Wunder, Geschenk und Herausforderung mit allen ihr inhärenten Ambivalenzen neu oder alt wieder ersteht. Gerade aufgrund der Kontroversen der einzelnen Positionen wird die vorliegende Veröffentlichung zu einem wertvollen und anregenden Hilfsmittel, sich sein eigenen Standpunkt zu erarbeiten, zu dessen Vertiefung die größeren Arbeiten der Referenten sehr geeignet sind. Die Dinge sind in Bewegung und werden es bleiben – zum Nutzen von Liebenden, Paaren und solchen, die sich paaren wollen, und selbstverständlich auch derer, die in Therapie und Beratung mit ihnen befasst oder einfach nur interessiert sind“
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19. Juli 2007
von Tom Levold
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Liebe Alice Schwarzer

Wir finden es ganz toll von Ihnen, dass Sie Ihren ganzen Mut zusammengenommen haben, um der BILD-Zeitung zu helfen, die Wahrheit zu verbreiten (Foto: BILD-Blog). Das wird der Wahrheit gut tun! Leider gibt es auch hier wieder verleumderische Stimmen, die behaupten, dass Sie das nur aus Eitelkeit getan hätten, weil Sie – wie man auf Ihrer Website lesen kann – in der nächsten Zeit keine TV-Aufttritte haben. Nicht mal einen klitzekleinen Auftritt in einer Koch- oder Rateshow. Nur gut, dass Sie auf ebendieser Website die wahren Gründe für Ihre Aktion klarstellen:„Ganz einfach, weil ich finde, dass es nicht schaden kann, wenn in so einer Runde – von Gandhi und Freud bis Einstein und Brandt – auch mal eine Frau auftaucht. Und eine sehr lebendige noch dazu“ Das war’s also – niemand soll Sie (im Gegensatz zu Gandhi, Freud, Einstein und Brandt) für tot halten. Wo Sie schließlich so ziemlich die halbe Frauenbewegung sind. Recht so. Uns fallen da aber gleich noch ganz andere Orte ein, wo mal eine mutige Frau auftauchen sollte. Zum Beispiel ist der Frauenanteil im Vatikan erschreckend niedrig, ebenso bei der Fußball-Nationalmannschaft der Männer oder auch bei Al Quaida. Dort eine Frau mit Medienerfahrung in einer Führungsposition, das wäre doch mal was anderes. Wär‘ das nichts für Sie? Es gibt noch so viel zu tun – packen Sie’s an!
systemagazin drückt die Daumen

18. Juli 2007
von Tom Levold
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Erzähltes Alter – Erzählte Angst

Das neue Heft von„Psychotherapie & Sozialwissenschaft“ befasst sich mit narrativen Konstruktionen zweier nur auf den ersten Blick verwandten Themenbereichen, nämlich des Alter(n)s einerseits, von Angst, Bedrohung und Kontrollverlust etc. andererseits. Wie immer werden empirisch gründliche Erzählanalysen präsentiert, die nicht nur für qualitative Sozialforscher von Interesse sind, sondern die auch die Orientierung von Psychotherapeuten auf die Tiefenstruktur von subjektiven Narrativen stärken sollte.
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