27. März 2011
von Tom Levold
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26. März 2011
von Tom Levold
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A brief history of the solution-focused approach
Coert Visser ist ein freiberuflicher lösungsorientierter Trainer, Coach und Autor aus den Niederlanden (Foto: articlescoertvisser.blogspot.com), der den lösungsorientierten Ansatz durch eine Vielzahl von Texten, Blogs, Interviews und Videos im Internet dokumentiert. Unter anderem hat er in seinem Blog eine Kurze Geschichte des lösungsorientierten Ansatzes geschrieben, die die Vorläufer des Ansatzes (Erickson und das MRI) einbezieht und ausführlich auf die Protogonisten des des Ansatzes eingeht. Lesenswert.Zum vollständigen Text
25. März 2011
von Tom Levold
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Von der Notwendigkeit, zwei Hüte zu tragen
2002 erschien das Buch„Beyond Technique in Solution-Foucused Therapy. Working with Emotions and the Therapeutic Relationship“ von Eve Lipchik, das 2009 auch im systemagazin vorgestellt wurde. Damals schrieb ich, dass das Fehlen einer deutschen Übersetzung mehr als bedauerlich sei,„handelt es sich doch eine ganz wichtige Akzentsetzung innerhalb der lösungsorientierten Therapie, die im Unterschied zur Milwaukee-Gruppe um Steve de Shazer, der Eve Lipchik lange angehörte, die Bedeutung von Emotionen und der therapeutischen Beziehung ins Zentrum der Beobachtung rückt“. Mittlerweile gibt es eine (gewohnt kundige) Übersetzung von Astrid Hildenbrand, in der Eve Lipchiks Buchs nun endlich auch hierzulande – nämlich im Carl-Auer-Verlag – erscheint. Aus dem englischen Titel ist im deutschen das weniger glückliche„Von der Notwendigkeit, zwei Hüte zu tragen. Die Balance von Technik und Emotion in der lösungsfokussierten Therapie“ geworden, dabei ist das„Jenseits der Technik“ eigentlich genau das, was das Buch gerade auch in Zeiten der Technik-und-Tool-Euphorie ausmacht. systemagazin bringt als„Vorabdruck“ das erste Kapitel des in diesen Tagen erschienenen Bandes zur„Theorie der lösungsfokussierten Therapie“.
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23. März 2011
von Tom Levold
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Was tun, wenn der Klient schweigt?
Mit dieser Frage haben sich Ulrich Clement und Hans Fischer 2007 in einer„Feldpost“ in der Familiendynamik beschäftigt:„In der Psychothera- pie, deren Hauptgeschäft das Sprechen ist, lässt sich Unfug nicht ganz vermeiden. Im Gegenteil: Psychotherapie kreist zu einem großen Teil genau um die Unterscheidung
zwischen Fug und Unfug, zwischen Sinn und Unsinn. Und deshalb bewegen sich die meisten Therapien weit vor der Frage, die Wittgenstein als beantwortet voraussetzt, nämlich dass man wisse, worüber man nicht reden könne und demzufolge besser schweige. Was ist Schweigen?“. Wer sich mit dieser Frage näher beschäftigten möchte, kann sich auf der website von Ulrich Clement schlauer machen.
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22. März 2011
von Tom Levold
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Zirkularität: Grundkurs
22. März 2011
von Tom Levold
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Freud und Luhmann
In einem launigen Vortrag, der am 15.1.2011 am Rhein-Eifel-Institut auf der Eröffnungsveranstaltung des neuen Studiengangs »Systemische und tiefenpsychologisch fundierte versus analytische Psychotherapie« gehalten wurde, befasst sich der Philosoph, Autor und Rundfunkjournalist Harald Wasser, auf dessen Arbeiten im systemagazin schon hingewiesen wurde, mit der Vereinbarkeit psychoanalytischer und systemtheoretischer Vorstellungen davon, was denn ein psychisches System sei:„Was mich schon in jungen Jahren interessiert hat, war ein recht bunt gemischter Bauchladen von Theorien. Vor allem aber habe ich mich für Sigmund Freud und den Soziologen und Systemtheoretiker Niklas Luhmann interessiert. Diese ‚Liebe’war, wie es sich so häufig mit der Liebe verhält, aus einer ursprünglichen Abneigung entstanden: Freud habe ich nur gelesen, um herauszufinden, wieso von mir geschätzte Philosophen damals vor allem Adorno, Horkheimer und Marcuse sich mit so einem ‚ausgemachten Unsinn‘ überhaupt beschäftigten. Mit Luhmann und seinen ‚kafkaesken Systemen‘, in denen Menschen kaum oder gar nicht vorzukommen schienen, ging es mir zunächst ähnlich. Doch es sollte ganz anders kommen: Kaum hatte ich deren Bücher in die Hand genommen, wollte ich sie gar nicht mehr weglegen, kaufte andere, mehr davon und auch nicht mehr bloß ‚angegammelte Flohmarktexemplare‘. Nun mochte ich also beide und eben darum war es eine bittere Enttäuschung für mich, zu entdecken, dass man in Kreisen der Systemtheorie der Meinung war, dass sich Luhmanns Ideen mit denen Freuds in keiner Weise vereinen ließen. Entweder Luhmann oder Freud? Das war nicht mein Ding! Mein Ehrgeiz war also geweckt und mein neues Ziel lautete, nachzuschauen, ob sich beide wirklich in einer unvermeidlichen Weise widersprachen“
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20. März 2011
von Tom Levold
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Peter Fuchs über die Verwaltung der vagen Dinge
19. März 2011
von Tom Levold
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Psychiatrische Soziologie als Klinische Soziologie ein Erfahrungsbericht
Von Bruno Hildenbrand gibt es im Internet einen sehr informativen und lehrreichen Text über eine sehr spezielle (uund leider nur wenigen bekannte) soziologische Disziplin, nämliche die Klinische Soziologie zu lesen. Dabei geht es ihm darum, seine„Erfahrungen als Soziologe in einem Handlungsfeld schildern, das klassischerweise ein professionelles ist: in der Psychiatrie. Diese Erfahrungen haben im Laufe der Zeit zu einer theoretischen Konzeption einer Klinischen Soziologie geführt, die hier in ihren Möglichkeiten, aber auch in ihren Grenzen vorgestellt werden soll. Zunächst skizziere ich den aktuellen Stand der Psychiatrischen Soziologie als Teil der Medizinischen Soziologie. Danach beschreibe ich die aktuelle zentrale Problematik, mit der die Psychiatrische Soziologie nicht nur als Klinische Soziologie – konfrontiert ist: In dem Maße, wie sich die Sozialpsychiatrie im psychiatrischen Versorgungssystem behauptet, löst sich die ursprüngliche Koalition zwischen Sozialpsychiatrie als Psychiatriekritik und Soziologie als naturgemäß kritischer Wissenschaft auf. Für die Chancen der Verankerung Klinischer Soziologie im psychiatrischen Handlungssystem hat dies Folgen, die ich im folgenden darstellen werde. Sodann bespreche ich drei Konzepte einer Klinischen Soziologie, um danach meinen eigenen Ansatz vorzustellen und meine Erfahrung mit diesem Ansatz in der Praxis darzulegen“
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18. März 2011
von Tom Levold
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Guttenberg soziologisch verstehen (und dann vergessen)
Der emeritierte Politoge und Soziologe Helmut Wiesenthal hat einen interessanten Blog, in dem er sich kürzlich auch Gedanken zum Rücktritt Guttenbergs gemacht hat:„Niklas Luhmanns Analyse des ständischen Bewusstseins im Übergang zur bürgerlichen Gesellschaft hilft uns, zu Guttenbergs Verhalten in den Tagen vor seinem Rücktritt zu verstehen. Was uns Bürgerlichen als scheibchenweises Eingeständnis eines frivolen Betrugs erscheint, war für Guttenberg tatsächlich nichts anderes als die selbstbewusst und mit großer Ehrlichkeit offenbarte Schrittfolge zunehmenden Selbsterkennens, eines Erkennens, das großen Selbstrespekt, ja geradezu Verblüffung von der Großartigkeit der eigenen Leistungen einschloss“
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17. März 2011
von Tom Levold
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Eine Würdigung von Ernst von Glasersfeld
Das von Alexander Riegler herausgegebene englischsprachige e-Journal„Constructivist Foundations“ erscheint mittlerweile im 6. Jahrgang mit drei Ausgaben pro Jahr, die im besten Sinne des Wortes auf der Höhe der Zeit des konstruktivistischen Diskurses sind. Die aktuelle Ausgabe, die in dieser Woche erschienen ist, ist ganz dem Gedenken an Ernst von Glasersfeld gewidmet, der am 12. November letzten Jahres gestorben ist. Eine Vielzahl von AutorInnen schildern ihre Begegnungen mit Person und Werk von Glasersfeld. Die Zeitschrift ist open source, man muss sich anmelden und hat dann online-Zugang zu den einzelnen Ausgaben. Um diesen Service aufrechtzuerhalten, bitten die Herausgeber um eine unterstützende Subskription.
Zur aktuellen Ausgabe geht es hier
16. März 2011
von Tom Levold
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Jetzt abschalten
16. März 2011
von Tom Levold
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Neueste Erkenntnisse!
16. März 2011
von Tom Levold
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Relaunch der Revue für postheroisches Management
Mit der Auflösung des Management Zentrums Witten und der Neugründung von„Management Zentrum X“ hat sich auch Träger- und Herausgeberschaft der„revue für postheroisches management“ geändert, die jetzt von der„Stiftung Management Zentrum X“ herausgegeben und von Falk Busse als Chefredakteur geleitet wird. Zum Beirat gehören jetzt neben den Alt-Matadoren Dirk Baecker, Fritz B. Simon und Rudolf Wimmer auch der Honorarprofessor am Institut für Transportation Design der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Eckard Minx sowie der bekannte Organisationssoziologe Günther Ortmann. Mit der Neu-Organisation hat auch die website der revue ein neues Layout erhalten, aus Schwarz wurde weiß, zudem kann man jetzt auch virtuell, also im browser, in älteren Ausgaben der revue blättern.
Zur website geht es hier