Unter dieser Überschrift versammelt Herausgeberin Astrid Schreyögg im aktuellen Heft der Zeitschrift„Organisationsberatung Supervision Coaching“ einige sehr unterschiedliche Beiträge, u.a. zur Prozess- und Ergebnisevaluation von E-Coaching, Menschenbilder und Ethik im Coaching, Entwicklungspsychologie und Coaching, Coaching von Führungskräften, Supervision mit ohnmächtigen Teams in ausweglosen Situationen usw. Bemerkenswert ist eine Artikel von Astrid Schreyögg, in dem diese sich gegen die aktuelle Politik der DGSv wehrt, Supervision und Coaching als einheitliches Beratungsformat anzusehen, um auf dem Coaching-Markt mitmischen zu können. In ihrem Fazit formuliert sie: Abschließend lässt sich feststellen, dass die Not der Deutschen Supervisoren bzw. der DGsv zwar verständlich ist, ihre Entscheidung für supervision und Coaching aber wenig überzeugend scheint. Wer eine Heimat für das Format Supervision sucht, ist dann eigentlich gar nicht mehr am richtigen Ort. Oder sollte sich der Verband einen neuen Namen suchen und gezielt Ausbildungsprogramme fördern, die wirklich für beide Funktionen, für Supervision und Coaching vorbereiten? Oder ist der gesamte Beratungsmarkt neu zu denken und neu aufzustellen? Darüber müsste wohl einmal nachgedacht werden.
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Innovationen im Coaching
16. Juli 2013 | Keine Kommentare