systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

20. Dezember 2009
von Tom Levold
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Adventskalender: Das große Beben

Wolfgang Traumüller war im Herbst 1989 auf einer Chorreise in Kalifornien und erlebte dort das Loma-Prieta-Erdbeben hautnah mit. Einige Zeit später bekam er das deutsche Beben über die Medien mit. Für den systemagazin-Adventskalender hat er darüber einen eindrucksvollen Beitrag geschrieben:„Eines Abends, als wir auf CNN in die Nachrichten schauten, begriff ich zuerst gar nicht, um was es ging. Strömende, nein hastende Menschenmengen, Autos, Aufregung, Zäune, die fielen, Leute, die auf Betonmauern saßen, hinauf und hinüber kletterten, hämmerten, meißelten, darauf tanzten, Teile bunt anmalten, sie umwarfen… Verrückte, ausgelassene und aufgelöste Stimmung. Bis ich im Kopf begriff, daß das zu Hause war, was meine Augen da sahen, dauerte es eine Weile. Politische Reden und Versprechungen der Großen und Dicken. Männer zumeist. Menschliche Reaktionen bei den Kleinen, Grauen und Frauen. Tränen von Ergriffenheit und Freude über eines der offenbar schönsten aller Enden, vom Schmerz der Erinnerung, Umarmungen, innerer und äußerer Bewegung, Rennen und Laufen. Und für mehr, als es vielleicht zugeben, auch von Entsetzen. Wie denn nun weiter?! Am fassungslosesten die Grenzwächter der NVA. Für viele war nun Schicht im Schacht. Mehr als eine Brücke und Häuser waren hier zusammen gebrochen. Eher so etwas wie eine Welt. – Auch wir schrien uns entgeistert und ungläubig an, ob es das war, was wir da sahen? Es war wohl so. Und es dauerte, bis auch wir uns etwas erholt hatten von dem, was da in endlosen Variationen unter mächtigen Wortsalven der Kommentatoren über den Bildschirm ging, und von dem vielen und hochprozentigen Bourbon, der uns beim Verdauen half. Ich mag eigentlich gar keinen Whiskey. Aber Begreifen braucht Zeit. Eher hilflos fingerte der Geist an den Eindrücken herum, bis das alles für uns wirklicher wurde“.
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19. Dezember 2009
von Tom Levold
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Adventskalender: Sushi in San Francisco, La Palma und ein weiblicher Friseur aus Ost-Berlin

Wie offenbar viele der diesjährigen Adventskalender-Autoren war auch Lothar Eder am 9.11.1989 im Ausland, nämlich urlaubshalber auf La Palma und weit weit weg von der Mauer:„Der 9. November 1989 ließ für uns vom Mauerfall nichts ahnen und Mobiltelefone gab es damals noch nicht. Am 10. November erschien vormittags die aus Berlin stammende Besitzerin der Anlage mit einem Karton voller Piccolofläschchen, die sie an alle Bewohner mit der frohen Botschaft„die Mauer ist offen“ verteilte. Ungläubig hörten wir die Worte und ließen uns alles mehrmals erzählen, was unsere Vermieterin selbst nur als schmale Nachricht über ein Telefonat mit Deutschland und von einigen kurzen Berichten aus dem spanischen Fernsehen wußte“
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18. Dezember 2009
von Tom Levold
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Gehirn + Organisation – Betrachtungsweisen im Dialog

Unter diesem Titel eröffnete Bernd Schmid 2007 die erste Tagung des von ihm mitbegründeten„Forum Humanum“, einem„Aktionsbündnis zur Neubelebung von Kreativität und Gestaltungskraft in menschengerechten Organisationen“, in dem sich Wissenschaftler und Praktiker aus unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft zusammengeschlossen haben. Sein Vortrag ist nun auch in der Systemischen Bibliothek zu lesen:„wenn wir davon ausgehen, dass in der Wirtschaft und speziell in Organisationen der homo öconomicus am Werk ist, der nach persönlicher Optimierung alleine strebt, müssen wir uns um ein ausgeklügeltes Steuer- und Kontroll-System kümmern, damit dennoch Gemeinschaftsleistungen herauskommen. Wenn wir Organisationen als Ort, an dem Menschen zuhause sind, relevante Bindungen und Wertschätzungen erleben, einen Ort, an dem die Menschen Identität und Selbstverwirklichung leben wollen, müssen wir uns um Organisationskulturfragen kümmern. Die Implikationen und Konsequenzen sind dramatisch verschieden“
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18. Dezember 2009
von Tom Levold
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Adventskalender 2009: Der Rabe, der Löwe und die Mauer

Arist von Schlippe befand sich in einem Selbsterfahrungsseminar mit Peter Heinl, in dem er über den Einsatz von kleinen Objektskulpturen neuen Zugang zu wichtigen Objekten seiner Geschichte bekommen hatte, während in Berlin die große deutsch-deutsche Skulptur Löcher bekam. (Und speziell für Dich liebe Cornelia: Es fehlen noch drei – und gute Besserung 🙂
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17. Dezember 2009
von Tom Levold
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Adventskalender: Mauerfall in Estoril

Annette Kreuz lebt und arbeitet seit 1978 in Valencia (Spanien) als Psychologin und systemische Therapeutin, hat aber in Dortmund ihre Wurzeln. Hierzulande ist sie für ihre Tätigkeiten als EFTA-Vorstandmitglied wie auch als Generalsekretärin der EFTA bekannt geworden. Die Maueröffnung hat sie in Spanien mitbekommen, während einer Schulpflegschaftsversammlung – ihre kurze und prägnante Schilderung dieser Erinnerung
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16. Dezember 2009
von Tom Levold
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Interkulturelles Coaching

Interkulturelles Coaching bedarf mit Sicherheit einer gewissen interkulturellen Kompetenz.„Diese besteht nun nicht allein in einem Wissen um Gepflogenheiten, Umgangsformen usw. einer fremden Kultur, wie man sie in entsprechenden Trainings lernen kann, sondern darüber hinaus in einer „kulturreflexiven“ Haltung, nämlich sich die Relativität der eigenen kulturellen Prägungen bewusst zu machen und sich zu öffnen für das, was einem in der fremden Kultur begegnet. Sie lässt sich auch als „Cultural Awareness“ oder als „dialogische Haltung gegenüber dem Fremden“ beschreiben. Eine solche Haltung muss nun aber jeder Einzelne wiederum mit seiner individuellen Lebensgeschichte und beruflichen Karriere in Verbindung bringen können, er muss die zuweilen nicht leicht zu bewältigenden Veränderungen oder sogar Brüche, die häufig zunächst als „Kulturschock“ erlebt werden, in die eigene Biographie integrieren können, insbesondere wenn auch mitreisende Familienangehörige einbezogen sind. Für diese vielfältigen Herausforderungen kann ein darauf spezialisiertes Coaching zur Vorbereitung ebenso wie zur kontinuierlichen Begleitung wertvolle Dienste leisten“, schreibt Christoph Schmidt-Lellek in seinem Editorial zum etwas verspätet ausgelieferten Heft 3/2009 der Zeitschrift OSC (Organisationsberatung, Supervision, Coaching), das dem Thema„Interkulturelles Coaching“ gewidmet ist.
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16. Dezember 2009
von Tom Levold
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Adventskalender: Mitten drin und doch verschlafen

„Während wir so ’nach drüben‘ schauten, fragte mich Rosemary, was ich denke, wie lange diese unsägliche Grenze denn noch stehen bleibt? Ich antwortete, dass ich letzte Woche noch gesagt hätte: so ca. 50 Jahre, aber nachdem ihnen die Einreise nach Ostberlin verweigert wurde, könnte ich auch sagen: noch 100 Jahre. Oder auch gar nicht mehr lange. Alles scheint möglich. – Wir verbrachten dann noch einen schönen Tag gemeinsam und ich hörte viel später von den Kollegen in Ost-Berlin, wie sie umsonst gewartet hatten. Der 9. November war ein langer Arbeitstag, an dem ich sehr spät das BIF verließ und zu Hause nur noch ins Bett fiel. Da ich oft durch den Grunewald nach Hause fuhr und die Innenstadt nicht streifte, sah ich auch nichts Ungewöhnliches unterwegs. Ich sah auch keine Nachrichten mehr“ So schildert Ulrike-Luise Eckhardt, Mitbegründerin des BIF in Berlin, ihren neunten November, den sie mit Rosemary Whiffen vom Tavistock Institute in Berlin verbrachte. Überrascht wurde sie dann am 10.11. früh durch die Nachrichten – und dann ging’s los.
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15. Dezember 2009
von Tom Levold
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Adventskalender: Winterwanderlandschaft

Mit der Öffnung der Mauer setzte eine große ambulante Wanderungsbewegung Richtung Westen ein, aber es gab auch ein paar Mutige, die bereit waren, in die andere Richtung zu gehen, so auch Edelgard Struß, die am Sonntag nach dem 9.11.1989 mit drei Männern aus Frankfurt am Main in die Rhön zum Wandern fuhr und dann durch ein unvermutetes Gartentor in der Grenzanlage auf den speziellen Grenzstreifen der DDR stieß, was zum Wandern einlud, aber gleichzeitig die Frage aufwarf, ob man wohl auch wieder heil zurückkommen würde – man weiß ja nie…
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14. Dezember 2009
von Tom Levold
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Mit der Kultur gegen die Kultur

„Als Niklas Luhmann 1997 in den Räumen der Berliner Siemens AG über das Verhältnis von Kultur und Unternehmen sprechen sollte, schickte er ohne Umschweife vo raus, dass er Probleme mit der Kultur habe. Sie sei „kein eigenes System und komme zu oft vor“, wird er von Harry Nutt in einem Artikel der »taz« anlässlich seines Todes am 6. November 1998 zitiert. Was macht es demnach trotzdem interessant, sich dem Kulturbegriff mit einer Theorie zu nähern, welche maßgeblich von einem Soziologen geprägt wurde, der Kultur darüber hinaus als „einen der schlimmsten Begriffe, die je gebildet worden sind“, bezeichnet hat? Welches Angebot kann die Systemtheorie Luhmannscher Prägung der Debatte um den Kulturbegriff bieten? Welche Thesen bietet Luhmanns Theorie dem kultursoziologischen Diskurs, und welchen Stellenwert nehmen seine Überlegungen dort ein? Vor allem aber: wie kann die Systemtheorie nach Luhmann mit dessen Erbe und seinem schwierigen Verhältnis zur Kultur umgehen? Wohin hat Luhmann die Kultur verjagt, bzw. ist ihm diese Austreibung überhaupt gelungen?“. Mit diesen Fragen setzt sich Christian Colli, Sozialwissenschaftler und Human Resources Business Consultant, in einer Arbeit auseinander, die 2004 in der Reihe„Duisburger Beiträge zur Soziologischen Forschung“ unter dem Titel:„Mit der Kultur gegen die Kultur. Chancen und Grenzen des Kulturbegriffs bei Niklas Luhmann“ online erschienen ist.
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14. Dezember 2009
von Tom Levold
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Adventskalender: Berlin lebt, die Mauer ist gefallen – oder ein schöner dichter Tag

Franziska Becker, Berlinerin und Geschäftsführerin der Systemischen Gesellschaft, war 1989 noch Auszubildende und Jugendvertreterin im Betriebsrat, für den sie am 9.11. in Travemünde tätig war. Nachdem sie zurückkam, verbrachte sie die Nacht in den Straßen Berlins. „Im frühen Morgengrauen lief ich weiter zur Mauer am Brandenburger Tor. Es war nun schon recht voll, immer mehr Menschen kamen. Langsam rückten die Medienvertreter an. Auf die Mauer wollte ich unbedingt; solch ein historisches Moment wollte ich mir keinesfalls entgehen lassen. Heute oder nie. Der erst Sekt wurde getrunken, das Glück war nicht in Worte zu fassen. Dort blieb ich bis sieben Uhr, weil ich in die Berufsschule musste. Sie war unweit, nur ein paar Meter weiter in Moabit. Als ich dort ankam, war alles wie immer, nur anders. Ich war schockiert. Hören die Leute kein Radio, sehen kein TV? Nur mein Lieblings-Fachkundelehrer stand am Eingang und war völlig emotionalisiert, konnte die Tränen nicht zurückhalten. Mit ihm liefen wir zur Invalidenstraße um mal zu „gucken“, um „Trabbis zu klopfen“ (bemerkenswert sind die vielen neuen Ossi-Wessi-geprägten Worte, die zu der Zeit entstanden)“
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13. Dezember 2009
von Tom Levold
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Schenken und Spenden! 70.000 € für die Häuser der Hoffnung

Viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, werden einen Teil Ihres jährlichen Einkommens in soziale und gemeinnützige Projekte fließen lassen. Manche sind bereits festen Initiativen verbunden, manche spenden ihr Geld an große und etablierte Hilfsorganisationen, manche sind vielleicht noch auf der Suche nach einem Projekt, das sie mit ihren Spenden unterstützen können. Ich möchte Ihnen heute ein Projekt nahelegen, das von einem Verein ins Leben gerufen wurde, der u.a. von Gunthard und Nele Weber sowie Fritz und Christel Simon gegründet wurde. Die„Häuser der Hoffnung“ bieten im westafrikanischen Mali seit einigen Jahren Mädchen und jungen Frauen schulische und berufliche Ausbildungsmöglichkeiten, die eine Eigendynamik in Gang setzen, welche die Ressourcen und Fähigkeiten der Frauen zur Entfaltung bringt und ein gutes Beispiel dafür bietet, dass systemischen Denkens nicht nur theoretisch bleiben darf, sondern sich auch um eine Umsetzung in der Praxis kümmern muss. Gemeinsam mit dem malischen Partnerverein Association d’Appui à la Scolarisation des Filles (A.S.F.) bietet der Verein„Häuser der Hoffnung“ seit 2004 im Schulwohnheim Jigiya Bon Nr. 1 in Bamako/Mali zwanzig bedürftigen Mädchen ein neues Zuhause und die Chance, eine gute Schule zu besuchen und seit 2006 im Schulwohnheim Jigiya Bon Nr. 2 zwanzig jungen Frauen die Chance, eine Berufsausbildung zu absolvieren. Neun von ihnen haben diese bereits beendet und sind jetzt z. B. Krankenschwestern, Schneiderinnen, Hebammen und Sekretärinnen. Seit 2007 unterstützt ein angegliedertes Kleinkreditinstitut über 100 Frauen auf ihrem Weg in die berufliche Selbstständigkeit. Seit 2008 lernen die Mädchen und jungen Frauen in der neu gebauten Schneiderschule das Nähen und Schneidern. Hier ist eine Werkstatt geplant, in der einfache Textilaccessoires hergestellt und dann auf Märkten verkauft werden.
Im neuesten Projekt des Vereins geht es um eine neue Qualität von echtem Austausch statt kontinuierlichem Spendentransfer und immer neuer Entwicklungshilfe: Ungefähr 155 km südöstlich der Hauptstadt Bamako liegt in der Sahelzone das Dorf Siokoro, in dem fast 170 kinderreiche Familien leben. Der Großteil der Menschen dort kann weder lesen noch schreiben. Siokoro ist ein Agrardorf wie viele andere in der Region Banan, deren auffallendes Kennzeichen große Armut ist. Reichtum besteht jedoch an Karitébäumen, und den will die Initative nutzen. Aus den Nüssen der Bäume wird hier von Frauen seit Menschengedenken in einem arbeitsreichen Prozess ein fetthaltiger Naturstoff gewonnen, der die Grundlage für die Herstellung von Nahrungsmitteln, Medizin und Kosmetik bildet: die Karitébutter. Auf einem vom Dorfältesten bereitgestellten Gelände in Siokoro wird eine Fabrik errichtet, in der jährlich 12 Tonnen Karitébutter hergestellt werden und dann vor allem an europäische Pharmazie-, Kosmetik- und Lebensmittelfirmen verkauft werden sollen. Die Naturkosmetikfirma Börlind GmbH (Calw) unterstützt das Projekt schon großzügig bei den Vorbereitungen und wird eine Tonne Karitébutter pro Jahr abnehmen. Die Errichtung der Fabrik einschließlich der Maschinen und Solaranlagen und des Baus des Schulungsraumes sowie die notwendigen Schulungen und Fortbildungen der Frauen werden insgesamt maximal 140 000 € kosten. Davon stehen dem Verein durch Spenden bislang 70 000 € zur Verfügung. Es braucht also noch 70.000 €!
systemagazin unterstützt das Projekt und möchte Sie gerne zum Mitmachen einladen! Wie können Sie helfen?
1. Sie können ein Spende auf das Konto Häuser der Hoffnung e.V. (Nr. 9 888 888) bei der Sparkasse Heidelberg (BLZ 672 500 20), Stichwort:„Jigiya Bon“ einzahlen → DAS SOLLTEN SIE AUF JEDEN FALL TUN.
2. systemagazin spendet alle Einnahmen, die im Dezember und im Januar über die amazon-Verkäufe hereinkommen, an die„Häuser der Hoffnung“. Sie können dabei helfen, diese Summe so groß wie möglich zu machen: Wann immer Sie in diesem Zeitraum über die Amazon-Links in der Menü-Spalte auf Amazon.de gehen und dort Bestellungen vornehmen, gehen mindestens 5 % des Warenwertes Ihrer Einkäufe an die Häuser der Hoffnung (unabhängig von den Produktkategorien – also nicht nur bei Büchern, die auf systemagazin vorgestellt werden. In jedem Fall müssen Sie Ihren Einkauf über den Link bei systemagazin.de beginnen, sonst funktioniert es nicht).
Noch nicht überzeugt? Dann schauen Sie sich bitte mal auf der website der„Häuser der Hoffnung“ um!!

13. Dezember 2009
von Tom Levold
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Adventskalender: Vom Mauerfall und Mauersteinen, Appelwoi und Argentinien, Vanilleeis und Vermischtem oder schlicht „Hommage an Martín“

Ganz weit weg von Deutschland war Lisa Reelsen aus Esslingen, Ausbilderin von Lehreranwärter/innen und Systemische Beraterin SG mit Ausbildung am Wieslocher Institut für Systemische Lösungen, im Jahre 1989 – nämlich in Argentinien, wo sie im Rahmen eines„Sonderprogramms für arbeitslose Lehrer in Lateinamerika“ einige Zeit an einer kleinen Schule mit deutscher Abteilung beschäftigt war. Aber auch hierhin drang die Nachricht über die Maueröffnung in Berlin, über einen Schüler, der schon öfter mit phantastischen Entschuldigungen für seine Verspätung Furore gemacht hatte.
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