Die aktuelle Ausgabe ist in erster Linie Forschungsarbeiten zu Themen internationaler und multi-ethnischer Kontexte der Theorie von Paar- und Famiienbeziehungen gewidmet. Darüber hinaus gibt es einen theoretischen Beitrag von C. Christian Beels über Psychotherapie als Übergangsritus, eine Arbeit über die Funktion einer Mentorengruppe in der Ausbildung farbiger TherapeutInnen sowie einen Aufsatz über die Misshandlung und Vernachlässigung von älteren Menschen in Latino-Familien. Im Editorial gibt Herausgeberin Evan Imber-Black bekannt, dass Family Process ab sofort vermehrt Anstrengungen unternehmen wird,„truly international“ zu werden. Ein erster Schritt ist die Bereitstellung aller abstracts auch in Spanisch und Mandarin (Chinesisch) ab 2008. Immerhin stammt die Hälfte aller Abbonnenten nicht aus den USA. Dennoch wird es auf lange Sicht nicht zu erwarten sein, dass die abstracts auch in Deutsch übersetzt werden, was die Motivation fördern sollte, englische Texte auch im Original zu studieren. Der Abschluss des Heftes ist ein Nachruf auf Tom Andersen, verfasst von Harlene Anderson und Lynn Hoffman. Außerdem sind jetzt alle bibliografischen Angaben des Jahrgangs 2003 von Family Process ebenfalls im Zeitschriften-Archiv von systemagazin zu finden.
Zu den vollständigen abstracts
Family Process 4/2007
3. Dezember 2007 | Keine Kommentare