Die„Systemische Kehrwoche“ gibt es in der bisherigen Form, in der jeweils ein Autor für eine Woche seine persönlichen Gedanken dem Blog-Publikum mitgeteilt hat, nicht mehr. Stattdessen sind nun alle Autoren des Carl-Auer-Verlages eingeladen, den Blog für Meinungen, Ideen, Diskussionsbeiträge usw. zu nutzen. Fritz B. Simon macht mal wieder den Anfang und nimmt zur Diskussion um das Lehrbuch II von Schweitzer und Schlippe Stellung:„In meiner therapeutischen Arbeit verwende ich Diagnosen in der Regel nicht und brauche sie auch nicht für die Arbeit mit Familien, Patienten oder Kunden. Wo Diagnosen mir aber unverzichtbar erscheinen, ist die Kommunikation mit Kollegen. Erst sie sorgen für die Anschlußfähigkeit im wissenschaftlichen und berufspolitischen Feld. Das Problem besteht darin, dass es einfach nicht wahrgenommen wird, wenn jemand erfolgreich systemisch mit schweren Fällen arbeitet, ohne eine entsprechende Diagnose zu verwenden“
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Fritz Simon über das Lehrbuch II
1. Juli 2007 | Keine Kommentare