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Orientierungsqualität als Maßstab bei der Evaluierung sozialer Einrichtungen

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Johannes Ewald Brunner betont in einem Beitrag für„System Familie“ aus dem Jahre 1999 den Vorrang von Selbstevaluation sozialer Einrichtungen gegenüber Fremdevaluationen und schlägt den Begriff einer„Orientierungsqualität“ als Ergänzung zu den vorfindlichen Kategorien von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität vor:„Die Fähigkeit einer sozialen Einrichtung, sich des eigenen Handelns bewusst zu sein und die eigenen Aktivitäten zu reflektieren, bezeichne ich summarisch mit dem Begriff ‚Orientierungsqualität.‘ Neben den vielzitierten Kategorien der ‚Strukturqualität‘, ‚Prozeßqualität‘ und ‚Ergebnisqualität‘ halte ich die Kategorie ‚Orientierungsqualität‘ für zentral. Die Qualität einer sozialen Einrichtung ist daran festzumachen, welche Reflexionskultur sie aufweist“
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