systemagazin

Online-Journal für systemische Entwicklungen

25. Januar 2011
von Tom Levold
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Systeme in aggressiven Krisen – was könnte helfen?

Andreas Fryszer, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- u. Jugendtherapeut, Systemischer Berater (DGSF), Lehrender für Systemische Beratung (DGSF) und Teammitglied im Praxis-Institut (Regionalinstitut Süd; Foto: dortselbst) hat einen Vortrag zum Thema Umgang mit aggressiven Krisen im Bereich der Jugendhilfe gehalten, der auch online zu lesen ist:„In aggressiven Krisen selbst ist kein wirkungsvolles erzieherisches oder therapeutisches Handeln möglich. Aggression, Angst und Stress sind organisch Zustände in denen der Sympathikus sehr aktiviert ist: hohe Erregung, Anspannung, hoher Blutdruck, schneller Puls, Aktivierung von Wahrnehmung. Die Bildung von neuen Verschaltungen im Gehirn, die komplexe Handlungsmuster ermöglichen, ist unter hoher Erregung des Sympathikus unwahrscheinlich. Dazu ist ein mittleres Stressniveau nötig. Die Neurobiologie hat dies nachweisen können. Auf hohem Stressniveau oder auch Angstniveau sind lediglich drei vorprogrammierte Verhaltensweisen wahrscheinlich: Angreifen, Fliehen oder Erstarren. In solchen Situationen findet allerdings Lernen auf einer anderen Ebene statt. Einzelne Sinneseindrücke, Bilder, Worte, Stimmen werden intensiv gespeichert. Menschen, die traumatisierenden Situationen ausgesetzt sind, sind in großer Erregung. Sie nehmen solche einzelne Fakten tief auf und speichern diese leider sehr löschungsresistent. Die Erinnerungen an diese Bilder, Stimmen, Worte oder Farben lösen dann wieder die dazu- gehörigen Erregungszustände aus. Das wird Ihnen wohl bekannt sein, wenn Sie mit traumatisierten Jugendlichen und Kindern arbeiten. Wenn wir von Erziehung oder Therapie reden, geht es aber »um den Aufbau von kom- plexerem neuen Verhaltensmustern, um die Verknüpfung des Neuen mit bereits bekannten Inhalten und um die Anwendung des Gelernten auf viele Situationen und Beispiele.«“
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24. Januar 2011
von Tom Levold
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Family Process geht ins 50ste Jahr!

Der Jahrgang 2011 wird der 50ste Jahrgang von„Family Process“ sein, die damit ihr erstes halbes Jahrhundert voll macht. Die Herausgeberin Evan Imber-Black schreibt im Editorial der letzten Ausgabe von 2010:„This is an opportunity for submission of major review articles examining the history and developmental arcs of Family Therapy theory, practice, and research, as well as “out of the box” manuscripts in keeping with the vision of our founders. (Well, some of our origins were out of the box and some were not, as exemplified by the line in the opening essay, “The journal will welcome reports of experiences by therapists treating married couples and families” [Italics added] [p. 4].) Theory and practice had not yet acknowledged single parent families, couples who lived together without marriage, or re-marriage. Gay and lesbian couples and gay and lesbian headed households were invisible. And while the founders asked for “studies which categorize families by culture and by class” (p. 4), it would be a long time before nuanced papers examining the complexities of culture and class emerged. The journal was born just as the paroxysms of the 1960s were beginning. Our shift from studying the individual and intra-psychic to the systemic and relational was but one change in a decade marked by the expansion of civil rights, social changes wrought by the war in Vietnam, and incipient movements for social justice, many still unrealized. I am hoping that authors will view this moment of the 50th year of Family Process to send their very best work—work that is lens-changing, paradigm-shifting, and surprising“ Das Jahr 2011 soll also auch eines des Rückblick auf Erreichtes und des Ausblicks auf Zukünftiges sein. Das vorliegende Heft hat einen deutlichen Forschungsschwerpunkt, unter den Arbeiten befindet sich auch eine Zusammenfassung der Wirksamkeitsstudie zur Systemischen Therapie von Kirsten von Sydow, Stefan Beher, Jochen Schweitzer und Rüdiger Retzlaff. Darüber hinaus finden sich auch noch zwei eher praxisbezogene Beiträge zur Paartherapie, die sich mit Eifersucht (Michele Scheinkman & Denise Werneck) und mit„Good Enough Stories“ (Karen Skerrett) beschäftigen.
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22. Januar 2011
von Tom Levold
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Lesetipp von Alexander Servus:

„Seit etwas über einem Jahr kann man bei www.differentia.wordpress.com das Blog von Klaus Kusanowsky verfolgen. Er schreibt regelmäßig ein Blog, das sich mit soziologischer Systemtheorie befasst Der Schwerpunkt liegt bislang auf Analysen und Reflexionen über die Entwicklung des Internets. Alle Artikel sind von einem Roten Faden durchzogen, der durch zwei Fragen gekennzeichnet ist: 1. Von welcher Art der Erfahrung ist eine Industriegesellschaft geprägt? 2. Was ändert sich, wenn die Gewohnheiten sich durch das Internet ändern müssen? Wer Interesse daran hat, das Blog regelmäßig zu verfolgen, muss aber etwas Geduld mitbringen. Nicht immer erschließt sich in jedem Artikel alles Gelesene sofort. Manchmal sind es wohl nur Fragmente, aber nach und nach zeichnet sich wie bei einem Puzzle ein zusammenhängendes Bild ab. Ob man allen Argumenten dabei auch folgen will, ist eine andere Sache, jedenfalls gibt es nicht viele Blogs, die so aufwändig geschrieben sind“

21. Januar 2011
von Tom Levold
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Neurobiologie der Psychotherapie „reloaded“

„Im Jahre 2003, nach neurowissenschaftlicher Zeitrechnung also vor Urzeiten, erschien die erste Auflage des vorliegenden Buches. Leider muss jedem Besitzer des Erstlingswerks zugemutet werden, sich die Neuauflage zu besorgen. Zuviel ist in diesem interdisziplinären Forschungsfeld zwischen Hirnforschung und Psychotherapie in der Zwischenzeit passiert. Diese Zweitauflage ist ein völlig neues Buch mit brandaktuellen Artikeln. Ich empfehle wärmstens, mit Schiepek neu durch zu starten und sich auf den aktuellen Stand zu bringen“, schreibt Rezensent Andreas Manteufel über das neue Buch des Herausgebers Günter Schiepek. In der Tat ein Mammutwerk mit 700 großformatigen Seiten, fast 2,5 Kilogramm schwer und mit 43 Beiträgen reichlich gefüllt. Wer sich mit der Relevanz der Hirnforschung und Neurobiologie für die Psychotherapie beschäftigt, unabhängig ob er mit dieser Ausrichtung sympathisiert oder nicht, kommt an diesem Band wohl kaum vorbei. Neben der Rezension von Andreas Manteufel finden Sie im systemagazin auch noch eine Besprechung von Matthias Ochs (systemisch-forschen.de).
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20. Januar 2011
von Tom Levold
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Paare und Paartherapie

Mit einem Themenheft zum Thema Paartherapie startet die Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung in ihren neuen Jahrgang. Frank Natho, Ingrid Egger, Thomas Friedrich-Hett, Walter Schwertl, Patrick Fornaro und Martin Schmidt haben daran mitgewirkt. Die Herausgeberin Cornelia Tsirigotis führt in ihrem Editorial folgendermaßen in die Beiträge ein:„Frank Natho vermutet, dass Liebe nicht unbedingt die wichtigste Grundlage des Zusammenhalts von Paaren sein könnte. Sein Beitrag macht den Auftakt zum Heft mit einem historischen Abriss über Liebe aus konstruktivistischer Perspektive. Dabei durchleuchtet er das Konstrukt der Liebe unter verschiedenen Blickwinkeln (von der Antike bis zu Luhmann, Lauster und Precht) und stellt es als „Kitt“ für Paare eher in Frage. Seine Konsequenzen daraus für die Paartherapie, Paare nicht unbedingt darin zu unterstützen, den Glauben an die Liebe aufrechtzuerhalten, regen zur Diskussion an und reiben sich an den Positionen, die Walter Schwertl in seinem Beitrag über Fehler und Qualitätsstandards in der Paartherapie formuliert. Auch Schwertl setzt sich mit theoretischen Grundlagen auseinander, die sich hinter der Frage verbergen, wie Paare zusammenkommen. Er beleuchtet die Interaktion von Paaren (und Paartherapie) aus sozialen Systemen und Beobachterperspektiven 2. Ordnung. Seine Anforderungen an Paartherapie folgen hohen fachlichen Standards und sind entstanden aus langjährigen Erfahrungen mit Klientinnen, die aus seiner Sicht von Paartherapien nicht profitiert haben. Sein Beitrag gibt Anlass zum Nachdenken und regt auf jeden Fall zur Diskussion an. Nathos und Schwertls Beiträge bilden sozusagen die dialogische Klammer des Heftes und nehmen die praxisorientierten Beiträge, die sich mit spezielleren Aspekten der Paartherapie beschäftigen, in die Mitte. Paare entstammen immer mehr unterschiedlichen Kulturkreisen. So beschreibt Ingrid Egger systemische Aspekte der Paartherapie mit bikulturellen Paaren, die sie mit anschaulichen Praxisbeispielen unterlegt. Auch die Bedeutung des Älterwerdens spielt in der Paartherapie eine wachsende Rolle. Die Zeit von Paaren nach der Kinderphase wird länger und anders genutzt, das hat Konsequenzen. Thomas Friedrich-Hett widmet sich der Therapie und Beratung von älteren Paaren. Beide AutorInnen nehmen sich damit Themen aus der Paartherapie an, die zwar eine zunehmend größer werdende Anzahl von Paaren betreffen, in der Literatur jedoch noch eine eher marginale Rolle spielen. Patrick Fornaro ist diesjähriger Preisträger des Forschungspreises der DGSF mit seiner Arbeit über die Wirksamkeit von Fragen in der Paartherapie. Zusammen mit Martin Schmidt legt er eine Analyse über Fragen in der Paartherapie vor und leistet damit einen Beitrag zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit Paartherapie“
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20. Januar 2011
von Tom Levold
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Reichtum für alle – Deutschland, ein Wintermärchen

Nachdem gestern bekannt wurde, dass es der FDP gelungen ist, den Arbeitnehmerfreibetrag von 920,- auf 1000,- € zu erhöhen, wurde auf den Straßen Deutschlands gefeiert. Hunderttausende kamen auf den Plätzen der Städte zusammen, schwenkten Deutschland-Fahnen und bejubelten ihre unerwartete Einkommensverbesserung, immer wieder begleitet von stürmischen„Guido, Guido“-Rufen. Der Vorsitzender der FDP, der lange in der Kritik stand, freute sich mit der Bevölkerung:„Endlich haben die Menschen draußen im Lande verstanden, dass wir Reichtum für alle wollen – und auch durchsetzen werden. Leistung muss sich wieder lohnen!“. Erste Prognosen verzeichneten bereits einen Anstieg der Popularität der FDP von 4 auf 18 %. Berechnungen zufolge dürfte sich das monatliche Einkommen der Arbeitnehmer monatlich immerhin um 3,- € erhöhen. Dass sich für die Hälfte der Arbeitnehmer gar keine Verbesserung ergibt, weil sie ohnehin mehr Werbungskosten als 1000,- € abzusetzen haben, sieht Westerwelle als unproblematisch an:„Die freuen sich einfach mit den anderen mit, wie man sehen kann!“. Auch der Vorstand der Mövenpick-Gruppe gratulierte den Arbeitnehmern zu diesem schönen Ergebnis:„Nun zeigt sich, dass der Vorwurf, die FDP habe nur die Super-Reichen als Klienten im Blickfeld, mehr als absurd ist“, betonte Guido (!) Egli, Vorsitzender der Geschäftsleitung.„Und für 3,- € gibt es in unseren Restaurants sogar schon ein Bier!“.

19. Januar 2011
von Tom Levold
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Vom Jugend- zum jungen Erwachsenenalter. Eltern-Kind-Beziehungen werden ausgeglichener, die emotionale Randposition des Vaters verschärft sich

Im Jahre 2000 veröffentlichten Mathias Graf, Gisela Knotte und Heinz Walter in„System Familie“ eine Studie über die Beziehung von Adoleszenten bzw. Jungen Erwachsenen zu Ihren Eltern, die in der „systemischen Bibliothek“ nachzulesen ist:„Vor dem Hintergrund eines Transitionsmodells von Familie werden 2 Stichproben von Familien hinsichtlich ihres Beziehungsgefüges verglichen. Die beiden Stichproben unterscheiden sich in Bezug auf die Stadien ihrer familialen Entwicklung: In der ersten befinden sich die Kinder in der Adoleszenz, in der zweiten im jungen Erwachsenenalter. Die familialen Beziehungsstrukturen werden anhand einer systemisch orientierten Selbstberichtmethode, dem „Subjektiven Familienbild (SFB)“ von Mattejat u. Scholz (1994), auf 2 Dimensionen erfasst: einer 1. Dimension zu emotionaler Verbundenheit („Valenz“) und einer 2. Dimension zu individueller Autonomie („Potenz“). Es zeigt sich eine Anzahl spezifischer Unterschiede zwischen den von Adoleszenten und jungen Erwachsenen berichteten Beziehungsstrukturen, und zwar in dem Sinne, dass junge Erwachsene Beziehungen in der Familie partnerschaftlicher wahrnehmen als Adoleszente. Deutliche Hinweise auf die emotionale Randposition des Vaters werden transitionstheoretisch diskutiert. Konsequenzen für Diagnostik, Beratung und Therapie werden abgeleitet. Wenngleich das SFB im klinisch-psychiatrischen Kontext entwickelt wurde, erweist es sich auch als taugliches Diagnostikum für die nichtklinische Familienpsychologie, -beratung und -therapie“
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18. Januar 2011
von Tom Levold
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Neue Süchte, neue Beratungsformen

Unter dieser Überschrift firmiert der Themenschwerpunkt des ersten Heftes der„Familiendynamik“ im neuen Jahr, der sich mit dem Leben im Internet auseinandersetzt und den Herausforderungen, die die online-Gesellschaft auch für die Beratung darstellt (wobei die Familiendynamik immer noch nicht, wie schon lange angedacht, mit einer online-Ausgabe punkten kann). Die drei Beiträge zum Thema sind auf jeden Fall informativ und interessant. Darüber hinaus finden sich noch zwei Arbeiten über Pränataldiagnostik sowie„Eltern und Krebs“. Schließlich gibt es auch noch einen Text eines Vortrages von Rosmarie Welter-Enderlin, den diese 2006 in Wien auf der Jubiläumstagung der ÖAS und des Institutes für Ehe- und Familientherapie an der Praterstraße gehalten hat (dass dieser Text schon lange auf der ÖAS-website als auch im systemagazin zu lesen ist, findet hier aber keine Erwähnung).
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17. Januar 2011
von Tom Levold
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Peter Fuchs im Gespräch

Auf der website von Martin Rost, Martin Rost, Soziologe und Mitarbeiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), der u.a. 1995 die deutsche Mailinglist für Luhmannsche Systemtheorie gegründet hat, findet sich ein langes Video-Gespräch mit dem Systemtheoretiker Peter Fuchs, das sich anzuschauen lohnt – dafür sollte man sich knapp 1,5 Stunden Zeit nehmen (der Hinweis auf diesen Link entstammt dem differentia-blog von Klaus Kusanowsky). Viel Spaß beim anschauen!
Hier geht es zum Interview…

16. Januar 2011
von Tom Levold
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Presserklärung der DGSF

„Viele systemische Berater und (Familien-)Therapeuten sind in der ambulanten und stationären psychiatrischen Versorgung tätig. Sie tragen dort dazu bei, dass die zahlreichen und folgenreichen zwischenmenschlichen Aspekte psychischer Störungen durch eine gute Zusammenarbeit der Behandler mit Patienten und deren Angehörigen sowie weiteren sozialen Netzwerken lösungsorientiert bearbeitet werden. Durch günstige Mitgestaltung dieser Beziehungen tragen sie auch dazu bei, dass Psychopharmaka möglichst sparsam eingesetzt werden können. Eine ausschließlich pharmakologisch optimierte Behandlung, die nicht an die unterschiedlichen subjektiven Krankheitstheorien und Lösungsstrategien aller Beteiligten anschlussfähig ist, führt allzu häufig zu Machtkämpfen, schlechter Zusammenarbeit, Nichteinnahme verschriebener und eingekaufter Medikamente und somit im Endeffekt zu Geldverschwendung.
Mit Besorgnis beobachten wir seit langem, dass in der Forschungsförderung psychopharmakologische Studien weit mehr gefördert werden als psychosoziale und speziell familien-/systemorientierte Studien. Besonders besorgt uns, dass die Pharmaindustrie sehr häufig Auftraggeber dieser Studien ist und nach vorliegenden Untersuchungen auch selektiv vor allem Pharmastudien mit positiven Ergebnissen veröffentlicht werden. Wenn nun auch noch die Pharmaindustrie direkt zum Anbieter psychiatrischer Versorgung wird, und dies in einem Monopolvertrag für ein ganzes Bundesland, so droht im Extremfall eine Situation, in der eine Industrie sich selbst evaluiert und als Monopolist ihre Produkte selbst vermarktet. Eine von privaten Profitinteressen unabhängige Patientenversorgung ist dann nicht mehr zu erwarten.
Die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie fordert daher gemeinsam mit der DGSP und vielen anderen Vereinigungen, dass auch niedersächsische Psychosepatienten weiterhin eine nicht von Industrieinteressen gesteuerte, rationale Versorgung bekommen sollen.“
 
Für den Vorstand der DGSF
Prof. Dr. Jochen Schweitzer, Vorsitzender
Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Medizinische Psychologie 

16. Januar 2011
von Tom Levold
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Wohlbefinden fördern

Dieser einfache und schöne Titel schmückt ein Buch der Gießender Psychotherapeutin Renate Frank, das 2010 in der Reihe„Leben lernen“ bei Klett-Cotta erschienen ist. Peter Kaimer hat eine begeisterte Rezension verfasst:„Wie bereits anfangs bekannt, möchte ich dieses Buch wärmstens empfehlen, wenn man sich kundig machen möchte, welche Ideen eine Psychotherapie ressourcenorientierter machen könnte. Und wenn man danach auch die eine oder andere Idee seinen KlientInnen oder PatientInnen anbieten möchte. Allerdings wird die Überraschung nicht ausbleiben, wie kreativ unsere KundInnen diese Ideen auf ihre je eigene Art und Weise in ihren Alltag integrieren werden“
Zur vollständigen Rezension (dazu noch eine weitere kurze von Hans-Georg Pflüger)